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·gelöst· Autoleasing - welche Variante

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  •  Optimist
  •   Bronze-Award
9.5. - 12.5.2022
16 Antworten | 7 Autoren 16
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Wertes Forum!

Letztes Jahr Haus gebaut, nun sind uns hintereinander zwei Autos eingegangen. Da ich den Notgroschen nicht für ein neues Auto hernehmen will, möchte ich eins Leasen. 
Leasingrate bis gute € 600 würde lt. Haushaltsrechnung leicht gehen. 

Hab mir jetzt mehrere Angebote eingeholt, allerdings habe ich keinen Plan was "besser" ist.
Restwertleasing oder "Depotleasing"?

Ich würde eher zu Restwert tendieren, mag jetzt nicht (Inflation etc) in ein Depot einzahlen das mir dann in fünf Jahren den Restwert bezahlt. Ich würde lieber wenig anzahlen und die etwas höhere Rate in Kauf nehmen, zumal ich mir in den fünf Jahren der Laufzeit gut was ansparen kann und damit dann dem Wagen kaufen könnte....

Was empfehlt ihr? Habt ihr Erfahrungen? Hab noch nie ein Auto auf "Pump" gekauft, deshalb hab ich leider gar keinen Plan und im Web wird man auch nicht ganz schlau....

Aja, Leasing deshalb, da sehr attraktives Angebot der Por..... Bank.

Beste Antwort  [im Thread anzeigen]
Private leasen bei mir so gut wie ausschließlich mittels Depotleasing. Restwert oder Operating machen fast ausschließlich Firmenkunden
Die Laufzeit kann bis zu 84 Monate betragen.
Sollte vorzeitig aufgelöst werden, wird das Objekt vom Leasingnehmer angekauft. Somit wird auch nichts besichtigt. Offenen Betrag an die Leasingfirma überweisen und gut ist's. Diese stellt danach die Kaufbestätigung aus.
Dass das KFZ leasingfähig bleiben muss/soll, ist meist nicht relevant oder kaufentscheidend, da bereits rausgekaufte Fahrzeuge kreditfinanziert werden können.
Ich selber habe vor rund einem Monat meinen A4 um knapp 30K innerhalb 2er Tage verkauft, obwohl nicht leasbar.

Mein neues Auto wird bar bezahlt, da die Aufschläge auf den 3-ME und damit Effektivzinssätze der Leasings zumindest für mich nicht interessant sind, meist bei 3-5% liegen. Ist eine Kasko obligatorisch über die gesamte LZ, ist der Effzi oftmals 2-stellig.
Flexibilität beim Wiederverkauf ist mir ebenso wichtig.

Back to topic:

Ein gewährter Leasingbonus und/oder Versicherungsbonus muss bei vorzeitiger Auflösung aliquot rückbezahlt werden. Die Porsche-Bank handhabt das so.

Wichtig ist, die GAP-Deckung (Leasing-Auflösungswert im Totalausfall) zu vereinbaren. Grad die ersten beiden Jahre wird der Kaskolistenpreis (bei einem Totalschaden oder Diebstahl) zum Leasingauflösungswert differieren und das GAP frisst ansonst der Kunde.
Frag auch, ob die Anzahlung bei einem Totalausfall abgerechnet wird, das haben nämlich auch einige in der Klausulierung. Das kann dann ganz schnell richtig teuer werden.

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  Gesamten Beitrag im Thread anzeigen  
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
10.5.2022  (#1)
Ähnliche Fragen stellen sich uns auch. 
Glaub Restwertleasing ist für private schon sinnvoll.

Absurd wie schmackhaft einem Leasing aktuell gemacht wird, die Gesamtsumme ist durch Rabatte etc oft kaum höher (vielleicht 3-5%) als bei sofortigem Barkauf.
In Zeiten von Inflation ein guter Deal, sehe ich durchaus auch so.

Leasingrabatte bieten momentan so gut wie alle an.

