Hallo zusammen,
in einem bestehenden Wohngebiet mit Altbestand ist ein Mehrfamilienhaus geplant. In einem ersten Schritt soll abgeschätzt werden, ob das Grundstück für einen Ringgrabenkollektor geeignet ist und welche Wärmeleistung dauerhaft bereit gestellt werden kann.
Das Grundstück ist relativ schmal (14,2m), mit 62m jedoch ausreichend lang.
In einem ersten Entwurf für einen
RGK RGK [Ringgrabenkollektor] https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=7rVgp8Oi8HbE1fwojuNg bin ich mir unsicher, ob auf Dauer mit der ermittelten Wärmeleistung gerechnet werden kann, weil:
- im rückwärtigen Garten (Richtung Osten) steht auf dem Nachbargrundstück Richtung Süden ein Wohnhaus , das den Garten zwischen Herbst bis Frühjahr verschattet.
- der senkrechte Grabenkollektor auf der Nordseite des geplanten Neubaus ist ganzjährig verschattet.
- auf der Grundstücksgrenze (Richtung Norden) steht auf dem Nachbargrundstück in diesem Bereich eine Außengarage.
- eventuell ließe sich der senkr. Grabenkollektor auch bis in 3m Tiefe verlegen.
- im Bereich Einfahrt (Richtung Westen) sind Rasenlochsteine über dem senkr. Grabenkollektor geplant.
Zum Neubau sind z.Zt. in einer ersten Abschätzung nur die Außenmaße, die Hüllfläche und der umbaute Raum bekannt.
Frage:
Sind durch die genannten Randbedingungen bei der Nachbarbebauung / Verschattung, Einschränkungen bzgl. Regeneration bei der Wärmespeicherung des Bodens zu erwarten?
Vielen Dank für euere Unterstützung
Gruß morgentau
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