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Eigentlich gilt, je wärmer desto besser. Dabei wird die genutzte Luft aber abgekühlt. Bei der Abluft egal, aber da kriegt man vielleicht auch nicht mehr viel raus. Andererseits kühlt Dein (kleiner?) Technikraum evtl. auch schnell aus und ist dann auch kaum wärmer. Beides und evtl. auch weitere Alternativen nicht gut. |
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Technikraum hat ca 20m², Man könnte ja im Winter die Abluft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (13 Crad)verwenden und im Sommer die Frischluft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. |
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Theoretisch, aber kannst so einfach "umstecken"? Und reicht das im Winter? Ist das effektiv? Kennst Du den COP dann? Wie machst Du bisher Warmwasser? |
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wieso hat deine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Abluft nur 13C?? Die hat normalerweise Raumlufttemp. und einfach so an die Abluft anschließen geht auch nicht. erstens müsstest du den Ventilator in der BWWP stilllegen oder bei Volumenstrom-geregelter KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zumindest nur minimal laufen lassen, sonst erzeugst du dir ja einen enormen Unterdruck im Haus. Und dann hast du damit erst nichts gewonnen, weil du die WRG der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] damit still legst. Abluft geht mit ca. 22C in die BWWP, und kommt dort mit ~10C? wieder raus. Die würden dann ja in den KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Abluft-Anschluss reingehen, oder?! Weil, wohin sonst?! Das heißt aber, mit den 10C Abluft kannst du die Zuluft im KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Gerät nicht mehr wärmen. Ist also Blödsinn. Fortluft verwenden ist z.b. genauso ein Blödsinn. Stattdessen lieber gleich von Außen die Luft ansaugen und wieder rausblasen. Das macht 10x mehr Sinn, weil du die Druckverhältnisse im Haus nicht kaputt machst. Oder, ganz einfach die übliche Anschluss-weise: z.b. im Keller oder in einer großen Speis: Raumluft ansaugen und entfeuchtet und gekühlt wieder in den Raum abgeben. |
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Also WW WW [Warmwasser] mache ich derzeit mit der integrierten Kleinwärmepumpe im Kompaktlüftungsgerät. 13 Crad Abluft werden ins Freie geblasen nach Wärmepumpe. KWL von Maico Aerex ist bald 20 Jahre alt deswegen mache ich mir Gedanken wenn die Wärmepumpe mal def. wird. Ob ich rep. lasse oder nur die Lüftung weiterbetreibe und BWWP nebenbei hinstelle. Das mit den Druckverhältnissen im Haus habe ich mir noch gar nicht überlegt. |
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Abluft ist das was aus den Räumen abgesaugt wird und ins Lüftungsgerät geht. Das was vom Lüftungs-Gerät nach draussen geblasen wird ist die Fortluft. Wenn du das so benennst, kennen sich auch die anderen aus 😉 Aber wie oben beschrieben: Ob Abluft oder Fortluft: bei beiden Varianten haust du dir bei laufenden Ventilator die Druckverhältnisse zusammen. Weil dann mehr Luft aus dem Haus geblasen wird, als wieder zurück ins Haus kommt. Aber wenn dein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Gerät halbwegs einen Wirkungsgrad hat, dann ist die Fortluft ohnehin nur ein paar Grad wärmer als die Außenluft. Du gewinnst also nicht viel, als wenn du gleich von Außen für die BWWP ansaugen würdest. |
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Sehe ich auch so, eine Brauchwasserwärmepumpe in Serie mit den den Lüftungsgerät wird nicht funktionieren, den Ventilatoren der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit den Tacho signal sind bestrebt für einen Druckausgleich zu sorgen. Eine Brauchwasserwärmepumpe saugt mit guten die 400m³ an. Das wird nichts. Ich hab das einmal umgesetzt das ich eine Brauchwasserpumpe nach den Lüftungsgerät zwischen Ab und Zuluft eindrücken lasse und bei der WW WW [Warmwasser] Ladung mit einen Relais den Brandmeldekontakt an der Lüftung bei abschaltet damit das niemals zugleich in Betrieb ist. Das ganze aber auch nur weil die Brauchwasserwärmepumpe bestend war und nur in den Sommenmonaten jetzt so aktiv über die Zuluft kühlt. Die 13° "Fortluft" wirst du haben wenn die Wärmepumpe nicht in Betrieb ist. Die Fortluft ist wärmer wie die "Frischluft" durch die Verluste der Wärmerückgewinnung. Wenn deine Wärmepumpe in Betrieb ist und sauber lauft, sollte die Fortluft in etwa 10° unter der Frischluft sein. Warum nicht einfach wieder eine Luft- Luft Wärmepumpe als Ersatz für deine Aerex falls der Platz dafür zu Verfügung steht? Dann hast du dein Warmwasser mit der Heißgasnutzung in den Wintermonaten günstig bereitgestellt und die Verluste der Wärmerückgewinnung stellst du der Wärmepume für die Zuluftheizung zur Verfügung und fertig. |
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Danke für die sehr gute Info. Am besten wäre wohl wieder ein Kompaktgerät wo Lüften,Warmwasser in einem ist, aber die haben alle so um die 200Liter Boiler. Sind 4 Personen und haben jetzt 400Liter Boiler. Hätte zwar lieber KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und WW WW [Warmwasser] Erzeugung getrennt aber effektiver ist wahrscheinlich ein Kompaktgerät. |
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Das in den Kompaktgerät hat enorme Vorteile da du sonst nicht die Warme Fortluft nutzen könntest. Ebenso würde die heißgasnutzung so simpel nicht umsetzbar sein. Das mit den zu kleinen Boiler hört man immer wieder und wäre mir ebenfalls ein Dorn im Auge. Wäre Platz für einen 200 Liter Boiler neben der Anlage? Wir haben das mit Brauchwasser Wärmepumpen für das Gastgewerbe hin und wieder gemacht das wir zwei Speicher in Serie angeschlossen haben. Den zweiten Boiler könnte man mit einer Warmwasser- Zirkulationspumpe zum Beispiel 10 Kelvin unter den internen Speicher laden. 47 und 37 angenommen. Ich denke dann wäre die schüttleistung schon ganz angemessen für einen 4 Personen Haushalt und der Mehraufwand wäre überschaubar. Eventuell ließe sich auch eine Sondersoftware schreiben wenn das eine Hand voll umsetzen mag? Ausgänge auf den Platinen sollten bei einer Drexel und weiss - aerosmart M oder L frei sein. Dritte Variante die ich mir ebenso vorstellen könnte das das Thermisch ins Zirkulieren beginnt wenn man die Speicher oben und unten gut Dimensioniert verbindet. (Stichwort Kaskadenschaltung) Gruß |
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Danke für deine wertvollen Tipps lg |