Ich hätte vor einem Jahr noch nicht einmal im Traum daran gedacht dass wir mal ein Auto nicht Cash kaufen 😆

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Hallo Optimist,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Autoleasing - welche Variante

  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
10.5.2022  (#2)
Habe sogar als Firma immer Restwertleasing.
so kann ich jederzeit auflösen und veräußern was bisher immer ein Plus gebracht hat. 
Klar - Nutzenleasing / Operating Leasing ist wie eine Miete. Zurückgeben und fertig (vorher klopfen sie dir jeden Schaden rein an Kosten...). 
Beim Restwertleasing habe ich einen kalkulierten Restwert. Bei Rückgabe wird der tatsächliche Marktwert ermittelt, dann zahlst du nach oder eben nicht - und Mehrkilometer rechnen sie sowieso ab. 
Du kannst aber auch zu diesem Restwert weiter finanzieren (glaub maximal 9 Jahre insgesamt) oder eben herauskaufen oder in Zahlung nehmen lassen vom Händler.

Empfehle eine Rate offen zu lassen vorm Ende "also Ende Ende" - dann bleibt der Wagen leasingfähig emoji 

Gibt auch Händler, die dir einen Restwert garantieren und zu dem kaufen sie dann das Auto an (quasi als Anzahlung für das neue Auto - also nach Differenz Restwert zu Inzahlungnahme).

Im Endeffekt lässt sich sagen, auf 5 Jahre kostet dich so ein Mittelklasse Auto gut und gerne 2-3k mehr als bar gekauft.

Umgekehrt will aber vom Wertverlust keiner was wissen und nicht leasingfähig da gekauft und damit differenzbesteuert, ist ein eklatanter Nachteil beim Verkauf.

Versuch mal ein 30k Auto bar zu verkaufen. Haben viele nicht. Kommt sofort die Frage nach dem Leasing.

Herstellergestützte Angebote können natürlich trotzdem top sein.

Am Ende ist die Hauptfrage:
Willst du darüber verfügen können und das Verwertungsrisiko tragen dürfen oder nicht? Letzteres wäre dann Operating Leasing / Abo / Miete und sonst eben Restwertleasing

Ob du da was vorauszahlst (Anzahlung) oder ins Depot (verzinst sich und wird dann auf Restwert angerechnet am Ende) oder nicht, bleibt dir überlassen.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
10.5.2022  (#3)
Wie ist das mit dem errechneten Restwert, kann ich das Auto fix zu dem Wert abkaufen dann am Ende?

(Man sieht, ich hab mich noch kaum damit befasst)

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
10.5.2022  (#4)
Du kannst der Bank am Ende das Auto zum kalkulierten Restwert, den du von Anfang an siehst, abkaufen. Dann ist das Leasing beendet und das Objekt geht in dein Eigentum über. Wird während der Laufzeit aufgelöst, wird in der Regel auf die Restlaufzeit abgezinst aufgeschlagen und dem Restwert dies addiert. Die Bank will ja auch was verdienen auch wenn du vorzeitig abhaust. 
Am Ende ergeben Anzahlung + Raten mit Zinsen + Gebühren + Restwert den Anschaffungspreis + Zinsen für die Bank - also das, woran sie verdient hat um dir das Objekt zur Nutzung zu überlassen.

Bei mir war es immer so, dass der Restwert trotz Auflösegesamtkosten (Auflösewert) dann niedriger war als mir ein anderer bereit war, zu bezahlen.

Somit ein Vorteil. 
Und: eine Übernahme des Leasings gibt es so nicht. Erst wird mit dir abgerechnet, dann zum dann ermittelten Restwert ein neuer Leasingvertrag mit dem neuen Vertragspartner geschlossen. 


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.5.2022  (#5)
Private leasen bei mir so gut wie ausschließlich mittels Depotleasing. Restwert oder Operating machen fast ausschließlich Firmenkunden
Die Laufzeit kann bis zu 84 Monate betragen.
Sollte vorzeitig aufgelöst werden, wird das Objekt vom Leasingnehmer angekauft. Somit wird auch nichts besichtigt. Offenen Betrag an die Leasingfirma überweisen und gut ist's. Diese stellt danach die Kaufbestätigung aus.
Dass das KFZ leasingfähig bleiben muss/soll, ist meist nicht relevant oder kaufentscheidend, da bereits rausgekaufte Fahrzeuge kreditfinanziert werden können.
Ich selber habe vor rund einem Monat meinen A4 um knapp 30K innerhalb 2er Tage verkauft, obwohl nicht leasbar.

