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Ja, das ist ein Denkfehler! Die elektrische Nachheizung ist im Heizkreis. Und da gehört sie auch hin. Du machst nicht das ganze Brauchwasser 100% elektrisch, sondern nur die Differenz zwischen Leistung LW/WP und gewünschten WW WW [Warmwasser]-Temperatur. Und sie ja heizt den VL VL [Vorlauf] zum Hygiene-WT. Ich würde diese Konstruktion nur für die Legionellenschaltungen einsetzen. Beim WW WW [Warmwasser] reichen ja meist 50°C Auslauftemperatur! Wenn jedoch Du die E-Patrone in die WW WW [Warmwasser]-Leitung machen würdest, hast Du nicht nur das Delt-T vollelektrisch sondern auch noch den Zirkulationsverlust auf dem Zähler. Gruss HDE |
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Hallo, danke für deine Rückmeldung. Also laut unserem Installateur muss die Zirkulationsleitung ständig über 60°C geheizt werden, eine Legionellenschaltung sei nicht zulässig. (Mehrfamilienhaus) 🤔 Hat unsere Anlage dann evtl. ein anderes Problem? Wenn ich deine Beschreibung richtig verstehe, sollte die Temperatur im Pufferspeicher eigentlich nicht durch die Nachheizung steigen. Tatsächlich ist es aber so dass der obere Teil des Pufferspeichers die gleiche Temperatur hat wie die Zirkulation. (~60°C) Die Temperatur im Pufferspeicher fällt dann auch erst deutlich ab, wenn sehr viel Brauchwasser gleichzeitig entnommen wird. Die Wärmepumpe kommt daher kaum zum Einsatz und das gesamte Brauchwasser wird wieder durch die Nachheizung erwärmt... In der Montageanleitung des Herstellers findet sich auch ein entsprechendes Beispiel, wie auch von mir schon als Änderungsvorschlag aufgezeichnet: Wenn die Wärmepumpe das Delta-T 10°C -> 55°C erledigt, und die Nachheizung nur noch die das Delte-T 55°C -> 60°C müsste das doch eine deutliche Energieeinsparung ergeben oder nicht? Die Wassermenge in der Zirkulationsleitung alleine ist ja auch viel geringer als die Zirkulationsleitung + Brauchwasserpuffer. Kann man das als Laie irgendwie berechnen? Die Verluste in der Zirkulationsleitung sind in beiden Fällen vorhanden, daran ändert sich ja nichts. Evtl. sind die Verluste des Pufferspeichers ein klein wenig besser wenn dort nur 55°C anstatt 60°C wären. |
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Wo steht das geschrieben? Dein Installateur soll Dir das mal zeigen. Kann ich mir schwer vorstellen. Die Zirkulation ist ja nur indirekt, über den WT, mit dem Speicher verbunden. Das System müsste da ja verkehrt rum laufen. Hat es im Speicher selbst noch eine E-Patrone? Gruss HDE |
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Die Wärmepumpe selbst hat eine Zusatzheizung, jedoch schaltet die die Wärmepumpe bei 55°C aus. (Und auch da ist sie schon sehr stark am Limit und hat dann auch bei sehr kalten Temperaturen gelegentlich Störungen) Eine andere elektrische Heizung gibt es ansonsten nicht. Der mechanische Thermometer am Pufferspeicher zeigt morgens wirklich ~60°C und der Fühler der Wärmepumpe (sitzt noch etwas höher) gibt ~62°C aus. Im Tagesverlauf sinkt die Temperatur natürlich durch die Brauchwasserentnahme, fällt jedoch kaum einmal unter den Einschaltpunkt der Wärmepumpe. Sollte der Vorlauf zur Frischwasserstation automatisch ausschalten wenn die Temperatur auf beiden Seiten gleich ist? Das kann eigentlich auch nicht sein weil dann die Nachheizung nichts mehr bringen würde... Der Rücklauf von der Frischwasserstation ist ja etwa gleich warm wie die aktuelle Temperatur in der Zirkulation. Durch den Rücklauf wird der Puffer also auf jeden Fall aufgeheizt oder? Ist mein Vorschlag mit der Nachheizung in der Zirkulation so schlecht? Der Hersteller hat das Beispiel ja auch in seinen Unterlagen. Gruß Domenik |
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warum genau willst das wasser so heiß? wir haben unser wasser auf 48 grad und heizen nur hin und wieder wg legionellen auf über 60 grad. die 48 grad macht die wärmepumpe ganz problemlos - egal ob sommer oder winter und das reicht sowohl in der küche, als auch zum duschen und baden. du mischt es dann ja eh wieder mit kaltem wasser auf die richtige temperatur runter. da könntest den elektrischen zuheizer wahrscheinlich komplett abschalten und die wärmepumpe ihre aufgabe ganz allein machen lassen. |
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Hallo atma, mir persönlich würden die 48°C auch locker reichen, die 60°C sind laut Installateur bei entsprechend langen Zuleitungen so vorgeschrieben. (Kleine Wohnanlage) Er hat da was von einer bestimmten Liter-Zahl in der Leitung erzählt, ab da sei dann eine Zirkulation und entsprechende Temperatur notwendig. Kennt jemand die ÖNORM B 5019? Der Installateur meinte auch dass die Norm veraltet wäre und auch Frischwasserstationen noch nicht berücksichtigt wären. Trotzdem könne er sich nicht darüber hinweg setzen. Ich selbst habe ja eigentlich auch keinerlei Vertragsverhältnis zum Installateur oder Heizungsbauer, sondern nur zum Bauträger. Und der hat uns immerhin eine Wohnung mit einer modernen und sparsamen Heizung/Warmwasserbereitung verkauft. 😉 Gruß Domenik |
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