Hallo,
die Haustechnik für unser Haus steht großteils fest, wobei eben die Rohinstallation schon abgeschlossen ist. Plan ist in der Vorstellung BV angehängt.
Lüftung
Die Lüftung ist als Kaskadenlüftung angelegt.
Die Verrohrung von der Lüftungszentrale zu den Räumen erfolgt in 90mm Flexrohren von Pipelife.
Die Verteilung auf die einzelnen Stränge erfolgt in einem Selbstkontrierten Verteilerkasten.
Die Zu und Abluftleitungen kommen zurzeit in jeweils einer Linie durch die Massivholzdecke.
Auf die Leitungen kommt ein Kasten entweder aus Blech oder Holz, innen mit Schalldämmeinlage.
Die Einregulierung erfolgt im Kasten durch Aldes HR modulo (Einstellbare Konstantstromregler).
Von Aussen kommen zur Zeit 2 Stück 200mm Polokalrohre, die zirca 5m Unter der Erde verlaufen und dann im Hohlraum unter der Terasse enden, die Zuluftleitung wird noch nach Aussen verlängert.
Des Lüftungsgerät ist noch nicht fixiert.
Prinzipiell interssiert für ein Pichler LGV 450FV (450m³, mit Enthalpietauscher).
Zubehör Heizkühlregister,
Luftbefeuchter LBE500 LW, wobei ich als Sonderbauweise auf das eingebaute Register verzichten würde und Kühlheizregister verwenden möchte.
Eventuell auch Aldes / Exhausto.
Folgende Rahmenbedingungen liegen an, bzw. möchte ich erreichen.
-5 Personen im Haushalt (wobei das Gebäude so ausgelegt ist, das zukünftig 2 getrennte Wohneinheiten möglich sind, aber vermutlich auch nicht mehr wie 5-7 Personen)
-CO2 geführte Lüftungsrate
-die maximal Leistung ist ein Kompromiss aus Gebäudekubatur und Bewohneranzahl
-Wassergeführtes Vorheizregister (noch nicht fix, weil sehr aufwendig mit Wärmetauscherkreis etc.) aber irgendwie stellen sich mir die Nackenhaare auf bei dem Gedanken direkt mit Strom zu Heizen wenn im Raum Heizungswasser zur Verfügung steht)
-Kühl-Heiz-Register zur Nacherwärmung, Bzw. Kühlung, wobei es keine Luftheizung bzw. Klimaanlage ersetzen soll, sondern nur eine Anpassung im klien Bereich (Zuluft halt schon mit 23°C und nicht mit 17 z.B.). Ich weis noch nicht ob meine Wärmepumpe ausreichend tiefe Temperaturen erreicht, das die Luft im Sommer trockener wird (Steigerung der Behaglichkeit)
Die Register möchte ich eher im Bypass installieren, da der Druckverlust sonst beträchtliche Kosten verursacht.
-Luftbefeuchter zumindest platztechnisch vorgesehen, da ich mal versuchen möchte, über CO2 geregelte Luftwechselrate und Enthalpitauscher der Austrocknung entgegen zu wirken.
-Bei Verwendung des Dunstabzuges beim Herd (Umluft, "Bora" ähnliches System, bläst in den Sockel der Küche) möchte ich über eine 3 Wege-Ventil die gesamte Abluftmenge aus dem Küchensockel absaugen und das Lüftungsgerät auf großer Stufe laufen lassen, die Luftleistung der WRL ist nie so groß wie die des Dunstabzuges, aber es sollte doch ein erheblicher Teil der Luftmenge direkt abgesaugt werden
Bei der Verrohrung habe ich in die meisten Räume 1 Strang gelegt, ausser ins Schlafzimmer, da habe ich 2 gelegt.
Zulufträume sind:
2x Schlafzimmer OG
1 x Kinderzimmer im OG (dort ist auch ein verschlossener Abluftstrang, da aus diesem Raum in Zukunft eine Sauna oder ähnlicher Wellnessbereich werden soll)
1 x Wohnessküche, Zuluft im OG
3 x Kinderzimmer KG (im mittleren Kinderzimmer ist ein verschlossener Abluftstrang, da dort bei getrennten Wohneinheiten die Küche vorgesehen ist)
Abluft
Bad/WC OG
Speis EG
WC EG
HWR EG
Bad UG
WC UG
Abstellraum UG
Technikraum UG
Die Verrohrung im Technikraum möchte ich entweder in Spiro oder in Kunststoff ausführen.
Meine Fragen:
Was haltet ihr von meinem Lüftungskonzept?
Wer hat eine Luftbefeuchtung eingebaut?
Soll ich da Zentralgerät gleich auf die größere Leistung auslegen und dann mit nur gereinger Leistung laufen lassen?
Oder davon ausgehen, das wenn die Wohneinheiten getrennt werden, in frühestens 15 Jahren das Lüftungsgerät sowieso ausgetauscht werden muss?
Welches Zentralgerät empfiehlt ihr?