.. - in wieweit planen willst du dein haus? gibt diverse günstige arcon software (aber nicht die professionele) mit der man schon ein bißchen was machen kann....
Wennst willst.. - ich hab drei Programme zuhause, waren toll. Ich hab schließlich mit einem das Haus geplant, ging dann damit zum Planer, des es nur mehr richtig zeichnen musste und bekam dann den ferigen Plan für die Einreichung. Ist schon gut, wenn man vorher schon herumtesten kann, welche Räume wo sein sollen, wie groß usw. Wennst willst, kannst sie gerne für 10,- haben. Gib mir einfach deine Mailadresse bekannt. Schick dir dann genaueres.
Wenn man - das richtige Werkzeug hat, kann man natürlich alles! Ich kauf mir jetzt Schusterwerkzeug und mach meine Schuhe selber. Auch eine Uhr will ich mir selber bauen. das ist doch kein Kunststück, wenn man das Werkzeug hat.
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¶Im Ernst ich wundere mich immer wieder, wieso vernünftige Menschen bei einer Investition von 100000-200000 Euro versuchen die Arbeit von Spezialisten zu machen, wo doch durch gute Planung mehr eingespart werden kann, als durch den ganzen Bau.
Verplant? - ich glaube kaum, dass ich mir es hätte leisten können, einen Spezialisten (der ja seine Zeit verrechnen muss!) mit der ganzen Tüftelei die in mein Haus geflossen ist zu beauftragen. So waren es unzählige Stunden die ich halt selbst investiert habe. Übrigens habe ich genügend von Architekten geplante Häuser gesehen, die oberflächlich betrachtet beeindruckend sind. Die Meinungen der Bewohner waren dann aber etwas anders, wegen so mancher Eigenwilligkeit und Detailproblemen.
Planungsprogramm - Habe unser Haus mit idecad gezeichnet. Eine 45 Tage Gratisversion findet sich unter: http://www.idecad.de/showpage.asp?pageID=6 ¶Das Programm ist nicht einfach! Nach einiger Einarbeitungszeit aber auch für einen Laien verwendbar und absolut professionell. Leider aber nur für 45 Tage und die sind schnell um. Hat uns aber sehr geholfen unsere Ideen auszuprobieren und immer wieder umzugestalten. Der Endplan war von unserem Entwurf nicht weit entfernt.
Habe mein..Haus in ARCON geplant und danach dem Planer exportiert (habe somit für den Einreichplan weniger bezahlt). Mache jetzt sogar die Inneneinrichtung und den Garten mit ARCON. Der Vorteil beim groben Vorplanen mit einer SW ist das man z.B. den Sonnenstand zu jeder Tages- und Jahreszeit sieht und mit den eigenen Wünschen abstimmen kann. Hatten auch so einige Wünsche und konnten somit manche Fenster kleiner oder größer machen oder auch zusätzlich noch welche einfügen.
Habe mein Haus auch mit Arcon selbst geplant, nach zwei sehr kostspieligen aber entteuschenden Versuchen mit Architekten. Nun habe ich genau das, was ich wollte. Es hängen zwar ungezählte Arbeitsstunden daran, aber selbst die Architekten mußten zugeben, daß das Ergebnis sehr gelungen ist. Kein Fremder hätte jemals einen so komplexen Entwurf genau auf unsere Anforderungen hinbringen können. Arcon hat zwar einige Macken, ist aber wegen der Visualisierung ganz ideal, wenn man kein Profi ist.
...auch mit ideCAD selbst geplant - hallo,
wir haben unser haus ebenfalls mit ideCAD selbst gezeichnet. ist wie schon erwähnt absolut professionell, daher etwas aufwändiger zu lernen. aber: es hat sich gelohnt! wir haben durch unsere "vorleistungen" mit unserem architekten (arbeitet auch mit ideCAD) einen deutlich günstigeren preis raushandeln können und richtig geld gespart. dafür hatten wir zwar die "privatversion" von ideCAD für damals EUR 449,- gekauft (die gilt 3 jahre!),aber ein mehrfaches dessen auch gespart!
gruß,gerd
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Hallo Der_Mulatte, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Haus selber planen?
Aufpassen! - Ich kann mich dem robertB nur anschließen! Überlegt es euch gut, ob ihr euer Haus wirklich selber planen wollt. Eine gute und informative HP rund ums Bauen ist die vom Land NÖ, der Link zu Fehler vermeiden folgender: http://www.noe-gestalten.at/serien/serie_neubau.htm Wir haben uns mit mehreren Planern zusammengesetzt, Seminare besucht und Bauberatungen genossen und sind mit unserem von Fachleuten geplantem Haus sehr zufrieden!!!
LG, Martin
..hat seine Hütte auch selbst geplantindem er mit Papier und Bleistift und vielen vielen Radiergummis begonnen hat. Hat auch gereicht und nix zusätzlich gekostet.....
