Hallo zusammen, wir möchten eine Doppelhaushälfte in Nö erwerben. Die kommt direkt von einem Bauträger (lt. Recherche besteht der erst seit 2018 und nennt sich genauso wie die Straße auf der das Projekt entsteht) Die Finanzierung wird über einen Treuhänder abgewickelt. Mein Vater meint wir wären blöd wenn wir das Geld schon vor Leistungserbringung bezahlen würden, falls der Bauträger in Konkurs etc geht. Auch meine Kollegen meinten wir sollen Recherchen betreffend dem Bauträger machen - geht eben nicht, weil der anscheinend nur für dieses Projekt gegründet worden ist.
Ist das alles unbedenklich wenn ein Treuhänder im Spiel ist?
Ein Treuhänder bringt da per se nicht mehr Sicherheit, weil es darauf ankommt, wann dieser das Geld an den Bauträger auszahlt, was wiederrum im Vertrag Kaufvertrag geregelt sein sollte.
Wichtig ist, dass nur nach Projektfortschritt gezahlt wird (Zug-um-Zug), sodass ihr nie zu große Vorleistungen eingeht.
als erstes würde ich die Beteiligten des Bauträgers hinterfragen. Deren Leumund und was sie bisher so gemacht haben auch Refernzprojekte. Sebst wenn sie sich nur für dieses 1 Projekt gegründet haben, gab es ja trotzdem schon ein "Davor" Außerdem denke ich kostet ein Treuhänder auch Geld, denn kein Rechtsanwalt macht irgendwas ohne Honorar. Da würde sich vielleicht eine Bankgarantie auch rechnen. eine Bankgarantie in der Höhe der bezahlten Summe gibt meiner Meinung nach mehr Sicherheit. die Bankgarantie sollte natürlich von einer renommierten inländischen Bank sein. Und auch nicht unwichtig, erst nach Erhalt der Garantieurkunde den Betrag überweisen, da sowieso eine Klausel draufsteht, dass die Bankgarantie erst bei Eingang des Betrages wirksam wird. die Laufzeit ist auch noch wichtig. Ja nicht zu kurz...
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