Hallo Häuslbauer und Bauphysiker.
ich habe folgendes Problem; vor 3 Wochen als ich den Dachboden betritt musste ich feststellen dass bei einigen Styroporplatten Wasser stand. Zwar nicht viel aber gsnz leichte Tropfen. Als ich die Platte. Wegnahm sah ich, dass die Mauerbank. Also anschluss Beton - Mauerbank (Beton wurde zum Holz hingegossen) feuchte stellen aufwies. Auch auf anderen Stellen sah ich feuchte Stellen bzw bei der Dachkonstruktion. Ich muss zugeben, dass die Strangentlüftung auch in den Dachboden führte, diese habe ich am selben Tag noch nach außen verlängert (professorisch durch einen schlauch bei einem Fenster). Nun - 3 Wochen später, ich habe die EPS-15 Platten abgedeckt bei den feuchten Stellen, konnte ich keine Besserung feststellen. Dann habe ich bei der Abgehängen Gipskartondecke einen Spot rausgenommen - und sofort eine Zugluft gespürt.
Die meisten Decken sind Zigelträgerdecken mit überbeton. 1 Decke eine Holzdramdecke und 2 Decken eine Holzdübeldramdecke. Alle Decken wurden, so schätze ich mit ca 5cm Gepressten Dämmplatten aus Steinwolle (oder Ähnlichen) belegt und dann wurde nochmal eine Art Estrich gegossen. Wir dachten zuerst, dass überall Massivdecken sind, deshalb haben wie ohne Dampfbremse einfach 4 lagig 8cm EPS-15 Platten gelegt.
später wurde der Innenausbau vorgenommen und die alten Decken entfernt. Der Aufbau war ca 2-4 cm Putz, schilf, Holz. Und eine Gipskartondecke eingebaut wo nun ein Luftzug herrscht.
Ich hoffe ich konnte es einigermaßen erklären, und bin mir bewusst dass es aufwändig zu reparieren wird.
was wäre am kostengünstigsten? Die Decken abreißen - dampfbremse bauen und wieder alles neu? Wir sind bereits eingezogen...
oder oben alles freilegen - Dachboden abflämmen und wieder neu isolieren mit den vorhandenen EPS?
oder den gesamten Dachboden Dämmen - und in Rest lassen? dann hat man einen warmkalten dachboden ..
oder in eine alternative dämmung investieren? Osp und zellulose oder dergleichen?
Liebe Grüße, René
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