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Ringraumdichtungen für RGK Kollektorrohre

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  •  grofi
4.11. - 5.11.2018
15 Antworten | 7 Autoren 15
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Hallo!

Wir haben die RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Kollektorrohre mittels 100er Rohren durch die Bodenplatte geführt. Ich will die Kollektorrohre nun mittels Ringraumdichtungen fixieren und den Spalt schließen. Ich weiß jedoch noch nicht genau, in welcher Größe ich die Dichtungen bestellen muss.

Die Rohre haben haben eine Dimension von 32x3, heißt das dass sie einen Außendurchmesser von 32 mm haben oder die die Wandstärke noch zum dazurechnen?

Danke!


2018/20181104297423.jpg

  •  chrismo
  •   Gold-Award
5.11.2018  (#1)
Außendurchmesser ist 32mm.

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  •  Brombaer
5.11.2018  (#2)
Würde mir zusätzlich einen Messschieber zulegen, der kostet nahezu nix und ist für solche und ähnliche Fragestellungen gut zu gebrauchen.

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  •  grofi
5.11.2018  (#3)
Super, Danke!

Ja, der Messschieber steht auf der Einkaufsliste, nur will ich die Dichtungen bestellen bevor ich das nächste Mal auf die Baustelle komme zum Nachmessen.

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  •  querty
  •   Gold-Award
5.11.2018  (#4)
Ich habe die Soleleitungen des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] durch die Mauer durch diese Durchführungen geführt: http://produktkatalog.poloplast.com/tiefbau/rohrdurchfuehrung/dichtelement/2476-polo-rds-evolution-dichtelement-dn-100.html
Nachdem man hier einzelne Elemente rausnehmen kann, kann man es gut an die Rohrstärke anpassen.

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  •  grofi
5.11.2018  (#5)
Wir haben keinen Keller und Drückendes Wasser ist auch kein Thema, jetz tendiere ich zu etwas günstigeren Dichtungen. z.B. https://www.maierhofer-otto.com/produkte/dichteinsatz-30-mm-dichtbreite/

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  •  helyx
  •   Bronze-Award
5.11.2018  (#6)
Ich habe die von Hauff verbaut (Standard-Ringraumdichtung HSD 100 - SSG - 18-65 - SL V2A / EPDM) gibts für unter 40€ das Stück.

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  •  brink
  •   Gold-Award
5.11.2018  (#7)
nur so aus interesse, wo setzt du die dichtung ein? am bild sehe ich bereits den estrich. die dichtung hätte ich gefühlsmäßig irgendwo in bodenplatte gesehen. schiebst du die dichtungen dann so weit runter?

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  •  grofi
5.11.2018  (#8)
Ich hätte die Dichtung auf Estrichhöhe eingesetzt. Warum sollte sie weiter runter?

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  •  brink
  •   Gold-Award
5.11.2018  (#9)
(in falle von drückendem wasser) sollte das wasser möglichst aus dem haus bleiben. üblicherweise sitzen die (1-2x) ringraumdichtungen im wu-beton: kellerwand / bodenplatte.
wenn du jetzt die rindraumdichtung in estrich setzt, kommt potentiell das wasser bis ans estrich und du hoffst dann, dass das kanalrohr superdicht ist, keine beschädigung aufweist, etc.
sollte das kanalrohr doch ein löchlein haben, dann erfließt sich das wasser nicht "auf" den fußboden, aber gelangt in den fußbodenaufbau, also kommt unter estrich rein. allein die theoretische möglichkeit würde mir unwohl verursachen und ich hätte persönlich die dichtung in bopla nähe platziert.
(ich selbst habe aber keine bopla durchbrüche, also kenne ich die situation nicht gut genug.)

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
5.11.2018  (#10)
Wurde eigentlich vor dem Einbetonieren eine Dichtmanschette am Rohr angebracht? Sonst kann das Wasser auch mit RDS außen am Rohr vorbei. Das würde ich noch eher als Gefahr sehen, als die RDS ganz oben zu montieren.

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  •  hoth
  •   Silber-Award
5.11.2018  (#11)
hab noch ein paar einzelne variable RDS-Einsätze zuhause rumliegen.
schaue dir nach und melde mich bei dir!

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  •  brink
  •   Gold-Award
5.11.2018  (#12)
@chrismo, du meinst mit "rohr" kanalrohr, nicht kollektorrohr, richtig?
ich habe in der kellerwand ein rds. der einsatz dichtet kollektorrohr gegen rds. rds dichtet zu beton ab.
wenn in bopla einfach um ein kanalrohr herumbetoriert wurde, ohne spezielle vorkehrungen, ist das kanalrohr gegen beton nicht dicht.


2018/20181105671250.png


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  •  grofi
5.11.2018  (#13)
Wir haben keinen Keller und kein drückendes Wasser. Die Kanalrohre wurden ohne Manschetten durch die Bodenplatte in den Technikraum im EG geführt. Sie wurden dann in die Flämmung der Bodenplatte gegen aufsteigende Feuchte eingebunden. Falls Wasser wirklich so hoch steigen sollte, steht auch unser ganzes Steifenfundament, bzw. der ganze Sockel unter Wasser und dann ist vermutlich die Rohrdurchführung das geringste Problem. emoji

Ich sehe die Dichtung als Abdichtung gegen Feuchte und zur Herstellung der Luftdichtheit.

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
5.11.2018  (#14)

zitat..
brink schrieb: @chrismo, du meinst mit "rohr" kanalrohr, nicht kollektorrohr, richtig?


Genau.

zitat..
brink schrieb: wenn in bopla einfach um ein kanalrohr herumbetoriert wurde, ohne spezielle vorkehrungen, ist das kanalrohr gegen beton nicht dicht.


Genau das habe ich gemeint. Die RDS ist ja durch die Lamellen dicht. Wobei sie ja auch nur bei weißer Wanne eingesetzt werden darf. Bei schwarzer Wanne kriegt man sie außen auch nicht wirklich dicht.

zitat..
grofi schrieb: Wir haben keinen Keller und kein drückendes Wasser.


In dem Fall solle es kein Problem geben. Wir haben die Manschetten auch nicht gemacht, weil der Keller ebenfalls ebenerdig zugänglich ist (Hanglage). Da rinnt also vorher das Wasser bei der Tür rein.

Übrigens: wieso eigentlich je ein Kanalrohr pro Kreis? Wegen der RDS? Da hätte es auch mehrfach RDS gegeben.

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  •  grofi
5.11.2018  (#15)
Bei uns verläuft das Kollektorrohr sowohl am kalten als auch am wamen Ende jeweils über 10m im Schutzschlauch und teilweise auch unter der Bodenplatte. Den Schutzschlauch haben wir dann jeweils im leichten Bogen in ein eigenes Kanalrohr laufen lassen und durch die Bodenplatte geführt. War für uns die schönste Lösung und es sollten dann genau die Soleveteiler raufpassen.

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