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teil 2 - unterstützt Heizung im Winter
+ Solar übernimmt Heizung in der Übergangszeit vollständig + kein Lagerraum (Pellets), keine Erdarbeiten im Garten (300m² Gartenumgraben auf 1,5m ist auch sehr teuer) + keine Anschlußentgelte für Erdgas, keine Kosten für Gasbrenner + Solar kann man auch für die Heizung des Swimmingpools benutzen + Die Kosten/Nutzen für die Bohrbrunnen kann man sich ggf. mit Nachbarn teilen + Man kann im Garten pflanzen was man will - auch Tiefwurzler |
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teil 3 - Nachteile:
- teuer in der Anschaffung (speziell die 2 Bohrbrunnen mit 20m Tiefe) - Man braucht meines Wissens 3 Boiler (Heizung, Warmwasser, Pool) Liegen wir mit den Vor/Nachteilen richtig? Wer hat Erfahrung mit dieser Kombination bzw. eine Kostenabschätzung der Anschaffungskosten? Oder ist man mit dem billigsten Gasbrenner und Wasser aus der Wasserleitung auf 20 Jahre gerechnet immer noch um die Hälfte billiger als jeder Schnickschnack? |
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Tiefenbohrung? - Ich baue selber gerade ein Haus mit einer Wasser/Wasser - WP und bin von dem System überzeugt, aber bei 2x20m Bohren solltest Du Dich erkundigen ob Du mit Tiefenbohrung nicht billiger kommst!¶
Die Wärmepumpe erzeugt auch Warmwasser so günstig, dass wir Solar schließlich weggelassen haben weil sich's nicht rentiert. Einen Boiler brauchst fürs Warmwasser, bei teilsolarer Heizung nimmst einen größeren und das Schwimmbecken ist IMHO sein eigener "Boiler", da ist max. die Hydraulik kniffelig. |
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Das Konzept klingt gut - und wenn Du jetzt auch noch den erforderlichen Platz für ca. 2000L Pufferspeicher oder mehr aufbringen kannst, ist es sicherlich auch zukunftsweisend - aber auch teuer in der Anschaffung, dafür kostengünstig im Betrieb. Durch den Pool wirst du auch keine Stagnationsprobleme der Solaranlage im Sommer haben. Fragt sich, was Solar betrifft, nur mehr wie die Ausrichtung (S,SW,SO) ist und ob 30m² nicht etwas zu hoch gegriffen sind (Poolgröße, EKZ, Heizlast). |
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brunnenwasser - kannst du über den brunnen überhaupt die benötigte menge an wasser für die wp liefern (mir wurde gesagt, ca. 2000 liter/stunde). das noch grössere problem war bei uns dann aber , diese menge wieder wegzubekommen... du brauchst einen richtigen unterirdischen fluss, dass du das zugs wieder loswirst. wir haben jetzt pellets. viel spass beim planen |
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@chris - Tiefenbohrung ist glaub ich nicht weniger teuer als Bohrbrunnen - bringt aber kein Grundwasser (=billiges Brauchwasser) ans Tageslicht. Oder kann man das auch nutzen.
Faustregel für Solarfläche: 2m² pro Person für Warmwasser und 1,5m² pro 10m² WNF wenn man es zur Heizungsunterstützung nimmt. |
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Moment mal! - 30 m2 Solar und 400 L Boiler, das wird niemals gutgehen.
Wir haben 8 m2 Solar und 500 l Boiler. Wie Electronics bereits sagt: 2000 oder 1000 l Pufferspeicher wo die Energie gespeichert wird, WW über Wärmetauscher im Durchlaufprinzip aus dem Puffer, Heizungswasser über den Puffer, Schwimmbaderwärmung über Platten-Wärmetauscher ebenfalls aus dem Puffer. Siehe hier http://www.sonnenkraft.at/inhaltwartung/pics/schemenhandbuch.pdf - Schema Comfort 2 mfg marco |
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Nachtrag ... neue Info - Wir hatten diesen Montag die Verhandlung für die Grundwasser-Wärmepumpe und er Sachverständige der Landesregierung hat mir erzählt, das nur bestimmte Gebiete (z.B. unseres) für Grundwasser-Wärmepumpen geeignet sind. ¶Aus seiner Sicht braucht man einen rel. konstanten GrundwasserSPIEGEL (sollte in max. 10m Tiefe sein) und keinesfalls "Kluftwasser" (ist nicht geeignet da nicht zuverlässig). Vielleicht hilft Dir di Info weiter. |