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Schnecken verstopft

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  •  Bridge05

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Hallo,
ich wuerde gerne wissen ob jemand Erfahrungen mit Pellet und Holzschnitzel brennern hat, insbesondere verstopfte Schneckenzufuhr und dadurch Rueckbrandgefahr. Also wie so etwas geschieht, ob ueberhaupt und ob es am Brenner oder and der Pelletqualitaet liegt. Ich interessiere mich besonders fuer die Pelletkessel von Froeling, KWB, Gilles, Calimax, RIKA, Windhager.

Vielen Dank,
Bridge

  •  Gast jürgen
4.9.2005  (#1)
.. - grundsätzlich haben alle hersteller mindestens eine rückbrandsicherung eingebaut.. hab mir gestern die systeme von gilles, kwb, herz, hargassner, guntamatic und ökofen angesehen... mein favorit ist hargassner... nr. 2 wär guntamatic

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  •  Thomas
6.9.2005  (#2)
Tja, da gibts nur eins - ....die richtige Pelletsqualität. Da ich selber in der Pelletsbranche tätig bin, kann ich dazu nur sagen, dass es natürlich Probleme geben kann. Die Erfahrung, die ich gemacht habe ist, dass es sich auszahlt, lieber 3-4 Euro pro Tonne mehr zu zahlen, dafür bekommt man ordentliche Qualität geliefert. ÖNORM und DIN plus sind super Normen, aber es gibt Produzenten, welche höhere Qualität als die geforderte produzieren. Ob du es glaubst oder nicht, wir haben bisher keine einzige Reklamation gehabt.

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  •  Thomas
6.9.2005  (#3)
...Du must darauf schaun, dass der Ofen richtig eingestellt ist. Dann dürftest du mit den richtigen Pellets keine Probleme haben. Auch bei verstopfter Schnecke darf im Normalfall kein Rückbrand passieren. Aber lade dir doch einfach einmal Vertreter der Firmen ein. Sie sollen Dir ein Angebot unterbreiten und Vor- und Nachteile aufzählen. Dann hast du einen besseren Vergleich. Sonst. Fragen: mayer@strompost.com

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  •  macgyver
6.9.2005  (#4)
Rückbrandsicherung! - Ausserdem, ob die Schnecke verstopft ist oder nicht ist bei einem Rückbrand egal, da in der Zuführungsschnecke immer Pellets drin sind.
Von verstopften Schnecken hört man immer wieder mal, hier muss ich thomas recht geben. Lieber ein paar EURO mehr in den Brennstoff investieren dafür brauchst du nachher nicht die ganzen Pellets wieder aus dem Lagerraum schippen wenn die Schnecke steht. Es gibt einige Pelletslieferanten die sich mit den Kesselherstellern zusammentun.

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  •  macgyver
6.9.2005  (#5)
Wenn du dann die nimmst bist du bestimmt auf der sicheren Seite, da man sich nicht umsonst die Mühe macht und spezielle Konditionen für den Kesselbesitzer aushandelt.
Was jetzt die Pelletsqualität angeht, scheint es bei manchen Herstellern schon zum Sport geworden zu sein sich mit den tollsten Bezeichnungen für ihre Pelletsqualität zu rühmen und den anderen zu übertreffen.
mfg Marco


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  •  Thomas
7.9.2005  (#6)
@macgyver - Hallo Macgyver!
Ich kann mich da deiner Meinung nicht ganz anschließen! Kesselhersteller beziehen dort ihre Pellets her, wo sie Provisionen bekommen. Ich habe selber schon gesehen, Pellets eines "Kesselherstellers" (kommen aus dem Ausland) und Pellets aus unserer Region. Die des Kesselherstellers sind bei ein bisschen angreifen schon zerfallen.
Lg Thomas (bist du Kesselhersteller, oder?)

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