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Erfahrung - Schalldämmung Decke

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  •  AnitaA
17.2. - 18.2.2018 1
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Wohne in einer Altbau-Eigentumswohnung. Der Trittschall und das Herumgepoltere aus der oberen Wohnung sind sehr unangenehm zu hören und spüren und rauben mir auch Nachts oft den Schlaf. Kann man Nachbarn eigentlich rechtlich dazu zwingen Hausschuhe zu tragen, wenn sie immer wieder laut aufstampfen? Gespräche und Mediation brachten keinen Erfolg, weil keine Einsicht da ist.

Überlege nun die Wohnung mit einer freitragenden Decke D131 (mit 1x Silentboard und 1x Diamantplatten und dazwischen Steinwolle) dämmen zu lassen. Die Räume sind "leider" eher groß, 3 Räume mit ca. 25m². Von der Spannweite würde es sich noch ausgehen.

Hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, wieviel Effekt in -db das in etwa haben wird. Insbesondere, ob auch die Trittschallübertragung, Schublandenknarren, Sesselrücken (also Körperschall) und auch die Vibrationen die dadurch entstehen merklich verbessert werden kann. Wäre dankbar über Erfahrungsberichte.

Wie sollte die Entkoppelung zur Wand bestenfalls aussehen?

  •  Bungi
18.2.2018  (#1)
Schallübertragung ist ein schwieriges Gebiet - kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich bin mir nicht sicher ob eine Decke einziehen überhaupt was bringt, denn wenn du "Schallbrücken" nach oben bzw. von oben nach unten hast, dann kann das auch den Wänden entlang, nach unten gehen ... ist nicht fachmännisch erklärt aber so hab ich die Erklärung von unserem Fachmann verstanden. Ich würde einen Fachmann konsultieren bevor du irgend eine Investition tätigst.

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