Mein neues Auto wird bar bezahlt, da die Aufschläge auf den 3-ME und damit Effektivzinssätze der Leasings zumindest für mich nicht interessant sind, meist bei 3-5% liegen. Ist eine Kasko obligatorisch über die gesamte LZ, ist der Effzi oftmals 2-stellig.
Flexibilität beim Wiederverkauf ist mir ebenso wichtig.

Back to topic:

Ein gewährter Leasingbonus und/oder Versicherungsbonus muss bei vorzeitiger Auflösung aliquot rückbezahlt werden. Die Porsche-Bank handhabt das so.

Wichtig ist, die GAP-Deckung (Leasing-Auflösungswert im Totalausfall) zu vereinbaren. Grad die ersten beiden Jahre wird der Kaskolistenpreis (bei einem Totalschaden oder Diebstahl) zum Leasingauflösungswert differieren und das GAP frisst ansonst der Kunde.
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
10.5.2022  (#6)

zitat..
speeeedcat schrieb:

Private leasen bei mir so gut wie ausschließlich mittels Depotleasing. Restwert oder Operating machen fast ausschließlich Firmenkunden
Die Laufzeit kann bis zu 84 Monate betragen.
Sollte vorzeitig aufgelöst werden, wird das Objekt vom Leasingnehmer angekauft. Somit wird auch nichts besichtigt. Offenen Betrag an die Leasingfirma überweisen und gut ist's. Diese stellt danach die Kaufbestätigung aus.
Dass das KFZ leasingfähig bleiben muss/soll, ist meist nicht relevant oder kaufentscheidend, da bereits rausgekaufte Fahrzeuge kreditfinanziert werden können.
Ich selber habe vor rund einem Monat meinen A4 um knapp 30K innerhalb 2er Tage verkauft, obwohl nicht leasbar.

Mein neues Auto wird bar bezahlt, da die Aufschläge auf den 3-ME und damit Effektivzinssätze der Leasings zumindest für mich nicht interessant sind, meist bei 3-5% liegen. Ist eine Kasko obligatorisch über die gesamte LZ, ist der Effzi oftmals 2-stellig.
Flexibilität beim Wiederverkauf ist mir ebenso wichtig.

Back to topic:

Ein gewährter Leasingbonus und/oder Versicherungsbonus muss bei vorzeitiger Auflösung aliquot rückbezahlt werden. Die Porsche-Bank handhabt das so.

Wichtig ist, die GAP-Deckung (Leasing-Auflösungswert im Totalausfall) zu vereinbaren. Grad die ersten beiden Jahre wird der Kaskolistenpreis (bei einem Totalschaden oder Diebstahl) zum Leasingauflösungswert differieren und das GAP frisst ansonst der Kunde.
Frag auch, ob die Anzahlung bei einem Totalausfall abgerechnet wird, das haben nämlich auch einige in der Klausulierung. Das kann dann ganz schnell richtig teuer werden.

Was gibts den derzeit am Konsumkreditmarkt für Zinssätze? 
Hab die letzten Woche auch etwas recherchiert weil ggf. ein E-Auto Leasing in Frage kommen würde, aber konnte nicht wirklich große Unterschiede zw. Leasing Zinssatz und Konsumkreditzinssatz erkennen. 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.5.2022  (#7)
https://www.finanzierungsvermittlung.at/
Unter dem Punkt ihr "flexibler Wunschkredit"
Sollzinssatz ab 4%
Der Vorteil beim Kredit ist die Flexibilität (der Typenschein liegt bei dir zu Hause). Man kann das Auto jederzeit verkaufen, da man Besitzer ist.
Und natürlich auch bei der Kasko (ob überhaupt, wie lange, welche Variante usw.).
Leasing hört sich halt geiler an 😎.

