Hi,
es geht zwar nicht um Energiesparhäuser, aber ich habe sonst kein österreichspezifisches Forum das das Thema Elektroinstallationen abdeckt gefunden. Da das Thema aber auch Energiesparhäuser betrifft, bin ich einfach mal so frech... ;)
Wir haben ein altes Haus gekauft (100 Jahre, in den 70ern ausgebaut und "modernisiert"), dessen Elektroinstallation großteils auf dem Stand der 70er ist. Wir wollen in ein paar Jahren renovieren oder auch gröber umbauen, aber es wird noch dauern. Daher ist vieles, dass ich jetzt mache eine Zwischenlösung.
Um ein wenig Moderne einziehen zu lassen, bin ich ein wenig dabei mit Haus Automatisierung zu experimentieren. Die Lichtsteuerung ist nach ein paar Messaufgaben als nächstes drann.
Dabei bin ich über die Produkte von Shelly gestolpert, die mir sehr gut gefallen. Nach dem "Studium" einiger YouTube Videos zu dem Thema haben sich bei mir vor allem 2 Fragen aufgetan, die ich durch Recherche nicht beantworten konnte:
Erwärmung in Unterputzdosen Es wird gelegentlich betont, dass die Shellys zu warm werden können, wenn sie nicht genug Luftzug ab bekommen. Mehrfach wird empfohlen sie in den Zwischenraum der Rigipswand zu hängen, da dort die Zirkulation für genug Kühlung sorgt. Das ist bei einer bei uns üblichen klassischen Ziegelwand ja nicht möglich und ich müsste sie ja in die Unterputzdose unter den Schalter plazieren.
Hat hier jemand Erfahrung damit?
Ist das problematisch?
Shelly und die ÖVE / OVE? Wenn ich richtig informiert bin, müssen alle verbauten Geräte in Österreich OVE zugelassen sein. Ich konnte aber nirgends Informationen dazu finden. Weder bei Shelly, noch bei lokalen Händlern. Anfragen dazu blieben bisher alle unbeantwortet.
Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass das einfach von allen die die Shelly Produkte benutzen ignoriert wird?
Wie sieht es hier im Fall eines Feuers aus?
Ich vermute das wäre doch ein gefundenes Fressen für die Versicherung um aus dem Schutz aus zu steigen?
Wie seht ihr das?
Danke für euer Feedback dazu!