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So ... jetzt ist mir ja letztes Jahr die PV-Anlage dazwischen gekommen ... Damit ich für heuer nicht wieder eine Ausrede habe, steht jetzt ein Druckerzeuger in meiner Garage |
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Und natürlich gleich reinschauen müssen ... .. so weit so unspektakulär, das Gerät ist ein WS320 KBET, also mit Bypass, Vorheizung und Enthalpietauscher. Die Filterbox wird das nächste ... 287mm x 592mm: G4(200mm)+F9(600mm), die kosten ca. 8€ und 20€. Eine einfache Kiste aus Siebdruckplatten, die im Kalten installiert wird. Bei der Größe hoffe ich mit dem Zufrieren kein Problem zu haben. 1 |
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wolltest nicht eine Küche bauen?! 😋 Aus deiner Skizze bin ich jetzt noch nicht wirklich schlau geworden, aber ich lese mal gespannt mit. |
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KEIN Salz in meine Wunden ... das macht schon meine Frau. |
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Erste Schritte mit der Maico WS320KBET waren recht einfach, aktuell ist sie nur elektrisch angeschlossen ...
Da ich home assistant (and the like) nicht wirklich mag, ein bisserl Fingerübung:
Protocol configuration: Modbus TCP Slave configuration...: address = [1] start reference = 704, count = 4 Communication.........: ws320.XXXXX.lan, port 502, t/o 1.00 s, poll rate 1000 ms Data type.............: 16-bit register, output (holding) register table -- Polling slave 1... Ctrl-C to stop) [704]: 214 [705]: 208 [706]: 217 [707]: 211 Über pymodbus lassen sich so einfach Programme schreiben, z.B. eine Brücke nach mqtt --> influxdb --> grafana. In der Doku steht etwas von 'Schalttest', den konnte ich aber auf der http-Seite nicht finden ... vielleicht braucht man da doch die Inbetriebnahme-SW? |
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Warum ist das eckig? Ist da noch eine Folie dran oder kommt da ein eckiger Stutzen rein? Dein WR WR [Wechselrichter] AC Kabel sieht dünn aus. Was hat der für eine Leistung? An meinem Huawei 12kW hing erst ein 5x4qmm Kabel. Das wurde aber schon etwas warm bei bei zu 13.2kW. Jetzt haben wir 5x6qmm genommen. |
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Das mit dem 'eckig' dürfte eine bessere Luftführung der Fortluft ergeben, sieht so aus: Ich würde gerne etwas gegen die (oft zitierte) Wärmebrücke machen. Soweit ich das verstanden habe, schließt das Gehäuseblech direkt an das Wickelfalzrohr an und produziert damit das Problem. Denkbar wäre wohl, in das Fortluftrohr zusätzlich eine Innendämmung einzulegen, ca. 30cm hoch. Bei der Zuluft eigentlich die gleiche Situation ... Es ist ein 5x10mm², der WR WR [Wechselrichter] kann 30kW, die Anlage hat 24kWp, aber Ost-West, die Absicherung ist 35A, also reichen 10mm² gut. |
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@mampfgnom Kannst du dazu etwas sagen. Ich würde gerne einfach mal testen ob alle Sachen funktionieren ... habe aber noch keine Verrohrung 🤡 |
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Ich habe den Schalttest mit der IBN Software durchgeführt. Verbunden habe ich mich per USB Kabel. |
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Genau. Weiterhin ist der Deckel des AUL Filters eine Schwachstelle. Ich bin gespannt ob deine Innendämmung was bringt. Irgendjemand hier hat glaube ich stattdessen eine Reduktion ins Geröt hinein und dämmt diese außen. |
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modbus Schreiben funktioniert auch .. schneller Test in nodered: Bin noch nicht sicher, ob ich die Regelung der WS320 überlasse, oder auf Manuell stelle und alles von außen mache ... aber jetzt muss ich sie wohl eh zuerst mal einbauen 1 |
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Ich bin gerade bei der Planung der Abluftleitungen (Zuluft wird ja durchgeschleift). Dazu einmal ein paar Gedanken: Es sind 4 Fortluftleitungen mit je 100mm Durchmesser (Wickelfalz) angedacht.
