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Ich würde es auf einmal machen. Was soll schon sein? Auf Öl stoßen? Auf eine Ausgrabungsstätte? Vorher Gestrüpp und Bäume scheiden muss man sowieso machen und da ist es eigentlich egal wieviel Zeit dazwischen ist. Die Bäume sollten halt nicht nachwachsen |
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Den Vorteil von Variante B sehe ich darin, dass der Baumeister das gleich so machen kann wie es für ihn passt und es nachher zu keinen Diskrepanzen kommen kann "das hätte ich anders gebraucht". |
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Dass der Bagger 2x kommen muss sehe ich nicht als großes Problem. Da reden wir von 150-200 EUR. Der Vorteil, das Grundstück "nackt" zu sehen ist nicht zu unterschätzen. Man bekommt wieder ganz andere Blicke auf die Umgebung, was bei uns in die Planung eingeflossen ist. Ich kann dir kurz schildern, wie wir es damals angegangen sind. 2015 Abbruch des Wochenendhauses davor selbst entrümpeln, verkaufen was noch gut ist, entkernen und entsorgen von Störstoffen 2016 Rodung des Grundstücks Sträucher geschnitten, kleinere Bäume selbst gefällt, größere durch den Profi, Holz aufgearbeitet weiters Geländeaufnahme des Geometers, Bodengutachten erstellen lassen 2017 Baubeginn am Tag 1 der Erdarbeiten Wurzelstöcke ausbaggern und entsorgen lassen. |
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Hallo Selma, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ablauf Rodung - Aushub |
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Ausgangssituation bei uns war sehr ähnlich: ein sehr zugewachsenes Grundstück mit einem kleinen, ebenerdigen gemauerten Wochenendhaus. Die Baufirma hätte die Rodung nur mit entsprechendem Aufschlag organisiert. Daher haben wir die Rodung des Grundstücks selber organisiert (Durchführung durch eine Fachfirma, Sträucher und ein paar Bäume wurden bodeneben abgeschnitten und entsorgt) und das Haus selber entkernt (selber Hand an gelegt). Die Entfernung der Wurzelstöcke und der Abbruch des entkernten Hauses übernahm dann die Baufirma. Bagger mußte so nur ein Mal kommen, und wir hatten zwischen Rodung und Abbruch ein freies Grundstück. |