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Einziger Vorteil, man kann später relativ leicht, die elemente tauschen. Üblich ist es denke ich nicht mehr und bringt auch Nachteile mit sich. Zusätzliche Kosten: Bau des Blindstock-Rahmen, Einbau Rahmen. |
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im passivhausstandard ist das üblich, weil man so die fenster in die dämmebene setzen kann. damit bekommt man sogar negative wärmebrücken. wir haben das daher bei unserer sanierung umgesetzt... |
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@massiv50er: wieso kann ich die Elemente dann leichter tauschen? Fenster sind ja trotzdem von aussen und innen eingeputzt. Habe auch eine Montage in der Dämmebene mit Stockaufdoppelung (=verklebter Blindstock). |
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Die Frage ist wie es früher gemacht wurde: Und da wurde der blindstock gesetzt und an dießen angeputzt. Das heißt ich kann das Fenster später rausschrauben und ein neues reinschrauben. |
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Der Blindstock ist grundsätzlich eine gute Sache. Mann kann in der heiklen Bauphase die groben Arbeiten fertigstellen und die Fenster werden nicht geschädigt. Allerdings gibt es beim Sonnenschutz im Vergleich zu früher einigers zu bedenken und zu planen. Auch ist zu bedenken, dass der Blindstock unter Umständen in 25 Jahren kaputt sein kann (ist mir jetzt untergekommen). Dann muss dieser erst raus und der Aufwand beim Bauen war umsonst. |
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Wir hatten bei der Hauseingangstür einen Blindstock, weil die Tür aufgrund von Produktionsproblemen nicht rechtzeitig vor dem Innenputz gekommen ist. Mir sind keine negativen Auswirkungen bekannt. |
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Und die Laibungen erstmal beim Putzen ausgelassen und erst nach dem Tür-Einbau angeputzt und Dichtbänder eingeputzt?! Oder wie muss man sich das vorstellen? |
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Zu Zeiten von blindstock hat man die Fenster noch nicht mit Bänder abgedichtet. Das habe ich das erste mal bei meiner passivhauswohnanlage (1. Österreichische) gemacht. Und zwar aus Lkw Planen Streifen geschnitten und mit doppelklebeband an den fensterstock geklebt. Die Planenbänder dann mit baukleber ans mauerwerk gespachtelt. Seid 34 Jahren beschäftige ich mit Fenster. Zumindest bei uns im Westen und der Schweiz waren blindstöcke nie ein Thema. Wenn du blindstöcke machst, müssen diese genau versetzt werden und wie das Fenster entsprechend abgedichtet werden. Die putzkante ist dann außen und innen die blindstockkante. Das Fenster kommt dann nach dem putz auf den blindstock eingeschoben und mit entsprechenden, im Stock versenken kompribänder abgedichtet. Zusätzlich kommt innen und außen eine elasticfuge. Meiner Meinung rentiert sich dieser Aufwand nicht. |
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Naja, ich denke hier gibts unterschiedliche Ansichtsweisen, was ein Blindstock ist bzw. welchem Zweck dieser dienen soll. Ich denke für den Fenstereinbau dient dieser Heutzutage nur mehr als Unterkonstruktion für den vorgesetzten Fenstereinbau in der Dämmebene. Das ist ja sehr zu begrüßen. Und dann kann auch noch ordentlich mit Bändern abgedichtet werden (Blindstock UND Fenster mit Anschlussbändern abdichten!!) Hier wird das Fenster dann aber auch vor dem Innenputz verbaut. Bei den Eingangstüren hat es aber meist noch immer den Sinn, um die Tür eben möglichst spät einbauen zu können. Meine Frau z.B. besteht auch immer noch darauf, dass unsere schöne Tischler-Holztür erst nach Innenputz/Estrich und frühestens beim Außenputz verbaut wird... Die Angst vor Beschädigungen ist zu groß. Ich hingegen würds jetzt am Liebsten vorm Innenputz noch einbauen wollen. Um eben eine wirklich saubere Abdichtung bzw. korrekten Anschluss machen zu können. Bin mir nicht so sicher, ob das nachträglich wirklich noch so sauber funktioniert. |
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Wir bekommen auch einen Blindstock und dieser wird dann innen überdämmt und verputzt weil ich ihn nicht sehen wollte. Das heißt, ich muss auch darauf achten, dass beide male Anschlussbänder verwendet werden? Und außen muss man dann auch alles überspachteln unter dem VWS damit es Luchtdicht wird? |
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Das kann bezüglich Temperatur in der Fuge kritisch werden. Damit holst du dir den Taupunkt vielleicht in die Blindstockkonstruktion und die fault dann ab. Würde ich mir von einem Bauphysiker abklären lassen. |
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Oh da muss ich mal eine Besprechung machen! Danke für den Hinweis |
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@pedaa du hast schon recht! Ein Reformfenster von früher ist auch kein Reformfenster von heute mehr. Oder BAUHAUS vor 100 Jahren, hat nichts mit den heutigen Baumärkten zu tun! Aber diese Vorsatzkästen, um das Fenster weiter raus zu montieren, ist natürlich auch irgendwie ein Blindstock, nur unter dieser Bezeichnung kenne ich das hier im Westen nicht. |
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Wir hatten vor kurzem ein gespräch mit einem fensterbauer, darin ging es um möglichkeit die haustüre erst nach dem innenputz und estrich einzubauen (um sie vor der gefahr der beschädigung zu schützen). Unseren vorschlag, dass man dies mit einem blindstock machen könnte, fand er nicht so toll. Er sagte, einen blindstock würde er auf keinen fall machen. Ich weiß aber nicht so recht warum ihm das so unsymptisch war. Er sagte er würde den inneputz bis zur anputzleiste vor der laibung ausführen, die türlaibung dann nach dem einbau der haustüre händisch putzen. Beim estrich würde er einfach abschalen dort wo die tür hinkommt. Was hält ihr von dieser variante? |
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@hans, das ist so eigentlich üblich, |
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Ok danke Dann werden wir das so machen, wenn es soweit ist. Und vor dem estrich werd ich nochmal den fensterbauer fragen wo genau ich die abschalung setzen soll, damit es dann genau passt. Würdet ihr empfehlen einsteilen eine provisorische tür einzubauen? Ich denk mir sonst geht beim estrich ausheizen vielleicht zuviel wärme verloren. |
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Das Purenit kannst ja gleich setzen (wo dann die HT drauf steht) unbedingt. |
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Ok danke für den tipp mit dem purenit, dann werden wir das so machen |
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Muss man ja sogar gleich setzen oder? Sonst kann man die Anschlussfuge nicht mehr abdichten! |
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stimmt. |