Hallo an alle!
Es geht um ein EFH im Entwurfsstadium, NÖ, Bauland Kerngebiet, kein Bebauungsplan, abbruchreifes Bestandsgebäude an der Grundgrenze zur Straße, kleine Parzelle (350 m²).
Die beste Position am Grundstück wäre für den Neubau wiederum direkt an der Grundgrenze zu bauen, allerdings mit der Fundamentunterkante ca. 2,20 m unter der OK Gehsteig. Im Gehsteig liegt allerdings ein 20kV-Stromkabel der EVN mit dem planlichen Mindestabstand von ca. 80 cm zur Grundgrenze (exakte Tiefe unbekannt, aber vermutlich ca. ein dreiviertel Meter). Wenn ich also den Arbeitsgraben breit genug mache für das Anbringen der Abdichtung und der Perimeterdämmung, habe ich die Leitung "in der Hand". Laut EVN ist das Freilegen der Leitung und das Schützen durch Halbschalen nicht für längere Provisorien gedacht, die Leitung müsste im Betrieb grundsätzlich erdbedeckt sein.
Ich nehme an, dass ich kein Recht habe, ein Verlegen der Leitung auf Kosten der EVN zu verlangen? (Dabei geht es um eine Länge von ca. 15 m, eine zusätzliche Leitungslänge würde dadurch nicht entstehen.)
Ich nehme an, die für mich kostengünstigste Lösung ist, mit meinem Bauvorhaben im Bereich des Kabels 1 m von der Grundgrenze abzurücken?
Hat jemand von Euch Erfahrung in einem ähnlichen Fall? Danke schon jetzt für Eure Meinungen!
Gesamten Text anzeigen
