Ich bin gerade in der Planung für ein EFH mit ca. 160m2 WNFL, und nun auch auf das PH- Konzept gestoßen. Wie viele andere auch stelle ich mir nicht nur die Frage: "Kann ich mir ein PH leisten?", sondern auch "Kann ich es mir leisten kein PH zu bauen?" Dazu wäre für mich wichtig, ob und wenn ja in welcher Form beim PH Eigenleistungen erbracht werden können, um das Budget nicht zu sprengen (8% Mehrkosten?). Ich habe vor in der Obersteiermark zu bauen, und daher keine Referenzen aus der Umgebung.
sensibel ist alles ... was die gebaeudehuelle gefaehrdet. ich wollte nicht um verursachung von luftundichtheit streiten muessen ... fuer ungefaehrlich halte ich verfliesen, boden verlegen, malen.
wir haben uns im endeffekt (fertighaus) fuer schluesselfertig entschieden, da wir um den preis, den wir bei genboeck bekamen nichtmal das material bekommen haetten. ausserdem haben wir zwei linke haende. nicht unwichtig ist auch die bauzeit. mit eigenleistung haetten wir die 4 monate NIE geschafft.
Eigenleistung PH - ein passivhaus kann sich heute jeder leisten der baut, ob mit oder eigenleistung. die gesamtkosten (invest+unterhalt) auf 15-20 jahre sprechen hier eindeutig dafür !
die eigenleistung, vor allem im holzbau und abhängig vom bausystem kann sehr hoch sein. wir haben 2002 z.b. ein selbstbau-passivhaus als bausatz, mit kompletten fertigungsplänen und materiallisten geplant und der bauherr (schreiner) hat es vor ort 600 km von uns entfernt selbst gebaut (5 baustellentermine durch uns, mit abnahme)
Selbstbau Passivhaus - begleitet wurde die ausführung vor ort von einem bautechniker aus der verwandschaft. der vater des bauherren war erfahrenener handwerker, ein bruder gelernter zimmermann, d.h. fachliche hilfe in ausreichender zahl.
weitere infos hierzu unter www.passivhaus-ingenieur.at,
referenzen, haus bitburg/eifel. unser standort ist im oberallgäu. unsere adresse ist eine .at, weil wir aktives mitglied in der ig passivhaus tirol sind (www.igpassivhaus.at) und auf dem österreichischen markt auch tätig sind.
Baue PH in Graz mit Eigenleistung - Sind aktuell mitten im Bau eines Passivhauses mit Eigenleistung hier in Graz. Unser Haus ist in Ziegelmassivbauweise ausgeführt. Unsere Eigenleistung beschränkte sich bisher großteils (Rohbau ist ziemlich fertig) auf "einfache Tätigkeiten" (Ziegeltragen, Mörtel karren...). Hat bisher ganz gut funktioniert. Werden sehen, wie es dann weitergeht. Die Baufirma hat sich auf jeden Fall verpflichtet den für ein Ph nötigen Dichtheitswert zu erreichen (Bestätigung ist auch für die Landesförderung nötig)
Eigenleistung - Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die bestbezahlte Eigenleistung darin besteht, ein paar Bücher über Passivhaustechnik zu lesen, daraus eine genaue Ausschreibung zu verfassen, die Arbeiter einzuweisen und die Arbeiten laufend zu kontrollieren. Und sich ja nicht von einem selbsternannten PH-Experten aufschwatzen lassen, dass das alles viel zu kompliziert ist und man dazu jahrelange Erfahrung braucht. Das ist keine Raketentechnologie
Eigenleistung ?? - Mann kann vieles selber machen im Passivhaus.Ich habe mit Isorast so gut wie alles selber gemacht.147qm Wohnfläche 130 Nutzfläche Kosten 135000euro plus Nebenkosten
Zu sehen bei meinem Baubetreuer unter Haus in Loccum bei Nienburg.In meinen Augen sehr kompetent (www.das-passivhaus.de)Schau mal rein,wenn du dann noch fragen hast melde dich bei mir .Heiko.Ziesenis@t-online.de(bin aber nicht täglich drin)
eigenleistung möglich - Ich habe in meinem PH selbst gemacht: Bodenaufbau (Dämmung, Schüttung), Bodenlegen, Ausmalen, Elektroinstallation. Die Innenausbauarbeiten sind ziemlich unkritisch, die Hülle würde ich fertig aufstellen lassen.
