·gelöst· Woidpumpe - Finale Abdeckung Graben

Hallo zusammen, 

Wir sind nun endlich im Sommer mit dem Haus soweit fertig und würden gerne unseren letzten Grabenabschnitt so gut es geht überdecken. Ich sage "so gut es geht" weil ich damals dummerweise auf alle anderen während dem ausheben der Grabenabschnitte gehört habe (zu viele Köche verderben den Brei) und nun wahrscheinlich die Überdeckung nicht so wie damals im Plan vorgesehen hinbekommen werde. 

Bitte denkt daran der Plan ist vor 2017 entstanden, also zu einer Zeit wo es keine Profi Planung gab. 

Hier zu den Fakten. 

Der Plan (damals mit crink und anderen im HTD geplant - https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=1TOIrvReH8njJXG8Vrcv): 




Es geht hier um den Abschnitt I. (geplant mit 1,5m Breite und 2m Überdeckung) 

Nach Verlegung: 




Nach erster Anfüllung (Plateau für Baugerüst):




Nach Stellen der ersten Wand: 




Nun wäre folgendes in etwa geplant gewesen: 




Aufgefüllt wird bis OK Bodenplatte und auf dem letzten Meter muss dann die Höhe wieder auf das Niveau des darunter liegenden Gründstückes abgebaut werden.

Man sieht schön, den 1 Meter den man vom Graben bis zur Gründstücksgrenze hat. Auf diesem Meter müsste man die Höhe von 1,50m abbauen. Hier wäre eine Natursteinmauer (für den letzten 1m Höhe) vorgesehen gewesen. 

Was man nun auch schön sieht ist dass man zwar lotrecht in alle Richtungen 2m Überdeckung hinbekommt. Aber natürlich schräg nach oben nicht. Ich ärgere mich heute noch, dass wir nicht einfach tiefer gegraben haben.

Nun ist mir klar, dass wir hier am Graben nichts mehr ändern können. (ohne jetzt nochmal alles auszugraben und neue Verbindungsstellen im Graben zu haben)

Was würden die Experten (z.B. dyarne) hier vorschlagen, um das ganze noch so gut wie möglich für den Graben verträglich hinzubekommen? 

Nach dem ersten Winter (der natürlich jetzt nicht der kälteste war), hatten wir im Minimum +1 Grad Kälteträger Eingangstemperatur. AT hatten wir im Minimum -9,4. Diese Werte sind mit dem Status Quo ohne die vollständige Überdeckung und ohne angeschlossene Lüftungsanlage entstanden. (also noch Fenster Lüftung)




Die raumweise Heizlast Berechnung (DIN 12831) hatte damals nach skymes Berechnung einen Wert von 5,4 kW ergeben (bei -16 Grad Norm AT AT [Außentemperatur] und mit Lüftung über die zentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]). Laut Grabenplan müssten wir in etwa 6 kW schaffen.

Nun bin ich auf eure Antworten gespannt. Ich habe auch schon über einen rein begrünten Steilhang nachgedacht, der ohne die Mauer auskommt. So würde man nicht zusätzlich über das Fundament der Mauer Kälte in den Boden einbringen. (sowas in der Art - https://www.helix-pflanzen.de/de/pflanzensysteme/produkte/steilhang) 

Viele Grüße! 

Denis

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