Hallo zusammen,
ich plane gerade die Anbindung des HKV, dank des Forums (vor allem berhans Thread zu seiner Heizung) ist mir bewusst geworden, dass ein möglichst niedriger Strömungswiderstand im Heizkreislauf wichtig ist. Material habe ich über einen Freund bereits vor 14 Monaten gekauft und eingelagert.
Folgende Situation: 2 Rehau HKV mit 1'' flachdichtendem Anschluss und DN32 (wenn ich es richtig gesehen habe), 12 Abgänge im EG und 8 Abgänge im OG. (Zubau nur im EG).
Nach meinen Berechnungen muss ich den HKV im EG voll belegen und hätte jetzt jeweils 100m Rohr in 17x2 eingeplant mit einem Volumenstrom von etwa 1.1 l/min pro Kreislauf. Damit sind das etwa 13 l/min für den HKV im EG. Leider habe ich beim Verteiler schon Eckkugelhahnset in 1'' flachdichtend, mit einem
DN von lediglich 18 (!!) (ähnlich diesem
https://shop.onstallateur.at/tece-eck-kugelhahn-set-1-x-1-ag-fuer-anschluss-verteiler). Allein die zwei Kugelhähne/Umlenkungen verursachen einen Druckverlust von knapp 3000 Pa.
Das werde ich so nicht verbauen, daher meine Frage, habt ihr Tipps? Ich würde ansonsten die DN18 Eckkugelhähne gegen DN25 1'' gerade Kugelhähne (gibt es mehr als DN25?) tauschen und dann weiter mit Kupferrohr (gelötet) in DN32.
Bezüglich der Nibe hätte ich eine weitere Frage: Der Fluss hängt vom Druckverlust und der Pumpenleistung/Frequenz ab. In dem Diagram aus dem Handbuch ist z.B: bei 60% bei knapp 0,25 l/s schluss. Ist das tatsächlich so? Also anders gefragt: Wird dann auch nicht mehr gefördert wenn der Druckverlust geringer ist? Oder kann ich die Linien zu einem gewissen Grad extrapolieren?
Und vielleicht noch ganz generell: Zahlt sich der Aufwand aus, oder schieße ich hier mit Kanonen auf Spatzen?
Vielen Dank
edit: der Beitrag war ursprünglich im falschen Forum
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