Die Luftmengen sollen vorläufig in Summe max. 120m³/h betragen (ev. auch etwas mehr, wenn nötig). Weil dieses ganze Zeta-dingens sehr nicht linear ist, habe ich mir ein python script gemacht, das die Strömungsverhältnisse (Druckverlust und Durchfluss) für hintereinander und parallelgeschaltete Bauteile errechnen kann ... ich sag' nur scipy.optimize.newton() Die Badrohrverlängerung macht eine etwas ausgeglichenere Durchflussaufteilung möglich. Mit dem script errechne ich bei 120m³/h für WC=27.4m³/h, Küche=61.0m³/h, Bad=31.6m³/h bei einem Druckverlust von ca. 3.7Pa, da fehlen noch die Auslässe. Bei 30m³/h (Minimalstufe) sind es 6.9; 15.3; 7.9 m³/h, also ziemlich ausgewogen, denke ich. |
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Vermutlich werde ich den, eigentlich für die Version 2 geplanten, Schritt gleich mit implementieren. Die 4 Abluftrohre werden dabei mit Klappen versehen (Eigenbau) ... Servo und Standardklappe. 4 Sensoren (VOC, Feuchte und Temperatur) messen dann in Bad, WC , Küche und im gesamten Abluftstrang die Werte, errechnen die Einzelbelastungen und schalten dann die Klappen. Das oben genannte Pythonscript produziert ein 'Kennlinienfeld', das dann benutzt wird einen best-fit zu finden. Das sollte für jedes Szenario eine Anpassung zwischen optimaler Lüftung und minimaler Luftmenge generieren. Sensoren werden vermutlich modbus-Teile im Eigenbau ... Leiterplatte, Software und 3D-Druckgehäuse. Ich hoffe mit ca. 50€ Materialkosten pro Sensor auszukommen, fertig kosten die Teile ca. 250€. So richtig einfach werden meine Projekte irgendwie nie |
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Spannend … ich hätte auch gerne die Zeit dafür. Na hoffentlich mit analytischer Ableitung 🤪 In der Berhantabelle habe ich auch paar Newtoniterationen verbastelt, aber mit VBA!!! Das ist die hohe Kunst (des Masochismus 😣) Gibt es bei den Klappen nur auf/zu oder auch Zwischenstellungen? Wird der neue Schaltzustand dann vom Druck-Vomumenstrom-Skript berücksichtigt? |
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Nein, da die Tabelle nur einmal für alle Klappenstellungen erzeugt wird, hab' ich mir das gespart, rechnet für 16 Klappenstellungen und 4 Volumenströme ca. 2s, also was soll's. Ja euch Excellianer werd' ich nie verstehen, man kann ja auch g'scheit programmieren ... ich schneid' mir ja vor'm Tippen auch nicht 9 von 10 Fingern ab Nein, es gibt keine Zwischenstellungen, die produzieren in erster Linie Widerstand. Wenn man das wirklich will (aktuell sieht es bei mir nicht so aus), dann kann man immer noch PWM-en. Die Motoren sind sehr leise und man kann bei der PWM vermutlich einen 10 Minuten Takt fahren ... und im Gegensatz zu Klappenwinkeln ist die PWM sehr linear Die Tabelle enthält für alle 16 möglichen Klappenstellungen und 4 Volumenströme die sich ergebenden Einzelströme (und den errechneten Druckverlust). Den Regler habe ich noch nicht ausbaldowert, aktuell würde ich super einfach aus den einzeln Qualitätsindikatoren eine Luftanforderung errechnen und dann die beste Klappenventilstellung/Lüftungsstufe dafür suchen, für die Umschaltung eine Hystere einbauen und gut. Soweit ich das jetzt gelesen habe, könnte man die WS320 auch linear steuern über den 'Bussensor', muss ich aber erst fertiglesen und testen, vermutlich braucht es das aber auch nicht. |
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Eine lufttechnische Frage ... links im Bild war ein Überströmer vom Wohnzimmer in die Küche (HWR) geplant. Jetzt meinte meine Frau, die Türen des Wohnzimmers und der Küche sollen offen bleiben ... Tja, dann wird da hinten nicht mehr viel strömen. Vielleicht nur kurz zur Erklärung, geplant ist, dass der Zuluftstrom vom Schlafzimmer (Kind) ins Arbeitszimmer und ins Wohnzimmer strömt, da ich keine Zuluftkanäle verlegen kann/will. Da hinten jetzt noch einen Ventilator einbauen, ist das Beste das mir einfällt, der müsste aber sehr leise sein, kaum Energie verbrauchen und langlebig ... hat jemand eine Idee? Volumenstrom nicht mehr als 75m³/h Gegendruck nahe 0. edit: PC-Gehäuselüfter? 120mm, 1.5W, 70m³/h?, sogar drehzahlregelbar ... für 10-20€ mit 80000h, leicht ersetzbar ... |
