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Kosten für Brechereinsatz

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  •  Everest
11.1. - 6.12.2019
8 Antworten | 3 Autoren 8
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Hallo!
Ich werde dieses Jahr einen Teil meines Hauses abreißen. Das Abbruchmaterial würde ich wieder gerne weiter verwenden (was ja grundsätzlich möglich ist).
Ich habe nun das erste Angebot eines Baggerunternehmens bekommen, welcher das Abbruchmaterial mit einem 35 t Brecher brechen würde.
Er hat hier 26 h für den Brecher veranschlagt, was mir für ein normales Haus eher sehr viel vorkommt. Laut Datenblättern im Internet bricht so ein Brecher ca. 200 t / h.

Hat jemand auch einen Brecher im Einsatz gehabt? Oder ist es besser, wenn der Bagger es direkt zerkleinert?

Danke!

BG, everest

  •  altehuette
  •   Gold-Award
11.1.2019  (#1)

zitat..
Everest schrieb: Laut Datenblättern im Internet bricht so ein Brecher ca. 200 t / h.


Haben mit einem 24(?)T Brecher ca. 7 h gebraucht. Für 438 Tonnen. Störung gab es gleich am Anfang, es herrschte da eine Temperatur in der Früh von -20 Grad. Dazwischen auch mal eine Störung.

2019/20190111458132.jpg
Glaube nicht, dass Abbruchmasse ohne zerkleinern verwendet werden darf! Ist auch besser zum verarbeiten.


2019/20190111886072.jpg
So hat es nachher ausgeschaut



2019/20190111340552.jpg


2019/20190111553039.jpg

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  •  Everest
11.1.2019  (#2)
Danke für die schnelle Antwort.
Es gibt auch Aufsätze für den Bagger, wo das direkt zerdrückt wird.
Warum weißt du die Masse so genau? Haben die Brecher eine integrierte Waage?
Hat in dieser Zeit der Bagger den Brecher durchgehend (bis auf die Zeit der Störung) bestückt? Oder wäre da noch mehr gegangen?

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
11.1.2019  (#3)

zitat..
Everest schrieb: Warum weißt du die Masse so genau? Haben die Brecher eine integrierte Waage?


Ja, da ist eine Waage integriert! Baggerfahrer hat fleißig geschaufelt! Recht viel mehr wäre eigentlich nicht gegangen. Er glaubte zuerst, dass er nicht fertig wird am selben Tag, hat aber dann doch weiter gemacht, weil er Bedenken hate, dass vielleicht am nächsten Tag der Diesel wieder Probleme macht. Ausserdem war für nächsten Tag der Bauschuttanalytiker schon angesagt. Bauschuttanalyse war vorgeschrieben, sonst hätte das Material Vorort nicht eingebaut werden dürfen.
Betoneisen wird mittels starkem Magnet raussortiert.

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  •  Everest
6.12.2019  (#4)
Brecher hat ca. 10 h für 700 t gebraucht. 

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
6.12.2019  (#5)
Dürfte schon ein guter Brecher gewesen sein!
700 T, wieviel umbauter Raum war das?

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  •  Carmen3
6.12.2019  (#6)
Bei uns wars ein altes Haus (ca.1900), völlig entkernt&nur noch Außenmauern&Innenwände. Brecher war einen Tag beschäftigt&Pauschalpreis war 4000 Euro. (Bagger&Brecher). Achtung wenns im Wohngebiet ist- wir haben den Schutt immer wieder nass gemacht weils ziemlich staubt.

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  •  Carmen3
6.12.2019  (#7)
Bei uns wars ein altes Haus (ca.1900), völlig entkernt&nur noch Außenmauern&Innenwände. Brecher war einen Tag beschäftigt&Pauschalpreis war 4000 Euro. (Bagger&Brecher). Achtung wenns im Wohngebiet ist- wir haben den Schutt immer wieder nass gemacht weils ziemlich staubt.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
6.12.2019  (#8)

zitat..
Carmen3 schrieb: weils ziemlich staubt.

Bei uns war es egal, Alleinlage, nur halt eigenes Haus. Komischerweise trotz großer Staubentwicklung hat sich beim Neubau kaum was angelegt.
Aber im verbauten Gebiet wirds ohne Wasser spritzen nicht abgehen!

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