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Bestehende PV erweitern (Module und/oder Speicher)

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  •  florie
12.2. - 14.2.2023
7 Antworten | 4 Autoren 7
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2023/20230212618679.png
Mahlzeit zusammen!

Nachdem hier ja sehr viel Expertise zum Thema PV vorhanden ist, würde ich gern um eine grobe Einschätzung bitten:

Unsere PV (Orthofoto ist genordet) besteht schon nun eine Weile und wir fragen uns, ob es wohl Sinn machen würde, sie zu erweitern... theoretisch hätten noch ein paar Module Platz (auf dem etwas tiefer liegenden Garagendach bzw. auf Nord und Ost, dazu gäbe es noch eine Gartenhütte mit 19-20 m² Dachfläche, von Ost nach West geneigt) UND/ODER sie um einen Speicher zu erweitern... 

Falls man das Bild schlecht erkennt: Auf SÜD liegen 5+7 Module, auf WEST liegen 3+7 Module, also insgesamt 22 Module - ergibt 8kWp, Wechselrichter ist ein Fronius Symo 7, Leistung im Jahr 2022 waren 9,46MWh, Eigenverbrauch im Gegenzug ca. 6.900 kWh, derzeit noch kein Speicher). 

Ein kleines E-Auto (hauptsächlich für eine tägliche Pendelstrecke von ca. 50 Kilometern) ist vermutlich ein den nächsten zwei, drei Jahren ein Thema.  

Ich hoffe ich hab jetzt alle relevanten Infos geliefert, bin gespannt auf eure Einschätzung!

  •  ds50
  •   Gold-Award
12.2.2023  (#1)
Vorausgesetzt, du darfst auch nennenswert einspeisen (Engpassleistung WR WR [Wechselrichter]), würde ich IMMER soviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] wie möglich aufs Dach geben und den Speicher vielleicht irgendwann nachrüsten. Bei Walmdach ist auch die Nordseite gut belegbar.

Bei dir sehe ich 4 leere (+1?) Dachflächen, die ich mit Modulen vollknallen würde.

EDIT: So wäre auch weitere Vorgehensweise anzuraten: Ausrechnen, wieviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] insgesamt MIT ALLEN DACHFLÄCHEN raufgehen und dementsprechend Einspeisung beantragen (z.B. reichen bei 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] sicher 20 kW aus).

Abhängig davon, was du tatsächlich bewilligt bekommst, würde ich die weitere Vorgehensweise darauf abstimmen.

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  •  wiwi
  •   Bronze-Award
12.2.2023  (#2)
Meine trüben Augen können da sowieso nur 20 Module erkennen (auch wenn das Bild schlecht sein mag).

Querverlegung bringt beim Walmdach auch oft 1-2 Module mehr. Die Anlage scheint noch nicht sehr alt zu sein, schade dass das nicht in einem Zug voll(er) gemacht wurde.

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  •  florie
13.2.2023  (#3)
Guten Morgen!

Ja, leider ist die Einspeisung mit 6 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]  begrenzt... deshalb eventuell nur Kombi aus Erweiterung und Speicher?

wiwi: Ja, da mögen deine trüben Augen recht haben 😀
Das finden wir eigentlich auch schade - damals waren wir selbst auch nicht dahinter - fürs Einspeisen bekam man 6 Cent/kWh...

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  •  wiwi
  •   Bronze-Award
13.2.2023  (#4)
Ja guten Morgen. Hilft jetzt eh nix mehr, 2020/2021 sind vorbei.

Wären die alten Module noch verfügbar zwecks Erweiterung der Strings? Sind die Dachneigungen aller Dachflächen ähnlich, insbesondere N/S?

Minimalvariante wäre die Westmodule aufs Garagendach zu packen und mit Süd in einen String zu legen und auf West neue Module zu installieren. Das wäre für gesamt ca. 11 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gut.

Ziel wäre dann eine Einspeisezusage mit zumindest 6 kW und ca. 12 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zu ergattern.

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  •  florie
14.2.2023  (#5)
Ja, Dachneigungen sind alle gleich.
Danke, ja, das werden wir abklären hinsichtlich Module bzw. danke für den Tip!

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  •  ds50
  •   Gold-Award
14.2.2023  (#6)

zitat..
florie schrieb: Ja, leider ist die Einspeisung mit 6 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] begrenzt...

Man kann ja um Erhöhung ansuchen. Oder sind 6 kW (bitte ohne p!) schon das Maximum?

Selbst dann sehe ich - dann allerdings mit Speicher - kein Hindernis für einen "Vollausbau" - mindestens aber Ost und Garage Süd.

Wenn du dafür gleich z.B. Solaredge nimmst wäre die Gartenhütte dazu auch kein Thema. 😉


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
14.2.2023  (#7)
Vorrangig sollte man halt fie moegliche Einspeisetluste vorab rechnen, dann kann man seine Entscheidung besser treffen.

6kW , ohne P sind oft gar nicht soooo wenig 

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