Artikel noe-gestalten..Habe mir gerade den von mape reingestellten link angesehen und kann dem Artikel dort nicht anfreunden. Auch ich habe mein Niedrigenergiehaus selbst geplant und den Rohbau vergeben. Ich denke dass so mancher Professionist, den ich in meiner Hausbauzeit erlebt habe, sich von den im Artikel zitierten "häuslbauern" einiges lernen könnte. Gerade selbst planende und ausführende Häuslbauer haben teilweise mehr Wissen als so mancher "Profi". Ich habe mir bei einigen Arbeiten, die ich vergeben habe ...
zeitaufwand berücksichtigen - natürlich wenn man technisch und handwerklich begabt ist, und natürlich auch interessiert ist, kann man vieles selber machen. Bin Elektromeister und habe mein nebenberufliches Ingenieurstudium auch fast hinter mir (heute letzte Prüfung). Wie ich aber nun meine Arbeit (8Std. bis 10Std. pro Tag) plus 2,5 Stunden hin-/rückfahrt, und dann noch Bauplanung und -leitung unter einen Hut kriegen würde weiss ich nicht. Vor allem bei der Bauplanung muss man sich ja auch noch viel wissen aneignen was Zeit
in Ansprich nimmt, während der ich auch bezahlte Überstunden machen kann. Zumindest nimmt die Planung viel Zeit in Anspruch, und ob man es selber macht oder nicht hängt von jedermanns Situation ab
Der goldene Mittelweg..Wir sind erst zu einem Planer gegangen als wir wußten was wir wollen. Welchen Stil soll das Haus haben und welches Raumplanungskonzept. Welche Größe sollen die Räume haben usw. (ARCON war dabei sehr hilfreich) - mit dem Rohentwurf sind wir zum Planer und der war sein Geld absolut wert, denn wir haben oft nächtelang studiert wofür er in wenigen Minuten eine Top-Lösung hatte! Eigene Ideen und die Erfahrungen eines erfahrenen Planers waren für uns die optimale Lösung! Good Luck!
Haben selbst geplant (1) - Wer selber planen will, sollte
1) genaue Vorstellungen von seinen Wünschen haben
2) Zeit haben (beim 20. Entwurf habe ich aufgehört zu zählen)
3) bereit sein, viel (wirklich viel) zu lesen und zu lernen. (Als Einstiegslektüre empfiehlt sich die örtliche Bauordnung lesen und verstehen)
Ich würde es wieder so machen, Architekten bringen Ideen, sind somit für Leute da, die noch nicht genau wissen, was sie wollen.
Haben selbst geplant (2) - Haben billiges Hauscad-Programm gekauft, eine lange Liste aller Wünsche und Rahmenbedingungen erstellt und dann solange gezeichnet bis annähernd 100% unserer Punkte erfüllt waren. Unsere Vorstellungen waren aber schon sehr detailiert. Raumgrößen (min-max-spiegelidente KiZi), Sichtachsen (komplexe), Raumanordnungen (nie Sanitär neben Wohn-Schlaf, KiZi nicht neben Büro, aber KiZi nahe SZ), Sonnenlauf(Raumausleuchtung) exakte Positon am Grundstück (ergibt sich durch Süd-Nachbarbebauung) usw...
Haben auch selbst geplant (1) - Und zwar fast 3 Jahre lang bis wir dann endlich den Grundstein für unser Haus gelegt haben und ich kann sagen, dass ich es bis jetzt noch keine Minute bereut habe. Sicher, wer selbst plant braucht viel, viel Zeit (habe extrem viel gelesen, Seminare besucht, Häuser angeschaut, etc.) und viel Geduld, aber ich bin überzeugt, dass nur ICH und mein LG genau wissen, was wir wollen. Ein Planer kann Tipps geben und bei Problemen Lösungsvorschläge machen, aber mein Traumhaus wird er nie alleine zeichnen
Haben auch selbst geplant (2) - können. Wenn ich schon genau weiß, was ich will und dies dem Planer mitteile, dann wird er vermutlich schneller eine machbare Lösung parat haben, als wir selbst, aber dafür hätte ich dann immer das Gefühl, dass es vielleicht doch suboptimal ist und es noch was besseres gäbe, weil ich mich nicht selbst schlau gemacht habe. In unserem Fall würde ich mich zu behaupten trauen, dass wir mit dem uns zur Verfügung stehenden Budget das Haus errichtet haben, das unseren Ansprüchen am besten gerecht wird
Haben auch selbst geplant (3) - und dass es für uns eigentlich keine bessere Lösung gäbe. Kleinigkeiten hie und da sicherlich (obwohl mir bis jetzt noch nichts aufgefallen ist), aber so grobe Planungsfehler haben wir sicher keine gemacht - unser Haus ist vor allem praktisch und benutzerfreundlich, was man ja von Architektenhäusern oft nicht sagen kann - bei denen kommts oft nur auf die Optik an. Naja, es spricht sicher einiges für uns einiges gegen das Selber-Planen, muss wohl jeder selbst entscheiden.
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