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Hallo Jakob, wir mussten auch die Versickerung nachweisen, haben dazu aber nur einen Probeschurf und Bewertung durch Geologen gemacht (der schätzt aufgrund des Materials den Sickerkoeffizienten ab). Auf einen Versickerungstest haben wir verzichtet. Der Probeschurf sollte in dem Bereich gemacht werden, in dem man dann den Sickerschcht oÄ machen möchte. Dabei entstehen Bilder bzw. haben wir einen kurzen Bericht zum Bodenaufbau bis ca. 3m Tiefe bekommen, den wir dann auch dem Installateur zum Auslegen des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mitübermittelt haben. Für die Abschätzung ob Erdwärme sinnvoll nutzbar ist, denke ich, dass ein Probeschurf ausreicht, damit man die grundsätzliche Bodenart bestimmen kann. Der Geologe hat auch ein Auge dafür ob man mit unterschiedlichen Bodenarten am Grund rechnen muss (was ja meist nicht der Fall ist) und in dem Fall evt. mehrere Schurfe notwendig sind. |
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hallo chrosmo, laut gutachter soll der baggerschurf noch mit wasser gefüllt werden und so der sickerkoeffizient ermittelt werden. auf basis der versickerten wassermenge in einer gemessenen zeit. dem heizungsbauer reichen somit bilder bzw. eine kurze beschreibung des bodenaufbaus aus, um die auslegung der heizung/wp zu machen? Danke schonmal für die info... sg jakob |
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Da wir einen unkritischen Boden haben was die Sickerfähigkeit angeht (Sand/Schotter), haben wir uns den Versickerungstest und somit ein paar Hunderter gespart. Der Geologe nimmt dann einen üblichen Wert aufgrund der Bodenart aus Tabellen. Wenn wir nicht was Schriftliches für die Gemeine gebraucht hätten, hätte ich das auch selbst hingekriegt. Selbst der Versickerungstest ist leicht selbst machbar. Bei uns hat der Geologe die einzelnen Schichten beschrieben, also Art, Dicke und zusammen mit den Fotos war das mehr als ausreichend für die Auslegung des Erdkollektors. |
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