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Den Eigenverbrauchsanteil bekommst eben nicht. Den Rest schon gefördert. |
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Doch, genau das ist der Fall. Du bekommst den Investitionszuschuss für die gesamte Anlage. |
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Das bedeutet bei einem hohen Eigenverbrauchsanteil ist die reine Investitionsförderung sinnvoller als die Tarifförderung ? Bei 100% bekomm ich keine Tarif-Investitionsförderung und von der Tarifförderung hab ich ja auch nix, weil ich nix einspeise ? |
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Tarifförderung => EV relevant. Einmalzuschuss (in der Tarifförderung inkludiert) => EV nicht relevant. Einfaches Beispiel: Du hast eine 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage und 30% Eigenverbrauchsanteil. Dann bekommst du maximal 7 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] x 950 (Basiszahl für kWh pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]) x 1,2 (20% erhöhter Satz laut Gesetz) = 7.980 kWh pro Jahr mit 7,67 Cent gefördert. Alles darüber bekommst du zum Marktpreis. zusätzlich bekommst du den Einmalzuschuss unabhängig vom Eigenverbrauch 30% der Anlagensumme oder max. 250 pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Kann ich dir definitiv so bestätigen, weil ich meine Tarifförderung bereits vollständig abgerechnet und überwiesen bekommen habe. |
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d.h. ich kann mir den Tarif selber "schön" rechnen wenn ich einen niedrigen Eigenverbrauchsanteil angebe (20%), dann bekomme ich 80% mit 7,67 gefördert Was ist aber wenn ich in der Realität nicht 20% Eigenverbauch habe sondern 50% ... oder doch 0% und alles einspeise ? |
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Wobei mir das mit dem Tarif ja relativ egal ist ... das ist halt ein Zuckerl. Aber ich möchte auf keinen Fall um den vollen Investitionszuschuss (in meinem Fall 15,8 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] * 250 EUR) fallen ! Das hat Prio 1 :) Was mich nämlich verunsichert ist der Satz auf der OEMAG-Seite: "Wenn Sie einen Vertrag über die Abnahme und Vergütung von Ökostrom zum Netzparitätstarif abgeschlossen haben, besteht kein Anspruch auf einen Einmalzuschuss!" |
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Es ist genau so wie rabaum schreibt. Hab selbst letzte Woche mehrmals mit der Ömag telefoniert. Und unbedingt die Tarifförderung nehmen, da ist der Investitionszuschuss dabei. Wenn man nur den Investitionszuschuss nimmt, geht Tarif nicht mehr. |
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Hab heute auch telefoniert ... der Eigenverbrauchsanteil ist völlig nutzlos. Auf Bewerber als auch auf Förderer-Seite. Im Jänner diente der zur Festlegen der Reihenfolge der Abarbeitung (mehr EV, früher dran), seit Februar gilt das Datum der Einlangung des Antrags |
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Nutzlos (bzw. ohne Auswirkung) ist er nicht, denn der EV-Anteil begrenzt die Menge an Strom die du zum geförderten Tarif einspeisen kannst. Wenn du damit meinst dass (angenommen) sowieso jeder die Förderung bekommt ist es natürlich sinnvoll einen möglichst niedrigen EV-Anteil anzugeben. |
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Das ist aber deine - nicht richtige - Interpretation, sicher nicht die Aussage der OeMAG. Der Eigenverbrauchsanteil ist ein Steuerungsinstrument, mit dem bei zuviel Nachfrage vorrangig für jene zugeteilt wird, die nicht in Richtung Volleinspeiser gehen wollen. Ausgehend von dieser Info der Zuteilung kann dann gepokert werden. Nehme ich etwas mehr EV in Kauf, habe dafür fix die Tarifförderung oder ich muss zittern, ob ich mit sehr niedrigem EV überhaupt etwas bekomme. Dass es dann so wird wie im heurigen Jahr, wo immer wieder genügend Kapazitäten frei werden, damit kannst du ja im Vorfeld nicht rechnen. Es könnte auch sein, dass du 2020 gar nichts mehr bekommst, und auf 2021 warten musst. |
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