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2cm Feinsteinzeug für Einfahrt

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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
16.10. - 17.10.2022
5 Antworten | 5 Autoren 5
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Hallo!

Wir befassen uns zurzeit mit der Pflasterung der Terrasse und der Einfahrt. Terrasse steht bereits fest, da werden es 2cm Feinsteinzeugplatten von Marazzi im Format 60x120. Verlegt wird das ganze auf einer bewehrten 15cm Betonplatte + 10cm Drainagebeton.

Bei der Einfahrt bzw. dem Carport würde ich auch gerne auf die selben Platten zurückgreifen, bin jedoch unsicher ob die Platten stabil genug sind. Hat hier jemand Erfahrungen mit Brüchen durch Autos, Frostschäden, Tausalzschäden, Abrieb durch Steine in Reifen etc.? Bei durchgefärbten Feinsteinzeug sollten ja auch Kratzer kein zu großes Problem sein?

Freigegeben sind die Platten für "befahrene Flächen". 

Oder doch lieber auf das klassische Stöcklpflaster mit 8x8 Granitwürfeln zurückgreifen?
Danke!

LG

  •  tomsl
  •   Bronze-Award
16.10.2022  (#1)
Vielleicht findest du ja Herstellerangaben zur Maximalbelastung?
Oder schau mal ob es nicht Pflastersteine vom gleichen Hersteller mit gleicher Musterung gibt.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
16.10.2022  (#2)
Hi
Wie schaut denn der geplante Unterbau aus?
Lg

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
16.10.2022  (#3)
Würd ich mich mit 2cm platten net trauen

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
16.10.2022  (#4)
Für mich sind diese geklebten Fliesenbereiche generell keine Lösung, wo du lange Ruhe hast. Mein Fliesenleger macht so etwas auch gar nicht, weil er sagt, dass nach 5,7,10 Jahren die ersten Probleme daherkommen. Ich kenne selbst 3 Häuser in der Liga <10 Jahre die jetzt schon Wackelplatten haben.

Es geht los mit durchlässigen Fugen, die irgendwann aufbrechen und wegbröseln. Dann kann noch mehr Wasser eindingen für Frost im Winter und Dampfdruck im Sommer. Irgendwann hebt es dir dann die Platten. 

Mein Rat: Asphalt oder Pflaster.

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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
17.10.2022  (#5)

zitat..
kraweuschuasta schrieb:

Hi
Wie schaut denn der geplante Unterbau aus?
Lg

Siehe Anfangspost. 15cm bewehrte Betonplatte + 10cm Drainbeton + 2cm Platten.

zitat..
rabaum schrieb:

Für mich sind diese geklebten Fliesenbereiche generell keine Lösung, wo du lange Ruhe hast. Mein Fliesenleger macht so etwas auch gar nicht, weil er sagt, dass nach 5,7,10 Jahren die ersten Probleme daherkommen. Ich kenne selbst 3 Häuser in der Liga <10 Jahre die jetzt schon Wackelplatten haben.

Es geht los mit durchlässigen Fugen, die irgendwann aufbrechen und wegbröseln. Dann kann noch mehr Wasser eindingen für Frost im Winter und Dampfdruck im Sommer. Irgendwann hebt es dir dann die Platten. 

Mein Rat: Asphalt oder Pflaster.

Bei meinen Eltern wurde exakt der selbe Aufbau verwendet, nur als Belag Naturstein. Fugen brechen aus, das ist richtig, aber wackeln tut da nix (> 20 Jahre alt). Beziehst du dich auf direkt auf die  Betonplatte/Estrich geklebte Fliesen oder auch auf in Drainbeton verlegte? Die Drainageschicht soll doch genau solche Schäden vorbeugen? Oder sind Keramikplatten empfindler gegenüber Frostschäden?

Asphalt (aus optischen Gründen) und in Sand/Kies verlegte Platten (Unkraut, Spurrinnen, Fugen nachfüllen etc.) kommen nicht in Frage.




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