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Hallo, dein Aufbau ist mitterweile üblich und es spricht nichts dagegen. Der U-Wert der Außenwände ist mit 0,132 gut, könnte aber noch verbessert werden. Die Mehrinvestition wird sichs wahrscheinlich erst nach vielen vielen Jahren armortisieren. Folgendes würde ich mir noch überlegen: - Installationsebene mit 5 oder 6 cm ausführen, dann gehen sich auch die tiefen Elektrodosen mit 61mm aus. - statt Mineralwolle zu Steinwolle bzw. noch besser Holzfaser oder Zellulosedämmung greifen. Hat alles einer höhere Rohdichte als Mineralwolle und bietet somit einen besseren Schall- und Wärmeschutz. Weiters sind Holzfaser- und Zellulosedämmstoffe deutlich besser für die Umwelt. Ist natürlich alles mit Mehrkosten verbunden. LG Mario
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Herzlichen Dank für dein Feedback :) |
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ein paar Anmerkungen von mir. Gerade beim Holzriegelbau kann man ohne große Mehrkosten Wert auf Nachhaltigkeit legen. Anstelle der Mineralwolle besser Zellulose, Strohhäcksel oder Holzfasern einblasen. Dadurch sinkt der U-Wert leicht, weil die natürlichen/recycleten Materialien einen höhere Wärmeleitfähigkeit haben. Das kannst du aber durch Einsatz von Stegträgern anstelle von massiven Holzsparren ausgleichen. Vorteil: besserer Schallschutz, höhere Speichermasse, besserer sommerl. Hitzeschutz und Diffusion. Die Insatallitionsebene würde ich auch mit Holzweichfasern ausfüllen und nicht leer lassen. Und nur eine 12,5 Platte innen wäre mir definitiv zu wenig. Bei mir gibt es eine geklammerte Holzweichfasermatte und darauf (Lehm)putz mit integrierter Wand- und Deckenheizung. Kannst aber auch eine Holzfaserplatte als Installationsebene nehmen und darauf die Gipsfaser setzen. Das bringt im Ergebnis eine höhere innere Speicherfähigkeit. So wie es jetzt geplant alles ok, einfach normaler Standard, aber nicht top |
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