Hallo Community,
folgendes Problem stellt sich mir derzeit:
Bei unserem Hausbau vor 4 Jahren habe ich die super Idee gehabt unser Nebengebäude (40qm) nicht mit 25er+20cm EPS wie das Haupthaus sondern nur mit 5cm EPS dämmen zu lassen weil ich es im Winter ohnehin nur bei 14° halten wollte, und was kann man da schon für eine Energie dazu benötigen. Und aus vermeintlich baurechtlichen Gründen habe ich auch keine
FBH FBH [Fußbodenheizung] hineinlegen lassen, sondern Infrarot-Paneele die ja, so wurde es erzählt, für so eine Minimal-Temperierung viel besser sind und auf dem Einreichplan nicht aufscheinen müssen.
Tja, und jetzt habe ich die Situation dass ich für die Temperierung auf 14° im NBGB ca. 1500kwH Strom pro Jahr benötige (mittels Schaltaktoren mit Strommessung gemessen) während meine KNV 1145-6 Sole
WPWP [Wärmepumpe] mit Flächenkollektor im Haupthaus nicht viel mehr braucht.
Deshalb der Gedanke: Wenn ich nachträglich eine Heizleitung ins NBGB verlegen könnte, an die ich einen Niedertemperaturheizkörper montiere könnte ich mit meiner
WPWP [Wärmepumpe] auch das NBGB mitheizen. Nur müsste ich die Leitung aufputz durch das Garderobenzimmer und ein Stück im Nebengebäude verlegen (insgesamt ca. 20M einfache Strecke zum Heizkörper) und kann auch keinen mega großen Heizkörper montieren. Eher so 1200 * 600mm
Deshalb meine Frage:Wie berechnet man die Heizleistung die so ein Heizkörper abgeben kann bei 14° Raumtemperatur und nur ca. 27 bis 30° Vorlauftemperatur (im Prospekt nur 35/30/20° angegeben) Momentan heize ich mit einem 600 W Infrarotpanel das fast dauer läuft und einem 2. Paneel mit ebenfalls 600 W das nur bei sehr niedrige
AT AT [Außentemperatur] läuft.
Und die 2. Frage: Kann ich so einen Niedertemperatur Heizkörper hydraulisch überhaupt sinnvoll am bestehenden
FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler betreiben? Momentan sind alle anderen Kreise voll geöffnet.
Die Gebäudeheizlast (Hauptgebäude) ist übrigens 5,5kw. Verkraften sollte die 1145-6 den zusätzliche Heizkörper denke ich also schon noch. (KWL mit Enthalpiewärmetauscher ist auch verbaut. Der Flächenkollektor ist sicher nicht riesig dimensioniert, sollte aber auch noch etwas reserven haben (bisher minimalster Sole-Eingang jemal gemessen bei -3°)
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen ob diese Heizkörper Idee so funktionieren soll, oder ob ich doch die andere Idee mit einer Inverter Split-Klima Anlage zum heizen weiterverfolgen soll.
Danke und LG,
Stephan