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Holz selber stellen für Aufstockung in Holz-Riegel

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  •  Sebas23
7.10. - 8.10.2021
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Hallo Zusammen,
wir planen die Aufstockung in Holz Riegel Konstruktion und können dazu das Holz direkt vom Bauern beziehen.
Wir müssen dazu das Holz zu einem Sägewerk bringen, um es zu schneiden, hobeln, trocknen + zu verleimen (wir haben die Info, dass das alles möglich ist)
Raum Innviertel/OÖ
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit welchen Preisen ich bei Sägewerken für diese Vorgänge rechnen muss?
+ schneiden ca. 45 EUR
+ hobeln ??
+ trocknen ??
+ verleimen ??

Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen.
Vielen Dank im Voraus.
LG Sebastian

  •  altehuette
  •   Gold-Award
7.10.2021  (#1)
Ideal wäre, das Holz beim Lieferanten zu schneiden mit einer Mobilsäge, wenn der Holzverkäufer kein eigenes Sägewerk hat. Und dort aufschlichten bis es in eine Trockenkammer kommt. Das Restholz (Spreißel und Schwartlinge) verbleibt beim Käufer des Rundholzes. Wenn es im Sägewerk geschnitten wird, verbleibt es in der Regel beim Sägewerk. Billiger ist das Schneiden beim Mobilsäger, allerdings muss man 2-3 Leute stellen beim schneiden.  Schätze, rund 30 € kostet das schneiden beim Mobilsäger. Vielleicht auch etwas mehr. Schon länger keinen Preis gehört. Im Sägewerk wirst sicher 50 € rechnen müssen, allerdings wird dort auch die Rinde entfernt. Selber schneide ich auch mein Holz selber mit einem Kleinsägewerk. Carport, Laube, usw., was halt immer wieder gebraucht wird. Größere Mengen schneide ich nicht. Das würde ich auch mit einem Mobilsäger machen. Wenn das Sägewerk nicht weit entfernt ist, wäre es vielleicht einfacher, als mit dem Mobilsägewerk. Kann man nicht generell sagen, ob Sägewerk oder Mobilsäge günstiger ist. Sägewerke haben allerdings meist eine Trocknung auch dabei. Kostet natürlich extra, weiß aber keinen Preis mehr. Ebenso fürs hobeln. Wird sicher hier wer was Genaueres wissen!

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
8.10.2021  (#2)
Ich würde eher in die Richtung tendieren fertiges Holz vom Sägebetrieb zu beziehen und im Gegenzug Frischholz in Zahlung zu geben falls möglich. Ist vlt nicht die günstigere Variante aber dafür keine Wartezeiten und Qualitätsdiskussionen falls am Ende was nicht so rauskommt wie "geplant". Bei Leimholz siehts dann wieder ganz anders aus und das kriegst (in unsrer Gegend) nur über wenige Grossbetriebe/Großhändler. Da wirds sicher schon schwieriger.
Haben auch selber Holz, aber wär noch nicht auf solche eine Idee gekommen (ausser für kleinen Projekte mit Konstruktionsholzbedarf ohne besondere Ansprüche, ähnlich dem Vorredner).

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
8.10.2021  (#3)

zitat..
Innuendo schrieb: ch würde eher in die Richtung tendieren fertiges Holz vom Sägebetrieb zu beziehen und im Gegenzug Frischholz in Zahlung zu geben falls möglich

Auch so gemacht beim eigenen Holzriegelbau. Wäre sich zeitmäßig nicht ausgegangen mit selber schneiden und trocknen.  Wennst mehr Zeit hast, ist selber einschneiden schon eine Alternative. Man sollte aber da selber auch Hand anlegen können. Ist doch einiges an (Hand)arbeit notwendig. War selber bei so einem Projekt viel dabei. Mich hat es eher "abgeschreckt", aber für den Bauherrn hat es gepasst, ist maschinell gut aufgestellt. Einschneiden, aufschlichten, dann zur Trockenkammer führen, wieder holen, und Vorort abbinden. Meins wärs nicht gewesen.
Abbund in Abbundmaschine geht super. Hat alles super gepasst. Kein zwicken oder klemmen oder nachschneiden. So genau kann man mit der Hand nicht zuschneiden. Gerade beim Holzhausbau sollten die Schnitte alle passen.

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  •  Sebas23
8.10.2021  (#4)
Danke für die Rückmeldungen bisher.
Aktuell haben wir die Zeit - planen den Start nächstes Jahr im Frühjahr und würden die nächsten 1-2 Monate das Holz bekommen.
Der Holzbauer hat uns den Tipp gegeben, dass er mit einem kleinen Sägewerk zusammenarbeitet, der eben neben dem Schnitt/hobeln/trocknen - auch verleimt!
Find ich eine geniale Idee - um nicht den aktuell sehr teurem fertigen KVH ausgeliefert zu sein.
Abbund würde beim Holzbauer passieren, Transport hin + her ist auch geregelt;
Dass unser Holz als "Gegengeschäft" genommen wird - da haben wir aktuell keine guten Erfahrungen damit - ehrlich gesagt, würde es keinen (preislichen) Vorteil bringen.
Aber wie gesagt - vielleicht jemand eine Idee, was man für die/das Trocknung/Verleimen im Sägewerk rechnen kann?

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