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Bodenbeschaffenheit für Ringgrabenkollektor

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  •  Krore
9.2. - 24.2.2021
5 Antworten | 4 Autoren 5
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Hallo liebes Forum,

wir beabsichtigen im nächsten Jahr mit unserm Hausbau zu starten und haben uns mittlerweile vor allem hier im Forum über Vor-  und Nachteile eines Ringgrabenkollektors eingelesen.
Was ich allerdings noch nicht wirklich weiß ist wie es bezüglich Bodenbeschaffenheit auf unserem Grundstück aussieht. Mir ist klar das Probegrabungen in jedem Fall gemacht werden müssen.
Vorab konnte ich durch Gespräche mit Nachbarn erfahren das es sich beim Boden um sogenannten Schwemmboden handelt (teils felsig, Schotter, Sand), da dieses Gebiet vor Jahrzehnten immer wieder von einem übertretenden Bach überschwemmt wurde. (Bach mittlerweile durch Kärntner Wildbachverbauung Hochwassertechnisch gesichert)

Vielleicht findet sich ja jemand der eine ähnliche Ausgangssituation hatte und kann mir sagen ob ich hier mit einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] überhaupt in die richtige Richtung denke....

Danke im Voraus!

LG

  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.2.2021  (#1)
servus Krore,

die info liegt in erster linie beim baumeister, der muß wissen worauf er sein haus gründet.

kennt er den untergrund ausreichend genau kann er darüber auch auskunft geben, tut er das nicht wird er ein baugrundgutachten beauftragen. da stehst dann ganz genau drinnen bzgl bodenklasse und bearbeitbarkeit, gründungsvorgaben und sickerfähigkeit.

ansonsten empfiehlt sich im zweifelsfall ein probeschurf mit minibagger...

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  •  Krore
9.2.2021  (#2)
Hallo Dyarne,

danke für die schnelle Antwort.
Bzgl. Untergrund kam vom BM die Aussage "wenn an den umliegenden Häusern keine Risse an Laibungen/fassaden sichtbar sind brauche ich kein Gutachten; dann weiß ich der Boden passt!" :-D

bedeutet für mich: Sobald es möglich ist wird mal gegraben!

@dyarne Hättest Du ev. kompetente Installateure im Raum Unterkärnten im Kopf, bei denen ich mal eine pers. Beratung anfragen könnte?

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  •  MartinSt
  •   Gold-Award
10.2.2021  (#3)
Wir haben im Bereich des Ybbsfeldes gebaut.
Dh der gesamte Boden ist mit 0-60er Schotter durchsetzt.
In den Schotterzwischenräumen dann etwas Lehm und Sand, also auch stabil.
Da der Grund vorher Acker/Wiese war, haben wir vermutet, dass oben sicher etwas  Humus und Erde sein muss.
Unsere Baggerfirma hat dann aber auch zur Sicherheit mal 2m tief ausgehoben.

Ganz im Forumsstil haben wir dann beim Baggern die Erde vom Schotter separiert.
Dann unten in den Graben 10-20cm Erde, Rohr verlegt und wieder Erde drauf.
Durch den Kelleraushub hatten wir mehr als genug Erde, obwohl nur 1m Decklage.

Der Schotter is dann übrig geblieben und wurde zum Teil sogar von der Baggerfirma mitgenommen und vergütet!
Außerdem haben wir mit unserem eigenen Schotter den Baugraben des Kellers hinterfüllt.


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  •  Krore
24.2.2021  (#4)

Hallo Zusammen, 

heute war der Bagger da.....😀
anbei ein paar Fotos der "Probegrabung"! Es wurde hierauf 1,3m Tiefe gegraben! Ergebnis: zum größten Teil Erde mit leichten Schotter/Schiefer Einlagerungen. Ich denke das müsste doch klappen mit einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor], oder was meint ihr?


2021/20210224677717.jpg

2021/20210224231905.jpg

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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
24.2.2021  (#5)
Viel zu wenig Steine 😅

Schaut gut aus, deutlich besser als seinerzeit bei uns emoji

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