Beginne im Frühjahr mit dem Hausbau, war bis dato der vollsten Überzeugung mit einem roten 45er Ziegel (k-Wert 0,3) zu bauen.
Da das Haus aber auf einem Hügel stehen wird und dort extremer Schlagregen ist ( der Regen kommt "gerade" daher *gg*) denke ich nun, ist ein Vollwärmeschutz doch vernünftiger!
Bin eigentlich derzeit bei folgender Idee: 30er Ziegel und max. 12cm oder 15cm VWS --> K-Wert unter 0,2 !
Vollwärmeschutz oder 45er Ziegel - Da VWS klarerweise besser dämmt als ein Ziegel, sollte man eigentlich den Ziegel nur so dimensionieren, dass die statischen Erfordernisse erreicht werden. Ich bin zwar kein Fachmann aber was man so hört reichen 20cm dafür meistens. Auch genug um Speichermasse zu haben. Dafür kann man gleich auf eine Passivhauswand mit 30cm VWS gehen und erhält einen k-Wert um die 0,1. Würde ich bevorzugen.
lg Paul
Natürlich ist die Version 30er - mit VWS die Bessere. Der Unterschied zwischen U 0,3 oder U 0,2 ist gravierend und wirkt sich nachhaltig auf die Betriebskosten aus. Außerdem dürften die Materialkosten sogar geringer als die version mit 45er Ziegel sein. Speichermasse hat man so oder so genug, da nur die innersten 8-10 Zentimeter speicherwirksam sind. Im Grunde ist sogar der 30er Ziegel noch zu groß dimensioniert.
Herzlichen Dank - für die Antworten. Aus statischen Gründen muss ich einen 25er Ziegel nehmen, beim 30er hätte ich den Vorteil, dass er nach allen Stemmarbeiten an allen Stellen sicher immer noch 25cm hat!
Gilt grundsätzlich die Regel, je mehr Vollwärmeschutz umso besser? (Natürlich bis zu einem gewissen Grad)
je mehr VWSumso besser, der gewisse grad - ist dort ereicht wo die benötigten hilfsteile (dübel, sockel und putzprofile)einfach nicht mehr verfügbar sind.
die stemmarbeiten in den aussenwänden werden überschätzt, 80% ist in den zwischenwänden, sanitär sollte allein aus kostengründen in einer vormauerung verlegt werden, das ist dann der nette sockel auf halber wandhöhe wo so dekorativ der zahnputzbecher herumsteht. die prinzipielle lebensdauer eines styropordämmsystems würde ich einmal so mit weit über 40 jahre einschätzen. die klebe
forts. - die klebe und putzschichten würde ich aus difusionsgründen mineralisch (zement oder calciumsilikat) wählen. gegen schlagregen hilft immer noch der gute alte efeubewuchs und dachvorsprünge. und wenn dann nach zig jahren der austausch der dämmung ansteht kann man diese immer noch als dämmschüttung (geschreddert) recyclen oder in der zementindustrie verbrennen. ach ja je billiger der hohlblockstein, umso tragfähigerund bess.die speichermasse, weil die stege stärker und der lochanteil geringer ist.