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Wenn man richtig gut wissen möchte wie die Situation thermisch und feuchtetechnisch ist, kann man eine Innenthermographie machen, d.h. mit einer IR-Kamera bei niedrigen Außentemperaturen innen ein paar Bilder schießen. Oft erkennt man dann warum man an welchen Stellen Schimmel bekommt und kann das Problem ganz konkret angehen. Die Innendämmung kann schon funktionieren, aber die Wand wird hinter der Innendämmung noch kälter, die Dampfbremse verhindert zumindest neues Wasser von innen an der kalten Wand, und wenn es dann abgetrocknet ist, wird da auch kein Schimmel mehr wachsen. Alternativ könnte man Kalziumsilikatplatten verwenden, die sind kapillaraktiv und ziehen dadurch auch Wasser aus der feuchten Wand (im Sommer). Mit ähnlicher Zielsetzung könnte man auch eine kapillar-aktive Dampfbremse verwenden ('feuchtevariabel'). 1 |
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