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So wie ich das sehe hast du ja einen Hygienespeicher. Also das Warmwasser wird im Durchlauferprinzip gemacht und du lädst den Speicher entweder oben (WW) oder unten (Heizung). Abgesehen davon das dies wie schon oft diskutiert nicht gerade optimal für die effizienz ist (siehe deine BT25 Vorlauf Temp für die FBH FBH [Fußbodenheizung], die ist beim Heizbetrieb immer zwischen 30 & 40Grad und das bei jetzigen Aussentemp um die 17 Grad), könnte ich mir vorstellen das die Schichtung im Speicher beim Heizbetrieb zerstört wird. Immer wenn der Heizbetrieb läuft, sinkt deine BT6 Temp so extrem runter. Kann es sein das du im Heizbetrieb mit zu grossem Durchfluss in den Speicher schiebst oder sonst irgendwie die Schichtung zerstörst? Man sieht ja das sich BT6 schön an die Temp von BT25 (der unten ist) annäherd im Heizbetrieb. Vielleicht kann dir hier einer helfen mit den Einstellungen für die Pumpen etc mit so einem Speicher oder sonst frag mal im HTD nach dort gibt es auch schon viele Beiträge zu Parallel Puffern und wie man sie optimieren kann. Wichtig bei dir ist, dass die Schichtung nicht zerstört wird. |
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Hallo Stef89, vielen Dank für Deine Ausführungen, alles soweit nachvollziehbar und ähnlich meiner Gedanken zu Anfang. Aber: wie erklärst Du Dir die Kurven ganz links im ersten und im Bereich "Tue 31" im zweiten Diagramm? Hier werden die Schichten offenbar nicht zerstört! (sorry für den Bilder-Spam: ich habe die relevanten Bereiche markiert.) |
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Das ist ja bei beiden Bildern der gleiche Zeitpunkt... Also von 11 mal Heizbetrieb ist es einmal nicht passiert, ich sehe hier schon eine gewisse Konstanz. Vielleicht hat da die UWP weniger Volumen in den Speicher geschoben und es hat zeitlich genau noch gereicht das die Schichtung nicht bis zum BT6 zerstört wurde? Du hast schon kurze Heizeinschaltdauern, ich würde dir raten mal im HTD einen Thread zu erstellen damit dir die helfen können das zu optimieren und die Laufzeiten zu verlängern und dann auch dieses Problem mit dem WW WW [Warmwasser] zu beheben. Jedoch würde ich bis Herbst warten wenn dann wieder Heizbetrieb ist. Das einsacken der Temp passiert ja nur am unteren Sensor, der obere verhält sich ja normal. Je nachdem wie weit unten der BT6 wirklich ist sieht der relativ schnell das kühlere Wasser im Heizbetrieb das in den Speicher geschoben wird. Soweit ich mich erinnern kann sollte man schauen, dass der Volumenstrom den die WP WP [Wärmepumpe] in den Speicher reinpumpt ungefähr gleich ist wie der Volumenstrom den die UWP der FBH FBH [Fußbodenheizung] zieht. Damit wird der Speicher quasi halbwegs ausgeschalten für den Heizbetrieb. |
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Nun, an die Schaltzeiten-Optimierung habe ich mich noch nicht herangetraut - was ich bisher dazu gelesen habe in diesem Forum war eher abschreckend, werde mich aber weiter dazu schlau machen. Ein Frage @Stef89 : was bedeutet HTD? Ich bin untröstlich, dass sich die beiden Diagramme Zeitlich überlappen, das war nicht meine Intention. Ich zeige im Folgenden ein weiteres Diagramm aus kälteren Tagen im Januar, hier sind die Laufzeiten auch etwas länger. Zusätzlich hatte ich die WW WW [Warmwasser]-Bereitung noch nicht so stark eingeschränkt. Man sieht wie die Anomalien tagsüber immer direkt WW WW [Warmwasser]-Bereitung auslösen, was zu einem sehr hohen Stromverbrauch führt: Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass das Problem die Stellventile bzw. deren Steuerung ist, nur so sind die massiven Temperatureinbrüche innerhalb weniger Minuten zu erklären. Ich habe es einmal live erlebt: Während des Heizbetriebs fahren die Stellventile plötzlich in die WW WW [Warmwasser]-Stellung und kurz darauf wieder zurück. Ich verstehe nur nicht warum. :( Vielleicht sollte ich den BT6 Sensor mit BT7 tauschen.. Oder die Stellventile mit einer zusätzlichen Zeitschaltung nachts blockieren.. Vielen Dank fürs lesen! |
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HDT = www.haustechnikdialog.de melde dich dort mal im Forum an und beschreib dein Problem da die werden dir auch für die Optimierung der Laufzeiten helfen. |
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