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Und noch ein Detail ... wenn denn schon überall VOC-Sensoren rein sollen, kann man auch die Außenluft noch befühlern, damit sollte die Anlage abschalten, wenn der Bauer die Nachbarwiese bestinkt. Endlich mal eine 'smart home'-Komponente, die den Namen vielleicht sogar verdient. |
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Ich bin gespannt ob du mit VOC Sensoren glücklich wirst, warum keine CO2 Sensoren? |
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Mein Gedanke war, dass diverse Gerüche, WC und Küche nicht notwendigerweise mit CO2 einhergehen, Menschen aber in ähnlichem Maße VOCs erzeugen wie CO2. Feuchte und Temperatur kommen ja oben drauf. |
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Ich verstehe, so genau würde ich nicht versuchen zu regeln. Habe mir auch schon überlegt den vorhandenen Verteiler zu ersetzen und selbst einen mit einer Regelung zu basteln. Aus meinen Erfahrungen würde ich mich aber auf vier Regelbereiche im Haus beschränken und den Volumenstrom bei den Bereichen von 30-100% regeln. Der Luftaustausch passiert bei mir auch in Räumen, die weder Überstrombereich noch eine Zuluft oder Abluft aufweisen. Meinem Technikraum fehlt beispielsweise noch die Öffnung für eine (Zuluft bzw. Abluft, bin mir noch nicht sicher welche von beiden). Der Raum liegt in einer Ecke unter der Erde mit nur einer Tür. Und trotzdem erfolgt der Feuchteaustausch ziemlich analog der durchströmten Räume (die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] oder besser gesagt Nodered versucht mit Bypass und Enthalpiwärmetauscher die Luftfeuchte im Sommer zu senken). Deswegen denke ich, dass die Regelungsmöglichkeiten in einem Haus in einem überschaubaren Rahmen bleiben. |
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Bei der Feuchte bin ich bei dir. Konzentrationsunterschiede werden relativ schnell ausgeglichen, bei den Gerüchen nur wenn die Quellen verschwinden (,in der Küche oft lange nicht der Fall). Bad und WC sind bei uns normalerweise geschlossen, klar würden sich bei Nennvolumenströmen auch dort die 'Klimate' schnell verbessern, aber ich möchte eben normalerweise bei Minimaldurchsätzen bleiben, das hat im Winter Vorteile bei der Feuchte und natürlich auch im elektrischen Verbrauch ... Filterlebensdauer auch, aber bei der geplanten Filtergröße sind das eher peanuts. Der Luftverbrauch liegt bei 2 Personen, die auch nur die halbe Zeit da sind, unter 25m³/h, bei uns ist das eine Luftwechselrate von ca. 0.1h-1, bei längeren Abwesenheitszeiten eher darunter, umgekehrt wird bei uns viel gekocht und da steigt der Luftbedarf spontan und erheblich. Ich hätte dann halt gerne schnell und an der richtigen Stelle die Luft ausgetauscht. Die 'Regelung' ist eigentlich recht minimalistisch, ist ja eher ein Steller --> Bedarfsermittelung über die Sensoren (es gibt da ganz gute Daten von VOC und CO2 aus öffentlichen Gebäuden) und entsprechende Lüfterstufe und Klappenstellung --> der Bedarf wird weniger, die Klappen gehen in Grundstellung (alles offen) und die Lüfterstufe wird minimal. Die Idee finde ich gut, im Sommer sind die Feuchteunterschiede leider immer recht gering. Ich frag' mich ja, ob jemand an solchen VOC-Feuchte-Temperatursensoren interessiert wäre, die kein Vermögen kosten .. für 4 Sensoren der ganze Entwicklungsaufwand ist auch ein bisserl sinnlos. |
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