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Wenn der max. MPP-Strom des WR WR [Wechselrichter] kleiner ist als der der Module hast du einen unterdimensionierten WR WR [Wechselrichter] - was sofern es sich um 10-20% handelt nicht weiter kritisch ist. Oftmals ist WR WR [Wechselrichter] allerdings der maximale Kurzschlusstrom angegeben, oft führt es zu Garantieverlust, wenn dieser Überschritten ist. Beispiel: An meinem Kostal Plenticore 10 kann ich, ohne die Garantiebedingungen nicht zu verletzen, an einen String-Eingang mit "normalen" Modulen keine zwei Strings parallel schalten. |
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Danke dir für die Antwort. Dh. in meinem Beispiel habe ich einen Kurzschlussstrom von 18 A - also genug Spielraum. Der MPP-Strom von den Modulen (13,1 A) übersteigt den max. MPP-Strom vom Wechselrichter (12 A) um 9,2% - das ist also noch im Rahmen. Kann man hier auch noch in die Kalkulation miteinbinden, dass bei meiner Ausrichtung ohnehin nicht die maximale Leistung erbracht wird? Wenn bei einer Ausrichtung in Süden und Neigung von 35 Grad 100% der Leistung erbracht werden, wird bei meiner westlichen Ausrichtung mit 10 Grad Neigung nur 84% der Leistung erbracht. --> 13,1 A abzüglich 16% sind 11,0 A, womit ich die 12 A sowieso nicht überschreiten würde. Oder ist diese Berechnung ein Blödsinn? Würde ich zwei Strings an einen MPP Tracker anschließen würde sich der Strom verdoppeln auf 26,2 A, also viel zu viel, richtig? Ich habe mein ganzes Wissen zu den Berechnungen in meinem Post oben aus einem Youtube Video. Deshalb hab ich teilweise noch offene Fragen wie es in der Praxis genau aussieht. Eine Frage ist zB noch bei der maximalen DC-Spannung in V vom Wechselrichter. Wenn der Wechselrichter eine max. DC-Spannung von 850 V hat, zählt das dann pro MPP-Tracker oder muss ich den Wert der beiden MPP-Tracker addieren? Also in meinem Beispiel oben, komme ich auf 334,5 V (weil es für jeden Tracker einzeln zählt), oder muss ich mit 669 V rechnen? LG Thomas |
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- Genau, MPP-Strom der Module ist Best-Case der unter realen Bedingungen selten erreicht wird, daher verschenkst du nicht viel. - Maximale DC-Spannung gilt pro Eingang und wird üblicherweise bei -20° errechnet. Ganz richtig wäre, die Leerlaufspannung des Moduls bei +20° aus dem Datenblatt + Temperaturkoeffizient*40°C (differez +20 / -20°) + etwas Angstaufschlag. In der Praxis wird allerdings meistens Leerlaufspannung aus Datenblatt * 1.25 gerechnet ;) |
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