Hallo zusammen,
bei der Sanierung unseres Hauses (BJ 1986) war heute die Schüttung dran und jetzt stellt sich uns noch die Frage zwecks Dampfbremse.
1. Fußbodenaufbau:
Wir haben im EG (ohne Keller) folgenden Fußbodenaufbau geplant.
- Flämmung doppelt auf Bodenplatte
- Schüttung
- 6cm Austrotherm Resolution Boden
- Rolljet
- Zementestrich
- Parkett
Sollte hier auf die Schüttung noch eine Dampfbremse drauf, oder ist das aufgrund der trockenen Bodenplatte und nach ausreichender Trockenzeit für die Schüttung eh nicht notwendig? Und die Folie auf dem Rolljet reicht für den Estrich?
Im OG haben wir grundsätzlich gleichen Aufbau, nur ohne die 6cm Dämmung. Allerdings gibt es hier ein Zimmer (Schlafzimmer), welches über der unbeheizten Garage liegt. Da sollte ja auf jeden Fall eine Folie auf die Schüttung oder? So zumindest hier beschrieben:
https://www.estrichverband.at/de/Fachinfo_Dampfbremsen.htm Wir werden an die Decke der Garage ca. 5cm PUR Platten oÄ geben, aber die Folie wird es ja trotzdem brauchen.
Gibt es hier ggf. Empfehlungen für eine solche Dampfbremse?
2. Vorbereitung Dachausbau:
Wir haben im Zuge der Sanierung die Decke zum Kaltdach geöffnet und die Treppe raufgezogen, damit wir später mal das Dach ausbauen können. Während es als Kaltdach bestehen bleibt, machen wir die Öffnung zum Dach mit Trockenbau zu bzw. wurde der Dachteil dort gleich gedämmt und mit Folie + Trockenbau zugemacht. Nachdem hier kalt auf warm trifft, muss hier auch auf jeden Fall eine Dampfbremse bzw. gar -sperre rein. Der Baumeister meinte jetzt immer, dass er die Folie zum Dachboden hin machen würde, aber die soll doch eigentlich zur warmen Seite hin, oder? Also zB den Aufbau der Trockenbauwand sehe ich so (von der warmen Seite aus gesehen):
- OSB Platte
- Dampfbremse/sperre
- Dämmung
- OSB Platte
Im Grunde muss einmal der gesamte Trockenbau mit einer Dampfbremse/sperre unmittelbar unter der OSB-Platte ausgeführt und nahtlos verklebt werden, richtig?
Danke vorab für die Expertenmeinungen und Tipps!
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