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Zaunsockel begradigen (auf vorhandenen Sockel Ausgleich betonieren)

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  •  wirbauen
8.12. - 10.12.2021
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Hallo zusammen,

wir haben einen vorhandenen Zaunsockel welcher jedoch mit dem Gefälle verläuft. Wir würden diesen gern begradigen und auf den vorhandenen Zaunsockel einen Ausgleich betonieren.

Könnt ihr mir Tips geben was ich beachten sollte damit sich alter und neuer Beton gut verbinden? Wir würden danach den Zaunsockel gern verputzen und eine Mauerabdeckplatte draufgeben. 
Hier eine Profiskizze 😀 


2021/20211208835080.jpg


  •  Everest
  •   Bronze-Award
8.12.2021  (#1)
Ich würde alle 25 cm einen Torstahl einbohren bzw. dann einkleben. Danach noch eine Längstbewehrung mittels Torstahl.
Wieviel musst du an der höchsten Stelle aufdoppeln? Wenn es sich mit einer Pfostenbreite ausgeht, könntest du das relativ einfach schalen.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
8.12.2021  (#2)
Zusätzlich zur Bewehrung würde ich vorher auch einen Haftgrund aufbringen. Heikel ist der Bereich, wo der Betonkeil immer dünner wird und auf Null verläuft. Dort Frostschäden zu verhindern halte ich für sehr schwierig. Wenn möglich, würde ich so viel erhöhen, dass der Beton nicht auf Null verläuft und an der dünnsten Stelle noch immer ein paar cm stark ist. Ansonsten würde ich den Beton von oben bestmöglich abdichten, bevor die Abdeckplatten verlegt werden.

Dass verputzte Oberflächen bei solchen Mauern heikel sind und oft nicht lange halten, ist bekannt? Dichtschlämme ist ein Muss!

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  •  wirbauen
10.12.2021  (#3)
Danke für eure Antworten. 

zitat..
Everest schrieb:

Ich würde alle 25 cm einen Torstahl einbohren bzw. dann einkleben. Danach noch eine Längstbewehrung mittels Torstahl.
Wieviel musst du an der höchsten Stelle aufdoppeln? Wenn es sich mit einer Pfostenbreite ausgeht, könntest du das relativ einfach schalen.

ca. 25 cm wäre die höchste Stelle. 

zitat..
MissT schrieb:

Zusätzlich zur Bewehrung würde ich vorher auch einen Haftgrund aufbringen. Heikel ist der Bereich, wo der Betonkeil immer dünner wird und auf Null verläuft. Dort Frostschäden zu verhindern halte ich für sehr schwierig. Wenn möglich, würde ich so viel erhöhen, dass der Beton nicht auf Null verläuft und an der dünnsten Stelle noch immer ein paar cm stark ist. Ansonsten würde ich den Beton von oben bestmöglich abdichten, bevor die Abdeckplatten verlegt werden.

Dass verputzte Oberflächen bei solchen Mauern heikel sind und oft nicht lange halten, ist bekannt? Dichtschlämme ist ein Muss!

Danke für den Tipp mit der dünnsten Stelle. Und das mit der verputzten Oberfläche war mir so noch nicht bewusst. Fällt euch noch eine Alternative ein? Lediglich den vorhandenen Zaunsockel wegreißen würd ich ungern 🙂


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