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Wie errichtet man ein Steinbeet?

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  •  killian
12.6.2019 - 18.2.2020
10 Antworten | 5 Autoren 10
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2019/20190612632718.jpg
Auf der rechten Seite soll ein Steinbeet inkl. 3 Pflanzen entstehen.  
Ich habe gelesen dass die Pflanzen am besten in einem Kübel eingepflanzt und versetzt werden, damit sich die Erde nicht mit den Steinen vermischt. 
Der Aufbau sollte folgendermaßen aussehen (von unten nach oben): 
Erde - 3 winterfeste Pflanzen - 16/32-er Rollschotter - schwarzer Marmorzierkies (bis auf die Höhe der betonierten Rasenkante) 
Könnt ihr mir sagen auf was man hier genau aufpassen muss? Würdet ihr zB ein Vlies zw. Erde und Rollschotter und zw. Rollschotter und Zierkies legen? 
Und wie dick würdet ihr die einzelnen Steinschichten machen damit kein Unkraut durchkommt? 
Wenn jemand möchte kann er hier auch gerne Fotos von eigenen Steinbeeten posten. Würde mich interessieren wie so etwas fertig ausschaut und bin für jeden Tipp sehr dankbar !! 

  •  elmo
12.6.2019  (#1)
Folgenden Tipp kann ich dir da geben:
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/trends-service/trends/23829.html

LG elmo

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.6.2019  (#2)
Hallo Kilian, 

Erde, Pflanzen setzen, schwarzes Unkrautvlies, Pinienrinde, damit das Wasser besser gespeichert wird, 8-12er Bruchstein drauf.

Ansonsten Erde, Pflanzen, Vlies, Rollschotter, Vlies, Basaltbruch.

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  •  killian
9.7.2019  (#3)
Vielen Dank, vor allem dir speeedcat, für die Schilderung des genauen Aufbaus. 
Ich denke dass ich mit dem Ergebnis zufrieden sein kann emoji 


2019/20190709262250.jpg


Was mir nur jetzt auffällt: wir bekommen öfters welke Blätter und Stroh unter dem Zaun (am Bild im Hintergrund) angeweht, die dann teilweise sehr schwer und mühsam vom Steinbeet zu entfernen sind. Der bestehende (verwitterte und nicht gestrichene) Lärchenzaun ist mittlerweile 3 Jahre alt. Ich denke, 1-2 zusätzliche Bretter unten anzunageln ist keine gute Option, da diese neuen Bretter dann farblich doch zu sehr auffallen.
Hat jemand eine Idee wie man das ansonsten noch gut lösen könnte in unserem Fall? 
Der Baum mit den abfallenden Ahornblättern ist übrigens auf öffentlichem Grund, gehört also der Gemeinde. Darum: einfach umsägen wäre nicht so super... ^^





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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
9.7.2019  (#4)
Ist doch kein Reinraum ;). Bei uns sammelt sich auch so einiges da wir ziemlich exponiert liegen. Wird 1-2 mal im Jahr entweder händisch, oder das gröbste mitn Laubsauger entfernt.
Sieht aber selbst dann nicht so "sauber" aus wie bei euch. Da ist ja nichtmal das kleinste Krümmelchen ersichtlich... emoji   Du könntest mit Plexiglas oder dünnem Gitter eine Barriere schaffen. Sieht man aber trotzdem natürlich.


2019/20190709707990.jpg

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  •  killian
10.2.2020  (#5)
In einer folge pfusch am bau hat Günter Nussbaum erwähnt dass solche holzsteher wie bei mir auf den fotos mindestens 15cm, besser sogar 30cm über dem fertigen pflaster sein müssten. Das holz fängt sonst von unten an zu faulen über die jahre. Bei mir sind es leider nur 8cm. Auf der terrasse sogar nur 4cm. 

Was würdet ihr an meiner stelle jetzt machen? Meine holzbaufirma hat mich auf diese tatsache damals leider nicht hingewiesen......


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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
10.2.2020  (#6)
Solange keine Staunässe vorhanden ist absolut problemlos. Konstruktiver Holzschutz ja gegeben und das Hirn/Holz kann schön wieder austrocknen. Bei extremen Schneemengen auch eigentlich vernachlässigbar denn die Dauer und Szenarien sind ja sehr begrenzt. Gibt vlt eine Richtlinie die der Nussbaum da verwendet aber solange immer ein wenig "Luft" vorhanden ist sehe ich da kein Problem. 

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  •  killian
11.2.2020  (#7)
@Innuendo: vielen dank für deine antwort! Im gegensatz zu den stehern auf der terrasse, sind die steher auf diesen bildern nicht mit lack/farbe geschützt. Würdest du zumindest die unterseite (nach mehreren trockenen tagen) streichen?

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  •  killian
18.2.2020  (#8)
Noch andere meinungen.... ?

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  •  Shan
18.2.2020  (#9)
@killian 

Ich würde übriggebliebenes Öl nehmen und die Steher damit einreiben. Glaube aber auch wie Innuendo, dass so lange keine Staunässe entstehen kann etc. keine Probleme entstehen werden. Ölen hat den Vorteil, dass du nicht Abschleifen musst vor einem neuen Anstrich usw.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
18.2.2020  (#10)
Lacke / Farbe / Öle tragen so gut wie gar nichts zum Holzschutz bei. Ist meist nur eine optische Geschichte und Bedarf dann auch kontinuierlicher Pflege. Solange ein Holz mit guter Dauerhaftigkeitsklasse verwendet wird und konstruktiver Holzschutz gegeben, ist jeglicher Anstrich eigentlich nur fürs Auge. 

https://www.proholz.at/zuschnitt/21/oberflaechenbehandlung-von-holz-im-aussenbereich

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