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Wer kann meine Heizlast und Flow30-Planung kontrollieren?

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  •  Neubau2022
4.4. - 5.4.2023
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Ich habe mit Hilfe des Haustechnikdialogs einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] geplant und realisiert. Jetzt steht die Planung der Wärmepumpe und Fußbodenheizung an. Vom TGA-Planer kam eine raumweise Heizlastberechnung bei Raumtemperaturen von 15-24°C, Lüftungsverluste von 3kW trotz KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und eine 38/33 Planung, Heizkreise von 20 -120 m Länge und ein Trennpuffer, größere Wärmepumpe, etc…..
Mit dem Planer möchte ich nicht mehr in Kontakt treten, ich bin froh, dass der GU nach etlichen Diskussionen sagt, ich soll das mit dem Installateur ausmachen.
Ich habe selbst im Flowplanner eine Heizung geplant und war mir meiner Sache sicher:
Ich habe alle Räume mit 22°C und den bekannten U-Werten gerechnet. Räume mit Zuluft bekamen einen Zuschlag. Meine Ergebnisse waren sehr ähnlich zu denen des Planers bezüglich externer Transmission, nur hat er eine gigantische interne Transmission und immense Lüftungsverluste (1,5facher Luftwechsel trotzt Umluftabzugshaube). So kommt bei ihm die Küche auf den vierfachen Wärmebedarf des eigentlichen Transmissionsverlustes nach außen. Deshalb hat er sogar mehr Heizkreise in der Küche als ich und bei mir ist die Küche immer noch gedrosselt.
Wenn ich alle Werte der Räume aufaddiere, komme ich bei meiner Berechnung der Heizlast auf die Werte der Heizlastabschätzung des Trenchplanners. Der TGA-Planer hat auch eine ähnliche Summe an externer Transmission ermittelt. (Nach 12831, ohne interne und solare Gewinne)
Die Planung mit der von mir ermittelten raumweißen Heizlast im Flowplanner war mit 30/25 Auslegung möglich (nur Fussbodenheizung, keine BKA BKA [Betonkernaktivierung], keine Wandheizung).
Stimmt meine Vorgehensweiße?

Nun haben die Einwände des GU, TGA-Planers und der Firma Novelan meine Frau verunsichert. Wer kann meine Berechnungen kontrollieren und eventuell verbessern? Nicht, dass wir trotz eifrigen Lesens vom Haustechnikdialog und Energiesparhaus am Ende doch im Kalten sitzen? Leider war die Resonanz auf meinen Thread im Haustechnikdialog gering und es kann ja auch nicht alles kostenlos sein. (Leider musste ich schon den TGA-Planer zahlen...)

Kann mir jemand eine Adresse nennen oder wäre jemand in der Lage, einen Blick darauf zu werfen?

  •  Fino
  •   Bronze-Award
5.4.2023  (#1)
Warum stellst du es nicht ins forum? So meldet sich wahrscheinlich eher ein Profi. 

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
5.4.2023  (#2)
Hilfreich wäre schon ein genordeter Grundriss um Tipps geben zu können...wg

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  •  Neubau2022
5.4.2023  (#3)
Hier mein Grundriss, er war damals hier im Forum nicht positiv bewertet, allerdings haben wir daran festgehalten. Wände in Porenbeton 36,5cm T9, Innewände 17,5cm. Standart vom GU. Unter der Bodenplatte 12cm XPS, obere Geschossdecke als Holzbalkendecke mit 24cm Mineralwolle. Darauf möchte ich dann nochmals 24cm Mineralwolle ausrollen. 
-> hauptsächlich Verluste über Außenwände und Fenster.


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Norden ist oben, solare Architektur ist anders, ich weiß.

Hier die Heizlastberechnung des TGA-Planers. Meine ermittelte externe Transmission war ähnlich groß.


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Hier der Link zum Flowplanner:
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=aFJ8rUsOuywsxkXC3UNy


2023/20230405556689.png

Unterversorgung der Garderobe sehe ich als bedeutungslos an, der Verteilerschrank wird schon genug abstrahlen.
Ich hatte auch eine Variante mit zwei Heizkreisverteilern, habe aber auf drei aufgeteilt.
Spreizung habe ich auf 5K eingestellt, damit der Volumenstrom nicht zu groß wird (Kritik von Novelan).

Mir geht es hauptsächlich darum, ob die Heizlasten, welche ich im Flowplanner angenommen habe, realistisch sind?

2023/202304057893.jpg
Die Haustüren sind jetzt wesentlich besser, der Planer hat mit U-Werten von 2 gerechnet. Deswegen haben die Eingänge bei mir geringere Heizlasten.

Vielen Dank



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