>> (3) KWL ohne Feuchterückgewinnung- trockene Schleimhäute. KWL mit FRG- Bakteriengefahr. (4) Was glaube ich krass unterschätzt wird ist die im Laufe der Jahre notwendige Reinigung der Kanäle. DESWEGEN würde mich interessieren, wie Ihr darüber denkt, ob die eur 200 Heizmehraufwand lt. (1) stimmen können und was der Wegfall der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] fördertechnisch bedeuten würde (mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] EKZ 26, in NÖ). Grüße, Stefan
Die Amortisationsrechnung einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - sieht beim NEH anders als beim PH sicher sehr mager aus. Was Du noch vergessen hast, sind die laufenden Kosten (Strom, Filter), die man nicht unterschätzen sollte. Kaufmännisch betrachtet wird die Energieeinsparung knapp über den laufenden Kosten liegen. Dem gegenüber steht die Lebensqualität mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Ich möchte diesen Komfort nichtmehr missen. Wie Josef es hier einmal so treffend (sinngemäß) formuliert hat: es gibt genügend anderen Schnickschnack wie Zentralstaubsauger und Wäscheschacht,
---Forts.--- - den man sich letztendlich auch gönnt, ohne eine Amortisationsrechnung dafür anzustellen. Dazu gehören auch Dinge wie Swimming-Pool und großzügige Gartenbeleuchtung. Beim Auto fallen mit spontan Alufelgen, Navi-System und Ledersitze ein. Alles klar? ¶Gruss Gerhard
Lüftungsverluste? - Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bringt eine theoretisch Einsparung weil man nicht mehr um eine gute Luftqualität zu haben, alle 2h für 5min voll querlüften muß. Aber KEIN Mensch lüftet alle 2h! Daher ist der praktische Einsparungseffekt geringer als der berechnete, dafür kosten die Filter je nach Qualität mehr oder weniger Geld und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] rechnet sich NIE! Jedoch ist der Komfort (WC-Gerüche, ruhig schlafen bei geschlossenen Fenstern, Einbruchsschutz) recht angenehm und ich würde meine nie wieder hergeben wollen.
KWL rechnet sich doch - .. und zwar dann, wenn mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] das konventionelle Heizsystem entfallen oder ganz massiv reduziert werden kann. Dann wird´s auch finanziell interessant.
¶Und ein massives Stück Wohnqualität ist´s auch. Die Filterkosten hängen auch vom Gerät ab. Bei uns ist im Ansaugkasten draußen ein ein recht teurer Filter (€ 65, jetzt schon 1 1/2 Jahre in Betrieb..), die Filter im Lüftungsgerät sind billig (m²-Ware, selbst zugeschnitten, € 10 für die nächsten Jahre).
KWL ist Lebensqualität - Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Wir haben die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] jetzt 2 Monate in Betrieb und wohnen über 2 Wochen im Haus und es ist sehr angenehm. Bezüglich Luftfeuchtigkeit: die Normalstufe an der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] erreicht ja nur die "hygienisch empfohlene" Luftwechselrate, also müßtest Du in einem "konventionell" (ordentlich) gelüfteten Haus das selbe Problem haben. Wenn du mehr Feuchtigkeit weniger und Frischluft willst kannst Du auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zurückdrehen. Wir schalten z.B. auf Min. wenn wir weggehen.
Entweder/ Oder - Danke erst mal für Eure Meinungen! Allerdings komme ich mit einem oft gebrachten Argument nicht klar: Punkto Luftfeuchte heißt es oft "WÜRDE man konventionell (ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung])ausreichend Lüften, HÄTTE man ja ebenfalls das Feuchteproblem". Nun, ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] lüftet genau NIEMAND alle 2h voll durch, hat daher zwar keine gute Luft, aber auch kein Feuchteproblem. Mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] LÜFTET man aber ständig durch und HAT das Luftfeuchteproblem!
Zwiespalt - Das ist aber genau der Kern bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Man hat frische Luft und auch deren Luftfeuchte wie wenn man alle 2h lüften würde, man würde sich diese Lüftungsverluste mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einsparen, ABER keiner lüftet händisch so oft. Das abführen von Luftfeuchte wurde immer als Segen der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hingestellt (kein Schimmel, beschlagene Fenster und so) nun ist es aufeinmal Teufelszeug (trockene Luft, igit).
¶Aber nicht vergessen: Man kann die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch bei Nichtbedarf drosseln bzw. abschalten.
KWL und Lüftungsheizung - Der schlechte Ruf einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bezüglich Feuchtigkeit kommt vor allem von Systemen, die gleichzeitig auch noch mit großen Luftmengen und Lufttemperaturen HEIZEN müssen. Dann wird´s schnell sehr trocken. Bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Betrieb alleine kann man sehr gut den Luftwechsel auch ein wenig drosseln, standardmäßig ist´s meist zu viel. Bei uns ist diesen Winter die Luftfeuchtigkeit nie unter 30% gesunken und normalerweise zwischen 35% und 40% gelegen. Sonst haben wir auch noch ein Befeuchtungsposter im KiZi.
@ Josef - Aber das ist ja schon das Problem! 35 - 40 % sind eh zuwenig!!
¶Denn zwischen 50 und 60% sollen es sein.
¶Ob es nicht gleich sinnvoller ist, sich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Luftfeuchteregelung zuzulegen?
@Kirchilino: r.F. 50-60% - ist im Winter selbst bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Feuchterückgewinnung schwer realisierbar. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass die rF. um die 40% pendelt, mit Minimalwerten um die 30%-35% bei extrem niedriger AT AT [Außentemperatur] (-15 bis <-20°). Durch die Bedarfssteuerung liegt die rF. in SZ, Bad und Schrankraum ca. 5%-10% darüber.¶Gruss Gerhard
40-60% - 40-60% ist der empfohlene Bereich. Wobei in meiner alten Wohnung mit Wäscheständer im Wohnzimmer und im Winter meist geschlossenen Fenstern (könnte ja kalt reinkommen) hatte ich 50% (und Wasser an den Fenstern). Nachdem man im Haus schonmal nicht mehr einen Wäscheständer haben will fällt auch diese Feuchteproduktion weg. Und die Baddämpfe werden auch gleich abgesaugt. Bleibt nicht mehr viel über.
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