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was fertiges gibt es hier nicht, weil abluftkanäle einfach aus hygienegründe nicht wechselnd für zuluft verwendet werden, ausserdem benötigt zuluft einen aussenfilter und bei abluft wird der schnell beidseitig zugesetzt. wenn es kein eigentum ist, hast wenig möglichkeiten. ich habe bei einer mietswohnung mitgeholfen eine dezentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einzubauen, obwohl nichts verändert werden darf. hier wurde bei einem fenster und bei einem dachfenster jeweils das isolierglas entfernt, eine siebdruckplatte mit 125mm-loch statt dem isolierglas in die fensterleisten eingebaut und in dieses 125mm-loch zwei billige (ca. 250 eur pro stück) dezentrale kwl-geräte eingebaut. die türen wurden unten etwas abgschnitten bzw. die waagrechte obere türdichtung entfernt. alle anderen räume waren durchström-bereiche. das war alles optisch akzeptabel weil das eine die speis war und das andere dachflächenfenster auch in einer nische war. das betroffene fenster war auch zum lichthof gerichtet, daher das fassendbild nicht verschandelt. das alles hat für die grundlüftung und entfernung des schimmels gereicht, es war aber alles andere als schön und laut sind die dinger auch, weil der seitliche schallschutz bei den ventilatoren fehlte. |
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Meine Gedankengänge hinsichtlich einer Lösung haben sich sehr in die von Ihnen beschriebene Richtung entwickelt. Nach Rücksprache mit dem Lüftungsbauer der im Haus die Lüftungen verbaut ist Zu- und Abluft durch Schubumkehr der Badablüftung, allein aus den von Ihnen beschriebenen Hygeneproblemen nicht möglich ist. Eine dezentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Kernbohrung würde angeblich um die 10.000€ kosten, was mir als Mondpreis erscheint und zudem hat mir die Hausverwaltung onehin in einem einzeligem Brief in kryptischer Sprache geschrieben, dass ich eh keine Lüftung wegen dem Lärm benötige. Womit ich nun bei der Überlegung angkommen bin, die Scheibe des Oberfensters zu entfernen, eine Siebdruckpaltte einzusetzen und in diese 1 KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], oder 2 für zu und Abluft einzubauen, so wie von Ihnen beschrieben. Für der Straßenseite würde ich vorsehen ein Zierllüftungsgitter im Stil und Farbe der Gründerzeithausfasade anzufertigen und zwar mit CNC Fräse in einem der Maker Spaces in Wien, so dass das optisch bestmöglich aussieht. Für innen schwebt mir eine ähnliche Lösung vor. Einerseits schwebt mir vor eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit guten Schalldämmwerten zu besorgen und zusätzlich einen Hochfloorteppich als Abdeckung des Oberfensters, in das der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Siebdruchplatte eingebaut ist als Abdeckung aufzuängen. Das ganze Fenster ist ja in einer Fensternische wodurch der Teppich so davor gehängt werden könnte, dass er das Oberfenster Mauerbündig verdeckt, wodurch zwischen Teppich und Fenster Nische eine einzige Öffnung nach unten hin ensteht wodurch die Luft in den Raum strömen kann. Wenn die Luft aus der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] strömt wurde sie zuerste einmal auf die Rückseite den Hochfloorteppich prallen und dann nach unten durch den Spalt in den Raum strömen. Durch den elastischen, schweren Hochfloorteppich würde da noch zusätzlich eine Schalldämmung stattfinden stelle ich mir vor, zusätzlich würde die Abdeckung optisch attraktiv aussehen. |
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Würde mit das mit der Hausverwaltung vor Ort mal besprechen, wenn Kernbohrungen erlaubt sind (die bekommst um ca. 2-3 EUR pro cm Wandtiefe für eine 150mm-Öffnung + Anfahrtspauschale) ist der einbau von dezentralen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Geräten ein leichtes Spiel. Wenn der Grundriss es erlaubt, dann reichen vielleicht auch nur zwei Geräte (<500 EUR pro Gerät, zB EuroAir Wall 150), wenn sie "gegenüber" montiert und man alle Räume gut durchströmt. Du musst nur Stromleitungen zu den Geräten hinlegen, wenn du das hinbekommst ist der Einbau für dich vielleicht auch kein Problem. Das wäre eine Minimal-Lösung und damit wäre das Feuchteproblem saniert und die Wohnung aufgewertet. Da muss man halt den Mut haben das minimal auszulegen, also nicht mit jenen Volumenströmen wie bei einer richtigen Komfort-KWL zu arbeiten sondern einfach nur für die Grundlüftung zu sorgen. By the way: Auch bei "richtig" dimensionierte KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]'s im Einfamilienhaus werden die Volumenströme in der Praxis viel niedriger geschaltet als die Auslegung vorsieht, weil man einfach sonst zu wenig Luftfeuchte im Winter hat oder sich im Sommer zu viel Hitze ins Haus holt. Der Fachmann wird nie von sich aus unter den Normen der hygenischen Luftwechselrate dir eine dezentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] planen, daher musst du selber klar den Auftrag festlegen: Minimalistische Grundlüftung ohne Gewährleistung auf Norm-Werte. Ansonsten sagt dir jeder zurecht, dass eine dezentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] für die Wohnung 10k kostet. Jedenfalls wäre es besser, wenn das Lüftungsgerät in einer Wand steckt als im Beispiel von meinem vorherigen Posting, nicht nur wegen optischen Gründen sondern auch seitlichen Schallschutz. |
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