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Beide Systeme haben sicher ihre Berechtigung, ist meiner Meinung nach vor allem eine Glaubensfrage. Der Fensterbauer wird dir die Version versetzter Sturz einreden, der BM die Ziegelkästen. Ist auch logisch, bei den Ziegelkästen verdient der Fensterbauer nichts und umgekehrt. Wir werden auch dieses Jahr bauen (Herbst) und haben uns für die Ziegel-Neubaukästen entschieden. Habe die selber schon versetzt, Kran ist da halt eigentlich Grundvorraussetzung, denn die Teile sind ganz schön schwer - wenn ich's richtig im Kopf habe so um die 60-70kg/lfm. Mit dem schlechteren Dämmwert müssen und können wir leben, aber mir sagt die Option zu, dass ich bei 2 Fenstern noch nicht weiß, ob da überhaupt Raffs/Rollos hinkommen oder nicht. Die Kästen kann mann lt. Aussage vom Baumeister einfach ausstopfen und verschließen - sich also so die Option offen lassen. Kostenpunkt: ca. 110-115€/lfm unverhandelt, also für eine Option leistbar. Auch ist es, wie du ja bereits geschrieben hast, bei einem 50er Ziegel nicht unüblich erst im Folgejahr zu verputzen. Da sagt mir die Ziegeloberfläche mehr zu von der Haltbarkeit (Achtung, rein subjektiv!) Bezüglich Risse im Übergang hört mann beides - die einen sagen netzten ist da und dort Pflicht, die andern schwören wieder auf den homogenen Übergang Ziegel-Ziegel. Thomas |