Was ist besser für ein Niedrigenergiehaus: ein 2-stcökiges Haus auf einem Keller oder ein Bungalow auf einem Keller?
Soweit ich weiß hängt die NEZ NEZ [Nutzheiz-Energie-Kennzahl] von den Außenmauern, dem Dach und den Fenstern ab. Beim Bungalow hab ich zwar mehr Dachfläche, aber weniger Außenmauern bei ungefähr gleicher Wonnutzfläche. Ich würde meinen, dass hängt sowieso nur von der Dämmung der Außenmauern (VWS) und der Dachdämmung ab. Ist das richtig?
Bungalow - Servus, bei einem Bungalow ist das Verhältnis Wohnfläche zu Oberfläche (Dach/Wand) wesentlich schlechter als bei einem 2-stöckigen (möglichst kompakten kubischen) Gebäude. Einen Bungalow auf auf niedrige EKZ hinzutrimmen wird ziemlich aufwendig. Ein Passivhaus als Bungalow schafft man kaum.
bungalow - Hallo Manfred, wir bauen gerade einen Bungalow. Es ist ungleich schwerer den benötigten Energiewert (in NÖ unter 50 kwh) zu erreichen, als mit einem Stockhaus. Wir haben das Haus sehr gut gedämmt, jedoch keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und kommen auf einen Wert von knapp unter 50. Wir wollten jedoch unbedingt einen Bungalow um uns das tägliche Stiegensteigen zu ersparen - jetzt mit den Kindern und auch später im Alter.....
Bungalow - EPS kostet etwa 50€/m3. Es ist komplett lächerlich was man da sparen kann, wenn man statt einem Bungalow einen Kubus baut (bei gleicher Heizlast natürlich).
EKZ von Bungalow - Aus eigener (schmerzlicher) Erfahrung kann ich berichten, dass man sich wirklich den Ars.. aufreissen muss, um bei einem Bungalow deutlich unter EKZ 50 zu kommen. Limitierend sind dann nicht die Kosten pro m³ EPS, sondern der Umstand, dass ab ca. 20 cm Aussendämmung jeder weitere cm EKZ-mässig kaum mehr was bringt. Und ein Kubus hat nun einmal weniger Hüllfläche als ein Bungalow und erreicht daher EKZ's unter 50 mit Leichtigkeit; dann noch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hinein und schon ist man bei 30 und besser.
---Forts.---- - Im Hinblick auf Lebensqual. ist meiner Ansicht nach d. Bungalow unübertroffen. Kein andauerndes Stiegensteigen, keine Probleme mit unerwarteten Luftzirkulationen/Strömungen b.d. die Wohnbereiche verbindenen Treppen, keine suboptimale Raumaufteilung - meist Schlaf-/Kinderzimmer im OG und Wohn-/Arbeitszimmer im EG. Wärme steigt in jene Räume, die eher kühl bleiben sollen. ¶ Nachdem wir beide Arten von Häusern kennen, geben wir im Hinblick auf Lebensqualität dem Bungalow klar den Vorzug.
Na ja - sehe ich nicht ganz so....der energetische Nachteil des Bungalow (Volumen/Hüllfläche) ist schon mal klar ! M.E. spart man nur (!) das Treppensteigen. Dafür wird man aber munter laufen müssen, um sich zwischen den Räumen zu Bewegen. Finde hingegen die Etagenbauweise sehr viel besser, da das Haus gegliedert wird in: Funktions/Lagerzonen = Keller, Wohn-Koch-Essbereich = EG, Schlaf-Wasch-Kinderbereich = OG, ein ausgebautes Dach (beim Bungalow quatsch) kommt evtl. noch hinzu. Daher NIE Bungalow ! Gruss
Baukosten: Bungalow vs. "Stockhaus" - Hi, wie sieht es mit den Baukosten für Bunaglow vs. Stockhaus aus. Ist ein 120m2 WNFL Bungalow im Verhältnis zu einem 120m2 Stockhaus billiger/teurer/gleich hinsichtlich der Baukosten? Es geht um nix wissenschftliches, eine grobe Schätzung hilft mir bereits. LG /ST
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vom Grund abgesehen ...bleibt dann auch nichts mehr übrig. Umso so einfacher die Bauform umso besser kannst die Räume nutzen. Unser Nachbar baut einen Bungalow mit 50er Ziegel, der andere ein Pultdachhaus und wir ein versetztes Pultdachhaus. Was jedoch die klügere Entscheidung war, wird sich in 20 Jahren weisen. Dann meld ich mich nochmal. Ich denke es muss jeder für sich entscheiden, welchen Stil man bevorzugt, ich würd nie in einen Bungalow einziehen wollen und ein Pultdach alleine wär mir zu fad gewesen.
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