Frage an Gast Thomas - Wer ist ihr Baumeister? Ich habe vor in der Ost-STMK zu bauen, und bereits das 3. Angebot von Baumeistern die alle eine Mitarbeit ablehnen, und Sclüßelfertig anbieten wollen. Da wir selbst Hand anlegen können, suchen wir einen Baumeister bei dem wir zumindest das Hilfspersonal selbst beistellen können. Besten Dank im Voraus Anton
Baumeister Steiermark - Hallo, bei uns war herr eggbauer von egghaus (www.egghaus.at) aus der Steirmark. Wir hatten ein Angebot für Rohbau (ohne Dach) und ohne Innenmauern von ihm. War ein sehr gutes und detailliertes Angebot. Da wir in Wien bauen war ein anderes Angebot für uns besser. Kann ihn bezüglich Angebot aber weiterempfehlen.
Antwort an antonhbw - Also unsere Baufirma (Baumeister) ist die Fa.Wagger Bau und die is aus Kärnten/Wolfsberg. Bisher läuft alles recht unkompliziert. Der Junior-Chef der Firma ist dabei unser Ansprechpartner. Für nähere Infos können sie mich auch per Mail kontaktieren unter m.onster@gmx.at
Passivhaus Huttenbk - Hallo huttenbk, nun ich hätte lediglich eine Frage, warum muss es denn ein Passivhaus sein? Baumasta007 hat mit einigen Dingen absolut recht, hört nicht auf das Gerede anderer sondern seht zu selbst Erfahrungen mit in einem Passivhaus wohnenden Menschen zu machen. Habt Ihr Kinder, wenn ja dann überlegt es Euch gut, denn für den Gebrauch eines PH benötigt man eine Betriebsanleitung. Vor allem wird man Teilentmündigt, denn man sollte nur nach Vorschrift die Fenster etcl öffnen. lg. der holzwurm
@Der Holzwurm - .. Passivhaus .. Betriebsanleitung .. Teilentmündigt ..
¶SO EIN BLÖDSINN!
¶Mit so wenig Nachdenken und einem derartigen Minimum an Haustechnik wie unser derzeitiges Haus hat noch keine unserer früheren Behausungen funktioniert.
¶ .. Nach Vorschrift die Fenster öffen .. noch mehr Blödsinn, bei einem konventionellen Haus soll man die Fenster nach Vorschrift öffnen (nennt sich Lüften ...), beim Passivhaus darf man, muss aber nicht und wir tun es kaum; ist nämlich nicht nötig
@baumasta007 - Passivhaus ist keine Raketentechnologie: das kann ich nur voll unterschreiben. Die Passivhausbauerei ist keine Geheimwissenschaft, das Energiekonzept kann man sich mit ein bisserl gutem Willen selbst rechnen (zumindest grob). Und am wichtigsten ist es, das Haus handwerklich sorgfältig zu bauen. Die verwendete Haustechnik sollte ja einfacher werden als bei einem konventionellen Haus. Wenn´s komplizierter wird, dann hat man was falsch gemacht.
JOSEF - Nun es ist nicht ganz so wie Du es hier beschreibst, wahr allerding ist, dass es sich hier nicht um eine Raketentechnologie handelt. Fakt jedoch ist, dass ein Passivhaus im herkömlichen Sinne sehr wohl mit einer doch angegebenen Richtlinie versehen ist, welche besagt das man wohl lüften kann jedoch nicht sollte. Ein Passivhaus ist meist mit einer trägen Heizung versehen. Hier fällt es schwer nach dem Lüften wieder auf Temp. zu kommen, es dauert zumindest länger. ...............
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JOSEF - Es gibt einfach einige Dinge die an einem Passivhaus nicht unbedingt empfehlenswert sind. Das mit dem Lüften ist nur ein Punkt. Ich spreche diesem Haussystem auch nicht die Funktionalität ab, jedoch ist es wie immer im Leben. Es gibt kein System für alle und jeden. Man muss sehr wohl unterscheiden für wen es geeignet ist und zu welcher Lebensphilosophie es nicht passt. Eine Modeerscheinung kommt und geht und ab und zu wird sie verbessert und geht dann. mfg. Der Holzwurm
@holzwurm - Sorry, aber beim teilentmündigt bin ich hochgegangen; denn das ist nicht auszurottendes Vorurteil, das höchsten von den leider zu vielen schöngerechneten, aber dann nicht tatsächlich funktionierenden Passivhäusern kommen kann.
¶Auch eine Niedertemperatur-FBH in einem NEH ist eine ziemlich träge Angelegenheit; das ist eine Eigenheit eines Passivhauses; nur MUSS ich in einem NEH ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] lüften, in eine Passivhaus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] MUSS ich nicht
