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Plattenverlegung Fehler?

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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
26.8. - 31.8.2021
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Hallo!

Wir haben beim Eingang ein betoniertes Podest auf dem Graphitplatten verklebt wurden. 
Leider wurde die Höhe falsch gewählt und so stehen die Platten nun an dem Wetterschenkel vom Türrahmen an, anstatt darunter hinein zu gehen. Das eigentliche Problem ist nun, dass die Fugenmasse scheinbar nicht mit dieser Alunase verträglich ist.
Vielleicht weiß Jemand von euch, was hier schief gelaufen sein könnte?
Ich habe bald das Gespräch mit der ausführenden Firma und möchte mich nicht mit Ausreden abspeisen lassen. 

Sommer 2019: Einbau Haustüre, Abdichtung mit Flüssigkunststoff usw, betonieren von Podest mit 14cm XPS dazwischen
Herbst 2020: Plattenlegearbeiten
Frühling 2021: Beim Frühlingsputz haben wir graue harte Luftblasen-ähnliche Rückstände entlang der Fuge zwischen Wetterschenkel und Platte entfernt. Beim abkratzen mit dem Fingernagel des ersten Stücks, hatte ich gleich ein Loch in dem Aluwetterschenkel. Das Loch sieht zerfressen aus, weshalb ich eine chemische Reaktion vermute.
In den kommenden Wochen tauchen immer wieder graue und auch durchsichtige Luftblasen bzw gatschige Bläschen auf. 
Ich habe bei einer Stelle direkt in die Fuge mit dem Messer hinein gestochen und dabei hat es merklich "pffft" gemacht und es kam ein wenig Flüssigkeit nach. 

Wäre es möglich, dass das Material falsch gemischt wurde und nicht ausgehärtet ist? Dass nun eine Komponente diesen Fraß verursacht?

Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen dazu freuen.
Danke!


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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
26.8.2021  (#1)
Eine Anschlussfuge sollte normal mit UV-stabilem (Naturstein-)Silikon ausgeführt werden.

Zu den chemischen(?) Reaktionen kann ich leider nichts beitragen, sorry.

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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
30.8.2021  (#2)
Sonst noch Ideen?
 

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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
30.8.2021  (#3)
Ich könnte mir vorstellen, dass essigvernetztes Silikon an diesem Lochfras im Aluminium beteiligt ist.  Bei den  Schaumblasen könnte es sich um kristallinie Essigsäure handeln.
Nachweisen lässt sich Essigsäure mit  Eisen(III)-chlorid.  Aber in Chemie war ich nie besonders gut😀.

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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
31.8.2021  (#4)
Also die Fuge ist steinhart, kann mir nicht vorstellen, dass es sich um Silikon handelt. 
Oder ist das Sanitärsilikon so anders? Ich kenne es nur vom Innenbereich

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