Hallo allerseits,
um endlich mal unsere Rauchmelderinstallation zu vervollständigen, habe ich noch ein paar Ei650 beschafft, die ja im Parallelthread durchaus gelobt wurden.
Einer davon soll auf unseren Dachboden. Dieser ist in der Mitte ca. 2,8m hoch, auf dem Boden etwas unter 5 Meter breit und 11 Meter lang. Die Schrägen reichen fast bis zum Boden (ca. 30 cm "Kniestock" durch die Mittelpfette) und haben 46 Grad Neigung. Das waagerechte Stück ganz oben unter der Firstpfette ist etwa 20 cm breit. Da dieser Raum der obere Abschluss des offenen Treppenhauses ist, soll da natürlich ein Rauchmelder rein.
EI schreibt zur Montage an Dachschrägen ab 20 Grad und einer waagerechten Breite < 1m, dass man den Melder in ca. 50 bis 100 cm Abstand von oben an die Schräge schrauben soll. Als Grund wird genannt, dass sich da oben gerne mal Wärme staut, die dann das Aufsteigen des Rauchs zu einem Melder ganz oben verhindert. Ähnliches liest man auch auf diversen Seiten im Netz - da sind sich alle einig.
Wo aber Uneinigkeit herrscht, ist die Montage selbst. EI schreibt da nicht viel zu, auf dem Bild ist der Melder wandparallel an die Schräge gebaut (wobei die auf dem Bild nicht so steil ist wie meine). Einige Webseiten empfehlen, bei >20 Grad Neigung (was ja bei mir der Fall ist) das Ding hängend zu montieren und wieder andere raten zu einer Konstruktion, um es waagerecht an der Schräge zu befestigen (also so eine Art Keil). Wieder andere schreiben "waagerecht" und "anliegend" in einem Satz, was ja nun gar nicht geht.
Von der LOGIK her würde ich denke, dass der Rauch an der Schräge entlang zieht und darum einen flach an der Schräge angebrachten Melder (also wandparallel) besser durchströmen kann als einen, der per Konsole waagerecht an der schrägen Wand montiert ist. Auch bei einer frei hängenden Montage habe ich da so meine Bedenken.
Was denkt ihr? Wie habt ihr das gelöst?
Viele Grüße,
Jan
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