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Dn90 + reduzierung macht deutlich weniger Druckverlust als DN75 |
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Als kleine Hilfe für die Dimensionierung kann man folgende Faustformel verwenden: Rohrlänge x (Volumenstrom/10)² sollte für alle Stränge ungefähr in der gleichen Größenordnung sein, dann hat man bei der Einregulierung keine Probleme Bsp: Raum 1: 1 Rohr DN75, 8m, 30 m³/h --> Wert 72 Raum 2: 2 Rohre DN75, 14m, 50 m³/h --> Wert 87,5 (25m³/h pro Rohr) Raum 3: 1 Rohr DN75, 4m, 20 m³/h --> Wert 16 Mit dieser einfachen Berechnung bekommt man gleich ein Gefühl, für den Druckverlustunterschied zwischen den einzelnen Strängen. Raum 3 müsste also extrem gedrosselt werden (abgesehen davon, würde es bei 30 m³/h bei DN75 schon deutlich rauschen). Lösung: Raum 1 und Raum 2 mit einem zusätzlichen Rohr anfahren oder größere Dimension wählen, bei Raum 3 Rohrlänge vergrößern bzw. laminare Drossel einbauen. Bei Vergleich unterschiedlicher Dimension muss man den Wert durch einen Faktor korrigieren. D. h. man sucht sich in einer Tabelle die Druckverluste pro m bei einer etwas höheren Luftgeschwindigkeit: z. B. bei 50 m³/h DN75 (innen 62) 7,4 Pa/m DN90 (innen 74) 3,3 Pa/m d. h. bei Verwendung von DN90 kann man den errechneten Wert für DN75 mit 0,45 multiplizieren. zu berücksichtigen sind allerdings auch Bögen und Reduzierungen/Erweiterungen, vor allem wenn es mehrere sind. Grundsätzlich gilt dies für Abluft und Zuluft, ist jedoch auch von der Art der Durchlässe abhängig, wie gut diese sich drosseln lassen, ohne zu rauschen. 4 |
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Danke für die Tips. Ich werde die Berechnungen machen und versuchen ggf. die Rohrlängen noch anzupassen. |
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