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Rechnet sich das? Wenn man 9kWh haben möchte kostet das doch über 9000€?! |
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Nein, bei einer Sammelbestellung kommt eine Zelle auf knapp über 30 EUR, d.h. 720 EUR für 2 kWh 10 kWh liegen dann bei 3600,- EUR ... abzüglich einer möglichen Förderung von 2000 EUR kann man für 10 kWh mit knapp 2000 EUR rechnen Und das für eine 100% sichere, unbrennbare, kobaltfreie Technologie im Niedervolt-Bereich für die die Hersteller 10.000 bis 30.000 Ladezyklen angeben was selbst beim unteren Limit knapp 30 Jahren entspricht |
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Rein aus Interesse würde ich gerne wissen wie du das verschaltest. Was für einen WR WR [Wechselrichter] du nimmt und was du sonst noch extra dazukaufst. |
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ich hab eine Anlage besteht aus 3 Victron Wechselrichtern (einer je phase) - daran hängt der akku der von einem unabhängigen BMS BMS [Batteriemanagementsystem] gesteurt und "balanciert" wird ein etwas älteres Schaubild so einer Victron-Anlage Vorteile: "echter" Notstrom für sämtliche Verbraucher, 48V Akku-Lösungen möglich, bis in die Unendlichkeit erweiterbar, schwarzstartfähig, dauerhaft ohne Netz betreibbar Nachteile: kostet einmalig etwas mehr als eine 08/15 Anlage von Fronius und co. Der Akku selbst besteht aus je 24 in Serie geschalteten LTO-Zellen (24x2,3V = 55V) Um auf meine aktuell 20 kWh zu kommen hab ich eben je 10 davon parallel geschaltet, d.h. 10x24 zellen ( = 451kg) Das war ein bisschen aufwändig weils leider dafür noch keine fertigen Lösungen gibt, jetzt hab ich mir das eben selber mit Verbindungselementen aus 5mm Roh-Aluminium zusammengebaut Vorteile: 10k+ zyklen, unbrennbar, erlaubt große Ströme, gibt kein Tiefentladen, temperaturunabhängig Nachteile: Faktor 1.5 größere und schwerer als eine gleichgroße LiION-Anlage, Eigenbau notwendig |
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