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WelchenVWS bei bestehender Innendämmung

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  •  Gast joe3347
14.3. - 17.3.2006
6 Antworten 6
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Ich habe ein ca. 35 Jahre altes Haus erworben. Es hat 30cm dicke Ziegelmauern, welche innen mit 5cm dicken Heraklithplatten isoliert sind. Probleme mit Schimmel oder so gibt es bis dato keine. Außerdem sind außen auf der Nordseite 5cm dicke Styroporplatten geklebt. Da ich heuer die Fassade richten möchte, bitte ich um Tipps bzw. Erfahrungswerte zur richtigen Isolierung. Vielen Dank im Voraus!

  •  Gast Karl
15.3.2006  (#1)
Styro ist am kostengünstigsten - Wenn ihr kein Passivhaus daraus machen wollt, so reichen 12 bis 16cm EPS. Auf der Nordseite kann man auch aufdoppeln, da sollten aber dann auf alle Fälle Dübel genommen werden (-> gibt es oft bei Ebay günstig, da Bauhäuser Apothekerpreise verlangen).
Genauso wichtig ist aber auch, das Dach, u. evtl. die Kellerdecke (von unten) zu dämmen.

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  •  stephan79
15.3.2006  (#2)
richtig - Da kann ich Gast karl nur zustimmen,12-16cm eps drauf(dübeln wenn du es dazu rauf gibst,ansonsten würd ich kleben)und nicht vergessen kellerdecke +dach.Es gibt genug die sich 18cm drauf picken und dann glauben sie haben ein passivhaus aber bei fenster ,dach,kellerdecke,kellerausendämmung(neubau)usw.usw. spart man halt ein bischen ein.mein vorschlag:event.neue fenster,ausendämmung, spitzboden/dachboden dämmen ,dann hast sicher einen tollen gesamt U-wert

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  •  joe3347
16.3.2006  (#3)
Danke für Eure Tipps! - Die Fenster inkl. Rolläden habe ich bereits gewechselt. Was die Kellerdecke betrifft, habe ich, als ich im EG den Estrich neu machte, unter diesen eine 14cm dicke Protelith Schicht aufgetragen. Der Dachboden wurde seinerzeit mit 15cm Steinwolle (und darauf Spanholzplatten) gedämmt. Ich hoffe, dass dies ausreichend ist. Waas meint ihr?

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  •  Gast Karl
16.3.2006  (#4)
@joe3347 - eine weitere Dachbodendämmung wird sich wahrscheinlich nicht amortisieren, ist aber ökologisch sinnvoll. Am besten den U-Wert Rechner von hier www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/vws.htm zu Rate ziehen. Faustformel: U-Wertx10 = Heizölverbrauch/Jahr/m2. Beispiel: Eine Verbesserung von U=0,4 auf U=0,2 spart 200Lt Öl im Jahr bei 100m2 Fläche....

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  •  TiM
16.3.2006  (#5)
passt schon - ich glaube die Tipps gehen so in Ordnung. Nur dass auf der Nordseite mehr gedämmt werden soll ist natürlich nicht empfehlenswert. Solare Gewinne kriegst Du durch die Wand sowieso nicht und der Temperaturunterschied zwischen innen und außen ist auf den anderen Seiten praktisch gleich hoch wie im Norden. Besser als die Nordseite zu doppeln ist auf allen Seiten möglichst dick zu dämmen (was halt in einer Lage möglich ist, je nach Wandbeschaffenheit, Optik, Dämmstoff. 2 Lagen sind einiges teurer).

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  •  Gast Karl
17.3.2006  (#6)
@TiM - Aufdoppeln ist ein Ösi-Ausdruck, und bedeutet nicht, dass die Dämmung doppelt so stark sein soll, sondern dass man auf die bereits vorhandene Dämmung (5cm) noch eine zB 10cm dicke Styroporplatte aufklebt (früher wurden Schuhe "gedoppelt", d.h. ein neuer Absatz wurde auf die abgetretene Sohle geklebt).

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