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Würde mal intuitiv von außen nach innen bohren, und zwar leicht "bergauf". Dann hast du mal simpel einen Wassereintritt verhindert. Meinst du mit Abdichtung im Sinne von Luftdicht oder Wasserdicht? - ist deine Garagen wirklich Luftdicht sodass dieses Loch auch luftdicht sein muss? (Garagentor ist meist nicht Luftdicht.zB) |
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Im Sinne von wasserdicht... |
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Das Bohren würde ich nach Möglichkeit so durchführen: Dosenbohrer mit Führungsbohrer besorgen. Mit einem Bohrer mit dem gleichen Durchmesser wie der Führungsbohrer von außen nach innen bohren, damit die Stelle außen genau passt. Dann mit dem Dosenbohrer je zur Hälfte von außen und innen bohren, bis sich die Bohrungen treffen. Sollte es einen Dosenbohrer mit Führungsbohrer für Mauerwerk mit diesem kleinen Durchmesser nicht geben, dann würde ich zumindest die Fassade und das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit einem Dosenbohrer für Holz von außen bis zum Ziegel bohren, damit es hier nicht zum Ausbrechen oder Ausfransen kommt. Dann würde ich zuerst mit einem kleinen Bohrer von außen nach innen bohren. Weiters mit dem gewünschten Durchmesser von beiden Seiten bohren, damit im Idealfall auch innen der Putz möglichst nicht ausbricht. Zum Abdichten: In der Wand würde ich einen Bauschaum nehmen. Außen würde ich einen für Außen geeigneten Dosendeckel (UV-Strahlung!) oder ein Scheibe aus eloxiertem Alu o. dgl. nehmen. In der Mitte ein 25er Loch für den Schlauch zum Durchfädeln bohren. Auf der Rückseite des Deckels nahe beim Schlauch eine geschlossene Raupe eines Dichtklebers aufziehen. Im Randbereich eine Raupe, die unten nicht geschlossen ist. Wenn tatsächlich wider Erwarten irgendwie Wasser hinter den Deckel käme, könnte es zumindest unten ablaufen. Innen könntest Du das Bohrloch nach dem gleichen Prinzip mit einem gewöhnlichen Dosendeckel (Krallen entfernt) abdecken. |
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