ich bin knapp vor der Beauftragung der (Warmwasser) Haustechnik für mein Einfamilienhaus.
Da aktuell nur 1,5 Bewohner geplant sind, hatte ich vor, ein LWP LWP [Luftwärmepumpe] Kompaktgerät mit 180L Speicher zu nehmen um Bereitstellungsverluste zu minimieren. Ich plane jedoch entweder gleich oder in den nächsten Jahren eine PV Anlage (vermutlich um 8KwP) zu installieren und überlege daher, die Variante mit 300l WW WW [Warmwasser] Speicher zu nehmen um an sonnigen Tagen mehr "gratis" WW zu erzeugen. Die Anschaffungskosten beider Varianten sind identisch.
Zahlt sich das "präventive" Aufheizen von WW WW [Warmwasser] mit dem PV Strom aus?
ich habe einen 500L WW WW [Warmwasser] Speicher mit Frischwasserstation und bereue es, dass ich nicht einen größeren Speicher eingebaut habe. PV Strom in Form von WW WW [Warmwasser] zu speichern macht aber nur Sinn, wenn die Speicherverluste so gering wie möglich gehalten werden (Einhausung mit Einblasdämmung).
Aber auch so habe ich im Sommer nur alle 3-4 Tage einen Warmwassertakt (abhängig vom Verbrauch). Einen durchgeladener Speicher mit 50° kann ich nach einer Woche ohne Entnahme noch gut nutzen. Verlust pro Tag ca. 1-1,5°.
Bei den aktuellen Energiepreisen und Einspeisetarifen wird es in den meisten Fällen finanziell attraktiver sein den überschüssigen Strom einzuspeisen und das WW WW [Warmwasser] mit der WPWP [Wärmepumpe] zu erzeugen.
Das kann sich natürlich rasch ändern - in Zeiten wie diesen. Ich halte mittlerweile gar nix mehr für unmöglich.
Wobei ich mit unserer Lösung auch nicht unzufrieden bin: LWP die über Wärmetauscher direkt in die FBH FBH [Fußbodenheizung] heizt + 300L Warmwasserspeicher.
Anstatt eine Unmenge an Wasser ständig auf 50 Grad zu halten, heizt er "nur" mit niedriger Temperatur in die FBH FBH [Fußbodenheizung], und die Speichermasse ist der Estrich selber.