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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  supernova
  •   Silber-Award
11.5.2022  (#8)
Alternativ: warum nicht einfach ein billiges gebrauchtes Auto um ein paar Tausend Euro kaufen?

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  •  mani11
  •   Bronze-Award
11.5.2022  (#9)
Weiterer Vorteil beim Kredit, das Auto gehört mehr oder weniger dir.
Du kannst auch Veränderungen am Fahrzeug (Stichwort Tuning) machen. Natürlich nur legale 😜
Würde aber eher einen Fixzins mit 5% nehmen...

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
11.5.2022  (#10)

zitat..
supernova schrieb:

Alternativ: warum nicht einfach ein billiges gebrauchtes Auto um ein paar Tausend Euro kaufen?

z.B. weil man viel fährt und nicht mehr 5000€/Jahr für Diesel zahlen will?


1
  •  supernova
  •   Silber-Award
11.5.2022  (#11)
Gibt auch billige Autos, die sparsam sind...

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
11.5.2022  (#12)

zitat..
supernova schrieb:

Gibt auch billige Autos, die sparsam sind...

Warum auch ein Haus bauen wenn es sparsame Mietwohnungen gibt? 
Ich denke es war nicht die Frage in diesem Thema. 

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  •  Brettljausn
11.5.2022  (#13)

zitat..
MalcolmX schrieb:

──────
supernova schrieb:

Alternativ: warum nicht einfach ein billiges gebrauchtes Auto um ein paar Tausend Euro kaufen?
───────────────

z.B. weil man viel fährt und nicht mehr 5000€/Jahr für Diesel zahlen will?

Dann zahlts stattdessen wieviel? So viel kannst am Treibstoff gar nicht sparen, dass sich das rentiert...allein mit dem Wertverlust sobald du beim Händler rausfährst kommst in Tankfüllungen umgemünzt zumindest einmal um die Welt...

Verstehe das Argument nicht ganz, falls das neue Auto weiterhin fossil befeuert werden soll.

1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
11.5.2022  (#14)

zitat..
Brettljausn schrieb:

──────
MalcolmX schrieb:

──────
supernova schrieb:

Alternativ: warum nicht einfach ein billiges gebrauchtes Auto um ein paar Tausend Euro kaufen?
───────────────

z.B. weil man viel fährt und nicht mehr 5000€/Jahr für Diesel zahlen will?
───────────────

Dann zahlts stattdessen wieviel? So viel kannst am Treibstoff gar nicht sparen, dass sich das rentiert...allein mit dem Wertverlust sobald du beim Händler rausfährst kommst in Tankfüllungen umgemünzt zumindest einmal um die Welt...

Verstehe das Argument nicht ganz, falls das neue Auto weiterhin fossil befeuert werden soll.

Mein jetziges Auto (E Klasse Kombi) hat keinen Wertverlust? Interessant.

Glaub mir, rechnen kann man sowas ganz gut.

Die 1100€ motorbezogene Steuer im Jahr helfen auch nicht sehr.

Das neue Auto soll natürlich kein Verbrenner sein, in meinem Fall.

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  •  Brettljausn
11.5.2022  (#15)

zitat..
MalcolmX schrieb: Mein jetziges Auto (E Klasse Kombi) hat keinen Wertverlust? Interessant.

Glaub mir, rechnen kann man sowas ganz gut.

Willst echt den Wertverlust eines Neuwagens mit dem deines alten Kombis vergleichen? Dann bezweifle ich den zweiten Satz.


zitat..
MalcolmX schrieb: Das neue Auto soll natürlich kein Verbrenner sein, in meinem Fall.

Na dann passt's ja eh. emoji[/offtopic]




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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
12.5.2022  (#16)
Ist halt auch die Frage ob privat oder gewerblich. 
Mir würde im Monat der Sprit + Steuern + etwaiger Sachbezug wohl mehr kosten als das EV. 
Da ich mit 300+ km gut auskomme, sehe ich da kein Problem - auch in Zukunft.


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