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Phu das sieht wild aus. Ich habe schon böse Befürchtungen. Was wurde in Auftrag gegeben? Welche Stärke? Was sind das überhaupt für Rohre? Sind das die erwähnten Wasserleitungen? Die gehören ja in die Dämmung/Schüttung unterhalb vom Estrich. Die sind ja viel zu dick und schwächen den Estrich natürlich massiv. Hier gab es mal einen Thread zur Mindestdicke https://www.energiesparhaus.at/forum-mindestdicke-estrich-oenorm/58124 |
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Also wenn der ganze Estrich zu dünn ist und an einigen Stellen bricht, dann hilft meiner Ansicht nach nur alles raus und zurück zum Start! Da stellt sich dann schnell die Frage, wer das zahlt! Was wurde denn beauftragt? Wieso ist der Estrich um 2cm zu niedrig, wie wurde denn die fertige Höhe vereinbart? Und war der Untergrund eben genug und so beschaffen, dass die fertige Höhe und die gewünschte bzw. normgerechte Dicke überhaupt möglich war? überlegt GKap |
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Wir hatten besprochen, dass Designboden reinkommt. Da dieser gerade mal 0,5cm dick ist, hätten 2cm mehr locker drauf gepasst. Zudem war der alte Estrich eine Vorgabe. Der alte Boden war bündig mit dem Treppenabsatz (Foto) und nicht dicker, als der, den wir nun verlegen wollen... Dass die Norm eingehalten werden muss, war bisher für uns selbstverständlich. Das ganze lief allerdings über den Heizungsinstallateur. Er hat den Estrichleger beauftragt. Demnach steht er wohl auch in der Verantwortung. Uns wäre natürlich auch lieber, wenn wir reparieren könnten, aber natürlich nur unter der Voraussetzung, dass uns das ganze dann stabil genug ist und nicht bricht, wenn wir das OG beziehen... Die Rohre, die zu sehen sind, sind die gedämmten Wasserleitungen, ja. Im UG wurden diese auch unter die Noppenplatte gelegt. Wieso es oben anders gelaufen ist, dazu hat sich bisher noch keiner geäußert.. Wir haben eine Fachunternehmererklärung von Estrichleger angefordert, bisher aber nichts erhalten. Dir Heizungsrohre der FBH FBH [Fußbodenheizung] liegen oben nicht oder zumindest nur sehr wenig tiefer als die roten Wasserrohre. |
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Ein paar cm Überdeckung solltest über der FB schon haben. Nicht nur wegen der Festigkeit, sondern auch wegen der homogenen Wärmeverteilung. Wie kann man die weichen isolierten Wasserleitungen so in den Estrich legen ... Ich fürchte da habt's nicht den Besten seiner Zunft erwischt. Andererseits muss das Niveau und damit die Dicke vom Estrich durch den Bauherren/Polier/Architekt vorgegeben werden. |
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Hab ihr in OG überhaupt die Aufbauhöhe für eine Schüttung? Das ist ja im Bestand oft schwieriger... |
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Wir haben oben noch mindestens 2cm, wahrscheinlich sogar 3cm Platz, bevor das alte Estrichlevel erreicht ist. |
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Hat keiner einen Waagriss gemacht und gab es keine Vorbesprechung? Aber ja, dann es es ja eindeutig einfach zu dünn. Am Besten erst einmal mit einem Laser alles nachmessen und einzeichnen und dann eine Baubesprechung machen... |
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Ich kenn mich leider mit deinen Schilderungen nicht aus. Hast du einen Plan vom neuen Bodenaufbau? Einen Schnitt? Einen Auftrag an die Firma? Irgendwas handfestes neben den besprochenen Dingen? |
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Normal hast einen Meterriss an der Wand in den Räumen. Dann wird mit den Estrichleuten der Boden besprochen (Parkett, Fliesen etc). Bei uns habens dann rundherum im Raum mit dem Laser runtergemessen und alle paar meter einen Nagel eingeschlagen. Sowas kann jetzt viel Geld kosten .. Bausachverständiger wär da auch evtl ned so schlecht, wenn nicht von sich aus der Kram wieder rausgeräumt wird. Ob man 2cm draufmachen kann.. keine Ahnung, hätte aber kein gutes Gefühl dabei. LG |
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Selbst wenn Du gesagt hättest, Du würdest den neue Estrich 2cm unter dem alten Estrich-Niveau (welches sicher an Wandfarbspuren erkennbar war) haben: Er hätte das nie so machen dürfen oder die Norm per Vertrag ausschließen müssen. Ich würde die Herstellermeinung vom FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohrhersteller anfragen (ohne den Heizungsbauer), ob man das Rohr tauschen muss, und falls nicht welche Regeln beim Entfernen des Estrichs dann zu beachten wären. Die werden mit dieser Frage sicher gut herausgefordert sein. Dass der Heizer den Estrich mitbeauftragt hat ist sogar dein Vorteil, weil dann ist er in der Pflicht alles nochmals richtig zu machen, sonst wäre er fein raus. Den Betonboden würde ich mir nicht aufschlagen lassen, der ist meist besonders bei ältern Häusern in der statischen Mindeststärke erstellt worden. |
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