Liebe Häuslbauer!
Ich stehe gerade vor einem Problem, über das ich im Internet überhaupt nichts gefunden habe. Ich habe ein Kleingartenwohnhaus (50m_2 verbaute Fläche) gebaut, das sehr nahe am Passivhausstandard ist. Das Erdgeschoß besteht aus einem einzigen großen Raum. Lediglich die Toilette (1,5 m_2) befindet sich in einer Hausecke. In genau derselben Hausecke befindet sich der Abwasserfallstrang, der nach unten in den Keller, dann seitlich durch die Kellerwand entwässert, und nach oben durch das Flachdach entlüftet. Im ersten Stock befindet sich noch das Badezimmer mit Toilette, das ebenfalls in diesen Fallstrang einspeist. Dieser Fallstrang, der nun an einer Hausaußenecke positioniert ist, soll mit Rigipsplatten verkleidet werden. Der Querschnitt dieser Verkleidung ist, ca. 30 x 30 cm. Um optimalen Schallschutz zu erreichen, wollte ich diesen Schacht mit Steinwolle ausfüllen.
Das heißt aber, dass die Außenecke eine Innendämmung bekommt, was isoliertechnisch immer problematisch ist. Die Wand besteht aus einer 95mm dicken Kreuzlagenholzmassivplatte. Außen wurde mit 16cm Resolharzplatten gedämmt. Die Stirnseiten der Holzplatten wurden mit Klebeband abgeklebt. Außen an der Holzwandecke kam ebenfalls Klebeband. An der Hausecke ist also die Feuchtigkeit durch das Klebeband für die Luftdichtheit "eingesperrt". Durch die Innendämmung wird das Holz in der Ecke sehr kalt und dadurch meiner Meinung nach feucht.
Habt Ihr dazu eine Idee ob das ein Problem darstellen könnte, bzw. wie man das lösen kann?
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